Erster Versuch etwas aufs Notenblatt zu bringen

Gut, zugestanden, wenn Du die kennst, wird es stimmen.

Sicher gibt es auch heute noch Autoren, die mit einer klapprigen Underwood-Schreibmaschine arbeiten. Vielleicht haben die keinen Bock, Word zu lernen. Es gibt eben Leute, die mögen keine PCs, so wie es welche gibt, die keine Handys mögen. Diese Leute sind deswegen aber nicht besser als andere.

Sie sind nur skurriler.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Notenschrift ist absolut lesbar, selbst die Abstände zwischen den Noten innerhalb der Zeile sind sinnvoll gezeichnet. Sehr gut!

Einzig die falsche Anordnung der Zählzeiten übereinander muss dringend korrigiert werden.

Was für das Gesamtbild aber ganz nett wäre, ist, die Textschnipsel ("Pedallinie" usw.) nicht so wurschtig daher zu kritzeln. Sorry, aber auch die Buchstaben könnte man mit demselben Anstand und Achtung schreiben wie die Notenköpfe.

Notensatzprogramme werden hier völlig überschätzt.
Nach fünfzig Jahren Entwicklung sind wenigstens Textsatzprogramme schnell und leicht bedienbar geworden, bei (mathematischen) Formelsatz und Graphikprogrammen ist man mit viel Erfahrung dann schnell, - aber Notensatz hat noch ganz viel Luft nach oben, was Leichtigkeit und Schnelligkeit angeht.

Wenn man eine gute Notenhandschrift hat, sollte man die Lebenszeit nicht mit Notensatzprogrammen verschwenden.

Lieber eine nächste Improvisation machen und aufschreiben. Der Lerneffekt wird galaktisch sein. Allein die Beherrschung, es überhaupt aufschreiben zu können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss auch unterscheiden zwischen den Zwecken, die man verfolgt: Eine kleine Klavierkomposition lässt sich schneller und unkomplizierter mit der Hand als mit einer Notationssoftware erstellen. Für eine aufwändige Partitur ist es dagegen sehr viel praktischer, am PC zu arbeiten, u.a. können Takte eingefügt werden, Parts mühelos kopiert und/oder transponiert werden, Einzelstimmen lassen sich extrahieren, und je nach eigener Handschrift ist ein professioneller Notensatz auch übersichtlicher als eine handgeschriebene Partitur.
 
Vielleicht könnte man einen eigenen Thread über die Verwendung eines Notensatzprogramms machen? Sonst wird es hier arg unübersichtlich...
 
Ist natürlich was sehr simples in C-Dur.
Hallo Dennis,
Deine 1. Komposition erscheint Dir vielleicht simpel, jedoch ist der Weg das Ziel.
Für den Anfang finde ich Deine Komposition sehr gelungen. Du hast wiederholende Motive benutzt - sowas ist immer gut!

Ich möchte Dir mal 2 Experimente mit auf den Weg geben.

1. Versuche jeden Takt in der rechten Hand einmal rückwärts zu spielen: Beispiel: Takt 1 (anstelle von c e c h) jetzt h c e c.
Wie klingt das für Dich?

2. Spiele Deine rechte Hand mit der linken Hand (gleiche Lage - also auch im Violinschlüssel). Wenn das klappt, versuche mit der rechten Hand darüber in einer höheren Lage eine Melodie zu erfinden. Als Übung kannst Du gerne die Meldodie mitsingen, mitpfeifen.
Es würde mich mal interessieren, was dabei rauskommt 😉.

Viel Spaß dabei.
Presto
 
Wenn man eine gute Notenhandschrift hat, sollte man die Lebenszeit nicht mit Notensatzprogrammen verschwenden.

Wie immer eine Frage des Anwendungsfalls.

Mein Saxophonlehrer arbeitet nur mit Notensatzprogramm. Man kann halt leicht eine Stimme transponieren (Klarinett, Tenorsax, Sopransax: B-Instrument, Altsax, Baritonsax, Kontraaltklarinette: Es-Instrument, Querflöte: C-Instrument, eine Sopransaxophonistin spielt klingend, die bekommt auch C-Noten).

Man kann dann leicht Stimmen aufteilen, je nach Anzahl verfügbarer Stimmen. Stimmen ausdrucken, ändern, ...

Grüße
Häretiker
 
Wenn ich am Klavier sitze und was spiele und das gefällt mir ist für mich der Griff zum Stift auch einfacher.
Ich sehe nicht, was gegen einen Laptop am Flügel sprechen sollte. Beim Pianino wird es etwas schwieriger, aber evtl. geht es mit einem Tablet. Ich bin nur kein großer Freund von Touchscreens...

Ich schreibe in Musescore schneller als mit der Hand - und insbesondere das Ausradieren fällt weg. Sowohl zeitlich als auch der Gummiabrieb, der dann zwischen die Tasten fällt. Ich bin halt kein Mozart, bei dem jede aufgeschriebene Note passt... ;-)
 
Hallo Dennis,
Deine 1. Komposition erscheint Dir vielleicht simpel, jedoch ist der Weg das Ziel.
Für den Anfang finde ich Deine Komposition sehr gelungen. Du hast wiederholende Motive benutzt - sowas ist immer gut!

Ich möchte Dir mal 2 Experimente mit auf den Weg geben.

1. Versuche jeden Takt in der rechten Hand einmal rückwärts zu spielen: Beispiel: Takt 1 (anstelle von c e c h) jetzt h c e c.
Wie klingt das für Dich?

2. Spiele Deine rechte Hand mit der linken Hand (gleiche Lage - also auch im Violinschlüssel). Wenn das klappt, versuche mit der rechten Hand darüber in einer höheren Lage eine Melodie zu erfinden. Als Übung kannst Du gerne die Meldodie mitsingen, mitpfeifen.
Es würde mich mal interessieren, was dabei rauskommt 😉.

Viel Spaß dabei.
Presto
Danke für dein Feedback ! Deine Tipps werde ich anwenden :D :026:
 

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