kinderklavier
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Durch einen glücklichen Zufall bin ich zu diesem Flügel gekommen. Meine Tochter die Klavier spiel hat sich sicherlich am meisten darüber gefreut. Dennoch ist an dem Guten Stück noch einiges zu machen bis er wieder bespielbar ist. Derzeit hält er gerade in der Mittellage einige Töne nicht mehr. Es fehle leider auch schon ein paar Saiten. Das ist leider dem Vorbesitzer passiert als er ihn über 444 Hz stimmen wollte. Laut meiner Recherche im Netzt ist er anhand der Seriennummer wohl auf 1930-1931 einzuordnen. Da wurde wohl noch auf 435 Hz gestimmt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Nächste Woche kommt der Klavierbauer für eine Einschätzung. Ich rechne nicht damit das er mir optimistische Hoffnungen macht. Er klang am Telefon schon so als wenn das nicht zu machen ist. (oder er nichts machen will)
Die Tasten und die Mechanik brauchen sicherlich neue Filze. Es klappert doch recht hörbar. Sehe ich jetzt allerdings nicht als unlösbare Aufgabe.
Fürs erste würde ich gerne mehr über das Instrument wissen wollen. Hier mal die Infos die ich bisher zusammen Sammeln konnte.
Flügel Ferd. Manthey mit 162 cm länge
Seriennummer 13185
Auf dem Rahmen steht "Legato-Steg" und "Binfornix-Resonanzboden".
Dazu habe ich leider gar nichts finden können. Weis da jemand mehr?
Die Mechanik ist von "Lexow" aus Berlin. Gibt es darüber mehr Infos?
Manthey in Berlin soll es von 1868-1987 gegeben haben. Viel mehr habe ich über die Firma bisher nicht in Erfahrung bringen können, außer das sie in den 60ern Kleinstklaviere bauten, die bei Klavierbauern wegen der Stimmbarkeit nicht beliebt sind. Einen Bericht über eine Flügel von 1960 habe ich gefunden.
Erstes Ziel ist das Instrument erst mal bespielbar zu machen. Die komplette Restaurierung hebe ich mir für das nächste Jahr auf. Derzeit fehlt mir die Zeit und das Geld mich dem ganz zu widmen.
Ich werde euch über den Fortschritt auf dem laufende halten.
Grüße
Linus
Nächste Woche kommt der Klavierbauer für eine Einschätzung. Ich rechne nicht damit das er mir optimistische Hoffnungen macht. Er klang am Telefon schon so als wenn das nicht zu machen ist. (oder er nichts machen will)
Die Tasten und die Mechanik brauchen sicherlich neue Filze. Es klappert doch recht hörbar. Sehe ich jetzt allerdings nicht als unlösbare Aufgabe.
Fürs erste würde ich gerne mehr über das Instrument wissen wollen. Hier mal die Infos die ich bisher zusammen Sammeln konnte.
Flügel Ferd. Manthey mit 162 cm länge
Seriennummer 13185
Auf dem Rahmen steht "Legato-Steg" und "Binfornix-Resonanzboden".
Dazu habe ich leider gar nichts finden können. Weis da jemand mehr?
Die Mechanik ist von "Lexow" aus Berlin. Gibt es darüber mehr Infos?
Manthey in Berlin soll es von 1868-1987 gegeben haben. Viel mehr habe ich über die Firma bisher nicht in Erfahrung bringen können, außer das sie in den 60ern Kleinstklaviere bauten, die bei Klavierbauern wegen der Stimmbarkeit nicht beliebt sind. Einen Bericht über eine Flügel von 1960 habe ich gefunden.
Erstes Ziel ist das Instrument erst mal bespielbar zu machen. Die komplette Restaurierung hebe ich mir für das nächste Jahr auf. Derzeit fehlt mir die Zeit und das Geld mich dem ganz zu widmen.
Ich werde euch über den Fortschritt auf dem laufende halten.
Grüße
Linus