Erfahrungsaustausch Spätberufene

Hey danke:-D

Es kommt halt auf das eigene Interesse an.
Lässt man mal die Glotze aus, findet sich immer eine halbe Stunde zum üben.
Darin kann man schon ein guten Schwung an Übungen unterbringen.
Gerade am Anfang, wenn du so konzentriert daran sitzt, dass die Konzentration nach 30 Minuten weg sein kann.

Im übrigen, ich versuche meinen Hirn gerade bei zu bringen, das links auch mal rechts sein kann, und rechts links.
Ganz schön übel, wenn man der linken Hand beibringen will, was eigentlich die Rechte schon kann und der rechten erklären will, das dass bekannte Stück nun anders gespielt wird:-D

Gerade im burkhard die Nr 38, welche ich bei 102bpm (ja!! 8tel in dem Tempo:coolguy::-D) sicher spiele, mal umgedreht angegangen.

Müsste ich das Metronom an machen, wäre ich wohl bei 25bpm noch weit von flüssig weg.

Hier der schönste Spruch den ich zu hören bekam:

Der Tag hat 96 viertel Stunden,... davon wirst doch wohl täglich eine dem Herrn widmen können.
Bezog sich natürlich auf das tägliche Üben, aber, da ist was dran !!
Natürlich kommt man mit 15 Minuten nicht weit, aber, wir wissen ja alle selber, wenn man erstmal dran sitzt..... du guckst irgendwann auf die Uhr und schon ist ne Stunde rum.

Und das mit links und rechts, das hört sich so nach der russischen Klavierschule an, da tue ich mich auch noch schwer.
Und ein Stück auf Geschwindigkeit bringen ist wirklich noch mal ein Nummer für sich, habe aber gemerkt, um wirklich sauber zu spielen, d.h. im Takt zu spielen muß ich wirklich das Metronom anmachen, und wenn ich mit 30 bpm anfange, Hauptsache sauber und im Takt obwohl mir die Zählerrei sowas von auf den Senkel geht, aber, irgendwann geht es.
 
Oh, das? Nein, das ist leider wieder weg. Wo war ich grad?
Genau. Lernpensum. Konzentriert und langsam üben. Nicht ablenken lassen, nicht zu schnell.

Auf Beethovens deutschem Tanz (RKL 151) steht zwar Allegretto, aber das muss ja nicht schon diese Woche sein. Da ist sauber beidhändig in Adagio doch schon ein guter Anfang.
 
Und das mit links und rechts, das hört sich so nach der russischen Klavierschule an, da tue ich mich auch noch schwer.
Hey, ich hab die russische Klavierschule zwar hier (gab es zum Digi dazu) jedoch hab ich da noch gar nicht so rein geschaut.
Ich spiele Burkhard "neue Anleitung für das Klavierspiel" und die Idee, den Bass nach rechts und Melodie nach links zu legen, kam mir erst vorgestern.
Ich hab wegen einen familiären Trauerfall mein Klavier Unterricht absagen müssen und hatte plötzlich nichts mehr zum üben:-(

Was das Metronom betrifft, übe ich niemals ohne.
Allerdings kommt der Kick erst dann dazu, wenn die Finger wissen was sie greifen müssen und das Stück beim laut zählen "sitzt".
Das muss nicht mal im geforderten Tempo sein. Es muss nur sitzen und grob in die zählzeit passen.
Dann kommt das Metronom und ich erhöhe mein Tempo.

Ach was mir in dem Moment einfällt:
Vielleicht ist es komisch aber mit glatten Zählzeiten (40,60,80,120) komm ich fast gar nicht klar.
Ich nehm 44,62,86 usw.... Und dann fluppt das:-D
 
Hey, ich hab die russische Klavierschule zwar hier (gab es zum Digi dazu) jedoch hab ich da noch gar nicht so rein geschaut.
Das ist kein Werk das sich gut für's Selbststudium eignet. Natürlich kann man das von vorne nach hinten durch spielen, aber es fehlt eben die Übungskontrolle. Es sind ja nicht nur irgendwelche einfachen Stücke, sondern sie sollen gezielt einzelne Bewegungsabläufe oder Artikulationen trainieren. Für deren richtige Anwendung braucht's aber jemanden der das vermitteln und auch den Erfolg kontrollieren kann.
 
Sagt mein Klavierlehrer mir auch ständig:geheim::-D

Aber im Ernst, einerseits ist das ne echt gute Schule weil sie nicht nur ein guten Schwung Stücke hat, sondern diese auch wirklich einen kleinen Querschnitt des Klavier spielen zeigt.
Aber ich geb dir recht, für ein selbst Studium total ungeeignet.
Einfach weil nichts erklärt wird.
Da liegen die Noten und los...
 
Sagt mein Klavierlehrer mir auch ständig:geheim::-D

Aber im Ernst, einerseits ist das ne echt gute Schule weil sie nicht nur ein guten Schwung Stücke hat, sondern diese auch wirklich einen kleinen Querschnitt des Klavier spielen zeigt.
Aber ich geb dir recht, für ein selbst Studium total ungeeignet.
Einfach weil nichts erklärt wird.
Da liegen die Noten und los...

Das habe ich auch schon selber fest gestellt und sie deshalb erstmal beiseite gelegt, man kann es zwar alles gut spielen, merke aber, dass es vom Gefühl her vorne und hinten nicht stimmt und ich mich da mehr durch holpere als spiele.
Kommt Zeit ( Klavierlehrer ) kommt Rat...
 
Ja da fehlt der berühmte rote Faden.
Jedes Stück muss neu angesetzt werden, du bleibst nicht in einer Lage (nennt man dass am Klavier so?), Sondern startest immer total neu.
Dann ist das Buch nicht nach Schwierigkeit geordnet.
Aber dafür hast du ne super Stück Auswahl um schnell was vorzuspielen:)
 
Ja da fehlt der berühmte rote Faden.
Jedes Stück muss neu angesetzt werden, du bleibst nicht in einer Lage (nennt man dass am Klavier so?), Sondern startest immer total neu.
Dann ist das Buch nicht nach Schwierigkeit geordnet.
Aber dafür hast du ne super Stück Auswahl um schnell was vorzuspielen:)
Schnell mal vor spielen.... oh oh...
Sollte für eine Freundin mal ein Klavierstück aufs Smartphone aufnehmen und ihr rübermailen, sie hat Schwierigkeiten mit Takte zählen und sie wolle hören wie ich es spiele. Dachte, kein Problem.
Seit dem spiele ich mir immer erst einmal selber vor und nehme mit Smarphone auf,
dachte dann, das Spiel sitzt, lange genug geübt bis zum Auswendig spielen,
nu kanns los gehen.. auf Start gedrückt und plopp.. gleich daneben. Vorher klappe es 10 mal super.
Also noch mal von vorn.. bis zur Hälfte.. plopp.. daneben....
Dann das dritte mal.. bis zum letzen Takt.. der ging dann wieder in die Hose...!
Ist doch ein Zeichen.. dass ich nur scheinbar das Stück beherrschte.
Das heißt.. so lange üben, und nicht nur üben, sondern gucken wo meine Schwachstellen sind, bis ich es wirklich 3 mal hintereinander fehlerfrei aufnehmen kann... dann kann ich es auch vor spielen.
Was sagte meine Trompeten Lehrerin, spiele jedes Stück so als wenn es dein Meisterstück werden soll und wenn du da 4 Wochen dran sitzt. Es dreht sich nicht darum möglichst viele Stück zu spielen, sondern dieses Eine, das muß perfekt sein.
Ich denke, das kann ich auch aufs Klavier oder Keyboard übertragen. Seit dem spiele ich ruhiger, entspannter und sauberer, gucke mir das Stück an, kreise ein was schwierig erscheint und übe nur erst einmal diese Stellen, seit dem macht das Üben richtig Spaß.
 
Ich kenn diese Aufnahme Angst von der Gitarre.
Egal wie sicher es sitzt, am Ende ist keine Ausnahme vorzeigbar.

Am Klavier geht's mir aber bis her nicht so.
Nicht zu letzt, weil ich nichts zum aufnehmen hab:-D
 
Puuuuh, grad bin ich echt etwas gefrustet. Habe richtig viel geübt, rechte Hand läuft super, linke Hand läuft super, aber beide gleichzeitig sind schwergängig. Menno!

Die rechte Hand kann ich fast auswendig, die Linke teilweise, aber zusammen suche ich und suche ich. Ist echt zäh *seufz*

Aber die beste Anschaffung für Berufstätige mit Nachbarn und/oder Menschen mit Kindern ist definitiv ein Digitalpiano. Meine Übezeit hat sich vervielfacht, ich bin begeistert!


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 

Ja ich saß bis eben auch dran, und weil das tv Gerät nichts her gibt, werd ich die Ohrmuscheln bedecken und wohl nochmal ran gehen.

Ich selbst würde nicht so weit gehen, bis ich jede Hand auswendig kann.
Jede mal spielen und grob durchspielen und dann sofort zweihändig dran gehen.
Und immer zählen, damit die Pfoten auch wissen wann sie was machen.

Mir hilft das sehr :)

By the Way:
Ich bin im erweiterten Tonraum.
2 Oktaven von C über C' bis zum C"
Ich bin ein Killer:-D
 
Vollkommen normal und kein Grund zur Beunruhigung. Geht mir genauso, selbst wenn ich beide Hände auswendig kann. Gewöhn Dich dran. ;-)

Was übst Du denn gerade?

Na immerhin bin ich nicht allein! :-)


Das da:

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Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Ja ich saß bis eben auch dran, und weil das tv Gerät nichts her gibt, werd ich die Ohrmuscheln bedecken und wohl nochmal ran gehen.

Ich selbst würde nicht so weit gehen, bis ich jede Hand auswendig kann.
Jede mal spielen und grob durchspielen und dann sofort zweihändig dran gehen.
Und immer zählen, damit die Pfoten auch wissen wann sie was machen.

Mir hilft das sehr :)

By the Way:
Ich bin im erweiterten Tonraum.
2 Oktaven von C über C' bis zum C"
Ich bin ein Killer:-D

Das war auch nicht geplant sie auswendig zu können ;-)

Ich brauche einfach zu lange, um zu schnallen welches der nächste Ton und die zugehörige Taste ist... der Bassschlüssel macht mich fertig. Da muss ich so viel gleichzeitig denken LOL



Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Probier mal taktweise beide Hände. Ganz langsam! Und immer wieder den (die) gleichen paar Takte ....
 
:angst:
hast du nicht gerade begonnen mit dem klavierspielen?:konfus:
sowas in der art spiel ich erst jetzt und ich bin erst am anfang vom dritten jahr:dizzy:
soetwas hätte ich nie und nimmer im ersten halbjahr spielen können...

lg
 

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