"Erniedrigungen"

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Ladanum

Ladanum

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31. Aug. 2007
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Hat sich erledigt... .
 
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Wenn dein Klavierllehrer keine konstruktive Kritik üben kann, scheint er kein guter Lehrer zu sein.

Fakt ist, lass dir dadurch auf keinen Fall das Musik machen vermiesen, dafür ist es eine viel zu schöne Fähigkeit und auch Erfahrung. ;)
 
ich finde, man muss da deutlich differenzieren:

Fakt ist, dass Dein Lehrer nicht zufrieden war. Das muss er dir sagen dürfen (unter vier Augen, versteht sich!) - die Alternative ist nämlich ein Lehrer, auf dessen Wort du nichts mehr geben kannst. Den Lehrer interessiert nicht, wieviel Stunden Du geübt hast - ihn interessiert das Ergebnis. Und dazu soll er dann nichts sagen? Wafür hast Du dann einen KL?

Natürlich gibt es da unzählige feine Zwischenstufen, die am Charakter des KL, aber auch am Schüler liegen. Meine KL handhabt das sehr einfach: Nichts sagen = Du hast grottenschlecht gespielt. "Du spielst das aber schon ganz gut" = Kleine Verbesserung zum letzten Mal... usw. usf.

Aber mal ehrlich: im Grunde wissen wir Amateure doch ganz genau, was wir abgeliefert haben - bei den Nunacen der Profis sieht das natürlich anders aus.
 
Ich verstehe dieses Verhalten des KL gar nicht.

Wenn er glaubt die Spiel"leistung" sei so schlecht, dann soll er konkret sagen, woran es mangelt, und wie man das in den Griff kriegt.

Abgesehen davon kann man das auch netter und vor allem motivierender sagen.

lg marcus
 
Der Ton macht die Musik

Liebe Lara,

Kopf bitte ganz schön hoch halten. :p
doch finde ich, dass man einfach so was gegenüber Schülern nicht äußern sollte.
Recht hast du. Er darf so etwas nicht gegenüber den Schülern äußern aber auch nicht, wenn er mit dir alleine ist.
Warst du vielleicht mal aufmüpfig ihm gegenüber, daß er dir nun eins auswischen wollte? Wäre auch schlimm genug, aber woher kommt diese Antwort?

Nun gehe ich nicht mehr in die Schule und hab gut Reden: Trotzdem würde ich das nicht auf meinen Schultern sitzen lassen, es meinen Eltern erzählen und sehen, was sie für Entscheidungen treffen.
Ich würde ihn am nächsten Tag alleine treffen wollen, ihn zur Rede stellen. Wenn du das nicht kannst, dann würde ich eine Lehrerin um Mithilfe bitten, die mir sympathisch ist. Laß die Situation nicht ungeschoren. Du triffst ihn wieder und wenn du auf ihn zugehst, hat das eine Wirkung auf ihn, egal was er antwortet. Sei dir nur klar über deinen Wunsch es ihm zu sagen.

Schreib wie es weitergeht und bis dahin drücke ich beide Daumen
Viel Glück :tuba:

kulimanauke
 
Hallo Lada!

Selber hatte ich zwar noch nie Klavierstunden oder sonstigen Instrumentalunterricht, möchte Dir aber trotzdem gerne antworten. ;)

Also: Du kaufst ja eigentlich nichts anderes als eine Dienstleistung, wenn Du Klavierunterricht nimmst. Du bringst das Geld mit und der KL soll Dir dafür helfen, besser spielen zu lernen. Das Tempo bestimmst eindeutig Du, nicht der KL. Niemand kann Dir vorschreiben, daß Du in einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Level erreicht haben mußt. Der/die einzige, die diese Vorgabe macht und machen kann, bist Du selber.

Wenn Dein KL der Meinung ist, daß Du trotz ausreichendem Üben zu langsam vorwärts kommst, dann sollte er sich vielleicht auch mal fragen, ob er Dir nicht mit einer anderen Methode besser gerecht werden kann und ob er er Dir vielleicht nicht auch zeigen sollte, WIE Du am besten übst.

Ich denke, das ist ja gerade die Kunst an der ganzen Geschichte, nämlich als KL ganz unterschiedlichen Menschen, die unterschiedlichste Voraussetzungen und Temperamente mitbringen, gerecht werden zu können und das beste aus ihnen herauszukitzeln.

Ein guter KL sollte in der Lage sein, Dich als Schüler so zu motivieren, daß Du selber den Drang hast, lernen und vorwärts kommen zu wollen. Es sollte im günstigsten Falle nie ein Müssen sein, sondern immer ein Wollen und Dürfen.

Klavierunterricht, Üben und Spielen soll Freude machen, denn Du tust es ja in Deiner Freizeit. Dich dermaßen zu demotivieren, daß Du mit dem Gedanken spielst, Dein Klavier in die Ecke zu stellen, das spricht nicht wirklich für die pädagogischen Fähigkeiten Deines Lehrers.

Ich denke, Du tust gut daran, Dir einen anderen zu suchen. Bist doch ein freier Mensch.

Anders ist es natürlich, wenn Du selber keine rechte Lust mehr hast und mit wenig Überzeugung und Herzblut hinter der Sache stehst ... Aber diese Frage kannst nur Du selber Dir beantworten. ;)

LG

Ach ... ein Gedanke vielleicht noch:

Was man gerne tut, das tut man gut.
Und was man gut tut, das tut man gerne. :-)
 
Hallo Lada,
um zu Deiner ursprünglichen Frage zurückzukommen:
Ein Klavierlehrer der sich Dir gegenüber Sorgen um seinen Ruf macht, redet über sich - und das finde ich in dieser Situation nicht in Ordnung.
Es geht schließlich in Deinem Unterricht um Dich. Und zwar darum, wie Du beim Klavierspielen vorankommen kannst.
Außerdem: Kritik sollte konstruktiv sein - nicht destruktiv. :drummer:

Kopf hoch - und lass Dich nicht durch so etwas vom Klavierspielen abbringen. :cool:
 
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Jetzt gibt's also im Klavierunterricht nicht nur "erniedrigte Noten" (im Fachjargon: Tief-Alterierung), sondern auch erniedrigte Schüler. (Schreibt man die auch mit einem "b" davor?)

Spaß beiseite. Man müßte jetzt auch mal die andere Seite hören, aber im normalen Unterrichtsverlauf sollte so etwas nicht vorkommen. Da heißt es für den Lehrer "motivieren und nochmals motivieren", egal wie schlimm es klingt - vor allem, wenn der Schüler sich redlich bemüht.

Ich sage meinen Schülern, wenn es denn angebracht ist, auch durchaus, daß sie mehr erreichen könnten, wenn sie zielgerichteter arbeiten würden. Aber auch dies (hoffentlich) in einem Ton, der Respekt und Anstand wahrt.

Natürlich gibt es auch Schüler, die man über Wochen und Monate hinweg "zum Jagen tragen" muß. Bei chronischer Faulheit kann es durchaus vorkommen, daß ich sehr sarkastisch werde, etwa: "Eigentlich müßte mein Honorar ja von der Umsatzsteuer befreit sein, weil es sich dabei um Schmerzensgeld handelt!" :D Aber auch in solchen Fällen bemühe ich mich, daß meine Schüler den Unterricht nicht mit dem Kopf unter der Arm zu verlassen brauchen.

Man muß sich als Schüler aber weder anhören, wie gut und begabt der/die Vorgänger(in) doch sei, noch, daß man sich als Lehrer für seine Schüler schäme und daß es ja unter der Würde des ach so erlauchten Lehrers sei ... - In solchen Fällen hilft wohl nur Lehrerwechsel.
 
Danke für eure Antworten!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nun, Deine KL ist in gewisser Weise vom Wohlwollen der "Honoratioren" abhängig. Wenn Du nun auf ein vierhändiges Stück mit Ihr (!!!) nicht gut vorbereitet bist, kann ich sie schon sehr gut verstehen. Allerdings ist es natürlich psychologisch recht unklug, eine Stunde vor dem Auftritt derartiges zu äußern. (Es sei denn, sie hätte Hinweise darauf, dass man Dich durch solche "Grobheiten" stimulieren kann...). Die zweite Situation ist ähnlich.

Nimms nicht so schwer - da kommen noch ganz, ganz andere "Hämmer" im Leben.
(Außerdem ist es ja kein Dauerzustand).

Echte Profis stecken sowas locker weg :D

Gerade nochmal nachgelesen:
Dass ich bei unserem letzten Treffen definitiv zu wenig vorbereitet war, ist mir klar, dagegen sage ich auch gar nichts, wenn sie auch unzufrieden mit mir ist. Aber dass sie mir vorwirft, sie zu blamieren…. . Mal sehen wie das Ganze
weitergeht .

Nene, da bist du wirklich ganz schön schief gewickelt. Du gibst zu, nicht ausreichend vorbereitet zu sein und willst, dass man bei Duetten dazu schweigt. Sorry - aber hier bist Du der "unsoziale Part". Dann spiel das nächste Mal alleine und blamiere dich für Dich alleine. Wenn man nicht alleine auftritt, ist man für den anderen mitverantwortlich und die Kommentare der "Leidtragenden" sind in meinen Augen völlig legitim.
 
Hallo Lada,
vieles ist ja nun schon gesagt worden,
die Art und Weise, Dir etwas zu vermitteln, was auch immer das sein sollte? ist nicht in Ordnung.

Trägt sie Dir den Vortrag vierhändig nach? Oder will sie mit Dir möglicherweise viel erreichen? Manche haben auch eine merkwürdige Art, Schüler zu mehr Leistung motivieren zu wollen. Das kann auch schon mal nach hinten losgehen. Vllt hat sie aber auch Grund, darüber ärgerlich zu sein, dass Du zu wenig übst?
Jedenfalls ist ist es ihr gründlich missglückt, was auch immer sie Dir mitteilen wollte.

Ich denke, Dir steht es jedenfalls zu, ihr zu sagen, dass Dich das gekränkt hat, und das Du darüber so traurig bist, dass Du sogar dran gedacht hast aufzuhören mit dem Spielen.
Ich würde es vermeiden, ihr Vorwürfe zu machen, vllt ist sie sich darüber nicht im Klaren, dass sie dich verletzt hat mit dem Satz.
Sprich von Dir und bleib dabei, wie Du dich fühlt damit.
Wenn Du es nicht sagen kannst, dann schreib ihr.

LG
violapiano
 

@ lada: Ja, ich muss Violapiano absolut recht geben. Ein Gespräch oder ein Brief sind unbedingt notwendig - das wird Dich auf jeden Fall weiterbringen!

@ Violapiano: Zitat: "die Art und Weise, Dir etwas zu vermitteln, was auch immer das sein sollte? ist nicht in Ordnung." - Stell Dir mal vor, Du trittst zusammen mit einem Cellisten im Duett auf. Der Hundling hat sich aber gar nicht gut vorbereitet. Was machst Du dann? Smile? Wohl kaum!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
fisherman hat wirklich recht. Früher in Bands hat mich das auch immer
geärgert, wenn die Leute nicht vorbereitet waren.
War da manchmal zu inkonsequent, eine Verwarnung und ansonsten hätten
sich die Wege trennen sollen, naja das weiß man erst im Rückblick bzw. Erfahrung. Jedenfalls ist der Zwang zur Vorbereitung natürlich größer und
moralisch einfach verpflichtender, wenn man mit anderen im Boot sitzt.

:trompete:
 
Liebe Lada,

der 1. Satz macht mich doch stutzig:
... da es bei mir schon des Öfteren vorgekommen ist, dass ein Instrumentallehrer meine Spielleistung peinlich für dessen Ruf angesehen hat, ...
Hm, ... schön des Öfteren :(.
Dann war die Äußerung sicherlich das Faß zum Überlaufen?

Liegt da vielleicht bei dir noch mehr im Argen?

Lg Gruß
Kulimanauke
 
Hmmm, mit den neuen Informationen klingt das aber arg nach einem Mißverständnis. Vermutlich hatte der Lehrer Angst, sich mit deiner Leistung beim Auftritt vor Bürgermeister und Co. zu blamieren. Soetwas kurz vor dem Konzert zu äußern, wenn es sowieso zu spät ist, ist natürlich selten dämlich aber jetzt ist die Angelegenheit doch ein bischen verständlicher.
 
Ich steh dazu, die Art und Weise ist nicht o.k., allerdings sind KLs ja auch nur Menschen, und wenn die KL mit im Boot sitzt bei dem Vortrag, dann hat sie schon das Recht, den anderen Mitspieler zu kritisieren, wenn er nicht gut vorbereitet war/ist.
Ich denke, die KL hat den falschen Zeitpunkt gewählt, außerdem die falschen Worte, pädagigisch ist das nicht angebracht.
Nun, im Eifer des Gefechts, selbst aufgeregt und vor dem Auftritt stehend, war sie möglicherweise selbst etwas in Not.
Jedenfalls müssen da Dinge geklärt werden, wie und wann tritt man auch, wie bereitet man sich vor, was erwartet ein Spielpartner vom Anderen.
Aber auch: wie motiviere oder kritisiere ich meinen Schüler, so dass er nicht grundfrustriert ist und fast aufhören möchte?


@ lada: Ja, ich muss Violapiano absolut recht geben. Ein Gespräch oder ein Brief sind unbedingt notwendig - das wird Dich auf jeden Fall weiterbringen!

@ Violapiano: Zitat: "die Art und Weise, Dir etwas zu vermitteln, was auch immer das sein sollte? ist nicht in Ordnung." - Stell Dir mal vor, Du trittst zusammen mit einem Cellisten im Duett auf. Der Hundling hat sich aber gar nicht gut vorbereitet. Was machst Du dann? Smile? Wohl kaum!
 
Also dieses Problem hatte ich mit meinem Klavierlehrer auch:
Bei mir ging es sogar soweit, dass ich große Angst vor dem Unterricht hatte und aufhören wollte!!
Mein Klavierlehrer hatte meiner Meinung nach nie richtig Interesse an mir und er hatte auch keinen Spaß dabei. Ich wußte oft nichtmal welches Stück von wechem Komponisten ich grad spiele, weil es schlicht und einfach nicht draufstand und er mir nix dazu sagte und ich mich net traute ihn zu fragen! Das war echt eine schlimme Zeit. Er hat mich sogar ausgelacht, wenn ich bestimmte Takte auch nach langem Üben noch immer nicht konnte und eben große Schwierigkeiten mit dem Rhythmus habe, die ich heute noch habe!!! Darauf kam immer nur ein Lacher von ihm. In Vorspielen durfte ich NIE solo spielen, immer nur Begleitung von Komponisten und Stücken die ich noch nie gehört und nie mehr gehört habe!
Das Schlimmste war, dass er Lieblingsschüler hatte, die vor oder nach mir kamen. Wenn sie vor mir Unterricht hatten musste ich vor der Tür warten, obwohl es schon meine Unterrichtszeit war. Ich hörte welch wunderschöne Stücke die Schüler spielten und mein KL mit sehr viel Enthusiasmus und Freude dabei war. Und wenn ein Schüler nach mir kam, schaute er immer sehr genau auf die Uhr. Das hat mich völlig niedergemacht:-(
Drum hab ich auch nach fast 2 Jahren Unterricht bei ihm aufgehört. Ich war soo froh endlich diese Last und diesen Druck weg zu haben. Jetzt mache ich selber weiter, merke aber, dass es auch sehr schwierig ist ohne Lehrer. Seitdem diesem KL hab ich erstmal genug!
So, sorry, musste ich aber mal rauslassen:-)

Wünsch euch allen, dass ihr nie sowas erleben müsst und noch weiter viel Spaß beim schönsten Hobby das es gibt!!:D

lg, der manaus;)
 
gestörter Klavierlehrer

Hallo manaus,
das ist wirklich verdammt hart.
Das hätte ich mir aber echt nicht gefallen lassen, ist ja ne absolute Frechheit.
Wie alt warst du denn damals?

Ich wußte oft nichtmal welches Stück von wechem Komponisten ich grad spiele, weil es schlicht und einfach nicht draufstand und er mir nix dazu sagte und ich mich net traute ihn zu fragen! Das war echt eine schlimme Zeit.
Was sind das denn für Noten, wo Komponist und Titel nicht draufstehen? Sowas hab ich ja noch nie gesehen.

Er hat mich sogar ausgelacht, wenn ich bestimmte Takte auch nach langem Üben noch immer nicht konnte und eben große Schwierigkeiten mit dem Rhythmus habe, die ich heute noch habe!!! Darauf kam immer nur ein Lacher von ihm.
Ha! Ich glaub ich spinn. Da hätt ich ihm aber ab dem Punkt alles mit voller Überzeugung mit katastrophal falschen Rythmus vorgetragen.

Darauf kam immer nur ein Lacher von ihm. In Vorspielen durfte ich NIE solo spielen, immer nur Begleitung von Komponisten und Stücken die ich noch nie gehört und nie mehr gehört habe!
Das hab ich irgendwie nicht ganz verstanden. Durftest du etwa immer nur in Begleitung anderer Klavierschüler spielen?

Ich war soo froh endlich diese Last und diesen Druck weg zu haben. Jetzt mache ich selber weiter, merke aber, dass es auch sehr schwierig ist ohne Lehrer. Seitdem diesem KL hab ich erstmal genug!
So, sorry, musste ich aber mal rauslassen
Such dir mal nen gescheiten Klavierlehrerin. Kannst ja nicht ein Leben lang mit so einem Trauma durch die Gegend laufen. Die meisten Klavierlehrer sind übrigens ganz nette Menschen;)

Lg, Hacon
 
Danke Hacon:-)

Naja, so lange is das noch gar nicht her, vielleicht vor knapp 3 Jahren, also mit 19 hab ich aufgehört bei ihm.
Und das mit den Noten ohne Komponist war z.b. ne Mozartsonate, ein Satz von dem ich bis heute noch nicht weiß welches KV!!!! Und sonst noch verschiedene Stücke...
Jaa, und leider war es so, dass ich nur begleiten durfte, zweimal Posaune
( schrecklich, der Posaunist war so untalentiert und lustlos ) und dann einmal noch mit Querflöte!
Ich hab viele Solostücke gelernt, durfte aber nie eins vorspielen, nur seine "Meisterschüler" durften das. Die spielten dann sowas wie dreistimmige Inventionen oder das Fantaisie-Impromptu......

Achja, bin ich froh, dass das vorbei ist!!! Vielleicht werd ich mal wieder Unterricht nehmen, das wird aber noch dauern.....!!

Lg, der manaus:D
 
Deine Erfahrungen sind ja noch krasser als das, was ich erlebt habe. Wie hast du das so lange ausgehalten?!
Kein Mensch hat es nötig, sich so behandeln zu lassen!
Ich staune immer wieder, welche Situationen und Verhaltensweisen diverser KL hier im Forum geschildert werden.
So ein Trauma vergißt man nicht so schnell. Ich habe seither auch absolut keine Lust mehr, mich auf so jemand einzulassen, nochmal solche Situationen zu erleben, oder diesmal womöglich tatsächlich die Lust zu verlieren (kurz davor war ich, aber zum Glück habe ich die Notbremse rechtzeitig gezogen).
Hier gibt es eine nicht geringe Zahl von Autodidakten. Die outen sich nur nicht so häufig. Laß dich bloß nicht abschrecken, (vorerst) alleine weiterzumachen! Es gibt kein Gesetz, welches die Benutzung eines Klaviers nur nach Anweisung eines KL erlaubt ;)
Vor allem: mach weiter! Hör bloß nicht auf! Die Freude am Klavier kommt ganz sicher wieder.
 

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