Erster Versuch etwas aufs Notenblatt zu bringen

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DennisT2303

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Hallo zusammen,

lange war ich ein Muffel was das Notenlesen -und schreiben anging. Nun habe ich mal versucht meine Improvisation aufs Blatt zu bringen. Das wollte ich hier einfach mal ahängen und mir dazu ein wenig Feedback geben lassen. Perfekt ist es natürlich nicht bei meinem Kenntnisstand - deswegen bin ich über Tipps und konstruktive Kritik sehr dankbar. Ist natürlich was sehr simples in C-Dur.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Liebe Grüße,
Dennis
 

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Könntest du vielleicht genau benennen, zu welchen konkreten Aspekten deiner aufgeschriebenen Improvisation du dir ein Feedback wünschst?
 
Mir ist noch nicht ganz klar, für welchen Aspekt deiner Aufzeichnung du Tipps und Hinweise haben möchtest? Wie man leserlich Noten schreibt wird es ja vermutlich nicht sein?

Nachtrag: @Demian war schneller.
 
Könntest du vielleicht genau benennen, zu welchen konkreten Aspekten deiner aufgeschriebenen Improvisation du dir ein Feedback wünschst?
Also klar in erster Linie ist es leserlich geschrieben? Könntet ihr das so vom Blatt abspielen das meinte ich in erster linie und halt noch generell Empfehlungen ist an diesem Stück was nicht gut umgesetzt auch von der Musiktheorie her und könnte man bestimmte Stellen anders niederschreiben?
 
ist es leserlich geschrieben? Könntet ihr das so vom Blatt abspielen
Ja, wobei es noch übersichtlicher wäre, wenn du in der linken und rechten Hand alle Zählzeiten synchron untereinander schreiben würdest, z.B. in Takt 10.
generell Empfehlungen ist an diesem Stück was nicht gut umgesetzt auch von der Musiktheorie her und könnte man bestimmte Stellen anders niederschreiben?
Mir gefällt, dass du ein Motiv hast, das du konsequent weiterführst und durch verschiedene Basstöne in unterschiedlichen Harmonien beleuchtest.

Irritierend finde ich, dass deine Basstöne oftmals nicht auf der Zählzeit Eins, sondern auf der Zwei einsetzen, dadurch wirkt es jedesmal wie ein Auftakt. Hast du das beabsichtigt?

Ungewöhnlich ist auch die Länge der Phrasen. Probiere doch mal aus, wie es klingt, wenn du vier- und achttaktige Phrasen bildest, und vergleiche das dann mit der jetzt notierten Phrasenlänge. Dann kannst du ganz bewusst entscheiden, was für dich sinnvoll und stimmig ist.
 
Irritierend finde ich, dass deine Basstöne oftmals nicht auf der Zählzeit Eins, sondern auf der Zwei einsetzen, dadurch wirkt es jedesmal wie ein Auftakt. Hast du das beabsichtigt?
Tatsächlich hat mir das so gefallen das war so meine Absicht :)

Ungewöhnlich ist auch die Länge der Phrasen. Probiere doch mal aus, wie es klingt, wenn du vier- und achttaktigen Phrasen bildest und vergleiche das dann mit der jetzt notierten Phrasenlänge. Dann kannst du ganz bewusst entscheiden, was für dich sinnvoll und stimmig ist.
Das werde ich ausprobieren, Danke :003:

Ich werde das jetzt nochmal mit einer Computersoftware arrangieren, dann ist es jedenfalls für jeden leserlich.

Ich interessiere mich ja fürs Komponieren, wobei man das hier wahrscheinlich noch keine Komposition nennen darf :D
 
Das hohe h steht richtig auf der ersten Hilfslinie. Die darüber liegende leere Hilfslinie brauchst Du natürlicht nicht einzuzeichnen - sie wird ja nicht benötigt. Sie erschwert so nur das Lesen.

CW
 
Schau mal, dass du insgesamt etwas deutlicher schreibst - dass also klar wird, ob du jetzt einen Ton auf einer Linie oder im Zwischenraum meinst.
Und das Zeichen für die Fermate solltest du dir nochmal anschauen. ;-)
 

Und das Zeichen für die Fermate solltest du dir nochmal anschauen.
Stimmt, mit dem Punkt darüber könnte man das missverstehen.

Alles andere, was mir spontan aufgefallen ist, haben andere schon angemerkt.

Ob man das schon eine Komposition nennen kann, ist mMn keine Frage ... natürlich kann man das als Komposition sehen.
Warum sollte man auch nicht ... schließlich hast du es ja nicht bewusst einfach irgendwo abgeschrieben sondern (so verstehe ich das) es selbst am Klavier entwickelt.

Ich widerhole mich zwar, aber für mich ist handschriftlich besser ... nicht für den Leser, sondern für den Schreiber.
Ein fertiges Ding in ein Notensatzprogramm einzugeben, ist OK ... aber es in einem solchen Programm zu entwickeln, ist mMn der absolute Graus.
 
aber es in einem solchen Programm zu entwickeln, ist mMn der absolute Graus.
Im Gegenteil.

Wenn man erstmal mit seinem Notensatzprogramm umgehen kann, ist Komposition und Arrangement sehr viel besser möglich als mit der Hand. Das ist überhaupt kein Vergleich.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger Profi heutzutage noch mit Bleistift und Radiergummi herumfummelt.

Man schreibt Doktorarbeiten ja auch nicht mehr mit Gänsefeder, Tinte, Streusand und Büttenpapier. Man benutzt ein passendes Textprogramm.

CW
 
Wenn man leserlich schreibt, kann man auch aus handgeschriebenen Noten spielen. Und mir hilft es beim Denken, wenn ich mir der Hand schreibe, egal, ob das jetzt Noten sind oder Buchstaben. Papier und Bleistift sind bei mir ebenso im Einsatz wie Musescore oder ein Textverarbeitungsprogramm.
Aber das führt von den Fragen von @DennisT2303 weg.
 
Ich widerhole mich zwar, aber für mich ist handschriftlich besser ... nicht für den Leser, sondern für den Schreiber.
Ein fertiges Ding in ein Notensatzprogramm einzugeben, ist OK ... aber es in einem solchen Programm zu entwickeln, ist mMn der absolute Graus.
Ich habe beides - ein Notensatzprogramm und Schreibmaterial. Wenn ich am Klavier sitze und was spiele und das gefällt mir ist für mich der Griff zum Stift auch einfacher. Da bin ich deiner Meinung. Wenn das ganze dann fertig ist, dann wird es mit dem Programm für alle leserlich und einheitlich arrangiert.
 
So mache ich das auch. Ich habe ein kleines Oktavheft mit Notenlinien in dem ich alle Ideen sammle, die Ausarbeitung findet dann mit MuseScore statt.
 

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