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Nehmt Ihr denn regelmäßig an Vorspielen teil? Ich habe mich gerade erfolgreich gedrückt.
hatte ich immer nur privat organisierten Privatunterricht (also gewissermaßen doppelt privat). Dieses "Hineinwachsen" in die Vorspielsituation – Kind + Verzeih-Potenzial des Publikums – habe ich in puncto Klavier nicht genossen."Leider"hatte ich immer nur privat organisierten Privatunterricht (also gewissermaßen doppelt privat). Dieses "Hineinwachsen" in die Vorspielsituation – Kind + Verzeih-Potenzial des Publikums – habe ich in puncto Klavier nicht genossen.
Es wäre auch unehrlich zu behaupten, dass ich das bedauert hätte.
Es wäre aber gut gewesen, wenn man von Kindesbeinen an "gezwungen" gewesen wäre. Also gar nicht erst gefragt zu werden, ob man das "will", sondern etabliert als selbstverständlicher Bestandteil der Ausbildung. Als Kind empfindet man Unzulänglichkeit und Versagensängste noch nicht so markerschütternd wie als (anderweitig erfolgreicher) Erwachsener.
Anders wäre es, wenn es eine Gruppe erwachsener Anfänger gäbe, deren Leistungsvoraussetzungen in etwa gleich sind. Horst, Wolfgang, Günter, Elke, Rita und Christine sind gleichermaßen unerfahren im Musizieren, fangen aber jenseits der 45 Lenze in etwa gleichzeitig an.
Ich wette, die Genannten hätten kaum Psycho-Probleme, sich gegenseitig ein Schülerkonzert zu liefern. Wenn die Voraussetzungen gleich schlecht sind, ertragen auch Erwachsene den Vergleich. Wenn diese Gruppe sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert, wird es akzeptiert.
Anders wäre es, wenn es eine Gruppe erwachsener Anfänger gäbe, deren Leistungsvoraussetzungen in etwa gleich sind. Horst, Wolfgang, Günter, Elke, Rita und Christine sind gleichermaßen unerfahren im Musizieren, fangen aber jenseits der 45 Lenze in etwa gleichzeitig an.
Ich wette, die Genannten hätten kaum Psycho-Probleme, sich gegenseitig ein Schülerkonzert zu liefern. Wenn die Voraussetzungen gleich schlecht sind, ertragen auch Erwachsene den Vergleich. Wenn diese Gruppe sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert, wird es akzeptiert.
Reine Psycho-Soße.![]()

Dafür hast Du (samea) etwas Wichtiges gelernt: Vorspiel versemmeln und TROTZDEM weiterleben. Der Worst case passiert, aber hernach passiert ... nichts. Man möchte (selbst) sterben, aber von Anderen wird man überhaupt nicht sanktioniert (Ausschluss aus dem sozialen Gefüge, Foltertod o. ä.). Im Gegenteil, andere Konzertteilnehmer sind Dir ein Stück weit dankbar, dass es Dir und nicht ihnen passiert ist.
Du hast jetzt die wertvolle Chance, dieses Erlebnis zu verarbeiten und daran zu wachsen. Diese Chance haben diejenigen nicht, die sich gar nicht erst trauen, sich an einem Vorspiel zu beteiligen.![]()

Nehmt Ihr denn regelmäßig an Vorspielen teil? Ich habe mich gerade erfolgreich gedrückt. Na gut nach den 3 Monaten Unterricht hätte bestimmt auch niemand mein Geklimper hören wollen....noch dazu wäre es mir bestimmt so wie samea gegangen...![]()
Nein
Damit meine erwachsenen Schüler nicht bei den Kinderkonzerten mitmachen „müssen“ biete ich für sie seit einigen Jahren ein Sommer-Vorspiel bei mir im Garten an. Lockere Atmosphäre, die (Ehe-)Partner mit dabei, anschließend Kaffee und Kuchen.
Die sind ausnahmslos alle super nervös.
Ist doch eine der größten Freuden des Klaviespiels es mit anderen zu teilen.


Ist doch eine der größten Freuden des Klaviespiels es mit anderen zu teilen.
ich erlebte ihn fast als wäre ich gar nicht beteiligt, dachte zwischendurch, was spiele ich da überhaupt

Müßiggang ist aller Laster Anfang. 
Ich bin auch für Arbeitszwang.Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Das liebe Barratt ist Quark, ab und zu Müßiggang und Langeweile fördert die Kreativität. Das wird immer so negativ dargestellt und ist so falsch.
Beobachte mal Kinder, wenn man sie auch mal ihre Langeweile aushalten lässt, die können nämlich plötzlich aus den einfachsten Dingen tolle Sachen basteln oder sich wunderbare Spiele ausdenken.
Eine faire Antwort wäre also gewesen: "Hey, sehe ich ganz anders, weil..." Du entgegnest mit einer apodiktischen Aussage, indem Du die meine als "Quark" bezeichnest
Musizieren bedeutet für mich, etwas Schutzwürdiges zu entblößen
