Erfahrungen mit dem Kawai Support

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MegaChip

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19. Jan. 2015
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Hallo ihr Lieben,
Ich hab schon diverse Erfahrungen mit Supports von Produkten gemacht, aber heute/die letzte Woche war ein erstes mal, dass ich einfach mal hier teilen wollte.

Mein Kawai Ca65 (Digitalpiano) hat vor ein paar Wochen (ok, Monaten) angefangen, komische Geräusche zu machen. Nun gut, zwar hat es 5 Jahre auf dem Buckel, bei dem Preis ist es aber trotzdem kein Wegwerfprodukt. Einige Tasten haben ein Geräusch gemacht, dass ähnlich klingt, wie wenn ihr die Kante eines Papiers an einer Tischecke nach oben und unten bewegt. An sich nicht so schlimm, aber als dann auch noch eine Taste angefangen hat schwerfällig zu werden musste Hilfe her.

Mit einer ähnlichen Problemschilderung auf der Suche nach einem Techniker habe ich Kawai angeschrieben. Und nach 2 Tagen eine Antwort bekommen.

Allerdings ging diese über den Kontakt zu einem Techniker weit hinaus. Zwar wurde auch ein möglicher Kontakt gelistet, aber dann ging es weiter. Erst einmal wurde mir mitgeteilt, dass vermutlich die Sliptapes sich auflösen. Anbei wurde direkt auch ein Bild gesendet, was dass denn ist und es wurde geklärt, was die machen und wie sie aufgebaut sind
ZlWDdIs


Es wurde erklärt, dass der Kleber unter der Teflonschicht (Rot) sich vermutlich löst, diese sich verschiebt und dadurch Geräusche an anliegenden Tasten macht und die verklebten Pilote die Tasten schwerfällig macht.

Ich, ungeduldig wie ich bin, war zu dem Zeitpunkt der Mail zu einem ähnlichen Schluss gekommen, nachdem ich das ganze auseinandergebaut hatte.

Und dann kam was mich überraschte: Eine ausführliche Anleitung wie ich das ganze selber wechseln kann um Kosten zu sparen. Produktnummer von neuen Sliptapes, Seiten auf denen man sie möglicherweise kaufen könnte, wie die Pilote am besten gereinigt werden, wie die Sliptapes angebracht werden soll und worauf geachtet werden muss beim Umgang, das alles mit teilweise Bildern zur Veranschaulichung und verschiedenen Varianten. Es wurde sogar empfohlen, dass man Filze oder Hirschleder verschiedener Stärken aufbringen kann um eine individuell perfekte Lösung zu finden, gleichzeitig dabei aber darauf hingewiesen, am besten den Klavierbaumeister seines Vertrauens hinzu zu ziehen.

Das alles freundliche und zum Teil mit etwas Humor. Auf Rückfragen wurde ebenso freundlich und ausführlich geantwortet und: Es gab die Sliptapes nur auf einer Website, ich hatte mich erkundigt, ob dies die richtigen sein.

Mit der Begründung, dass diese zwar richtig, aber etwas überteuer (45€) sein und ich mich in Corona Zeiten anderswo schlecht umschauen könne, bot man mir an, Sliptapes die man noch habe mir einfach kostenfrei zuzusenden.

Und Tatsache, heute waren sie in der Post. Vielleicht habe ich einfach einen besonders freundlichen Techniker erwischt, vielleicht agiert Kawai immer so, ich weiß es nicht. Am Ende des Tages hab ich mich einfach gefreut und das wollte ich hier mal teilen.
 
Die wissen anscheinend, was sie ihren Kunden schuldig sind. Das ist ziemlich selten.

CW
 
Wow, ich bin beeindruckt. Spricht für Kawai.
 
Ich hatte genau darüber mal einen Bericht geschrieben.
Ich wäre jetzt auch an die Anleitung zum Selbermachen interessiert.
 
Das Ganze ist ein konstruktives Problem in der GF2-Mechanik der CA-Serie und im Nachfolgemodell GF3 endlich behoben.

Auch das inzwischen nicht mehr auf dem Markt befindliche ES100 hat solche Teflon-Gleitpads in seiner AHA4-Mechanik, welche allerdings nur verrutschen. Auch dieses Problem ist beim Nachfolgemodell ES110 behoben.
 
Die "offiziellen Infos" sind jetzt auch kein geheimes Hexenwerk, ich kopiere die relevanten Abschnitte trotzdem hier rein.

Filze:
Anstatt neuer Sliptapes, könnten Sie im Rahmen dieser Arbeiten alternativ z.B. Hirschleder oder Filze aufbringen. Wenn Sie anstelle der Sliptapes einen Ersatzbelag der gleichen Materialstärke verwenden, arbeitet die Tastatur etwas geräuschvoller. Die Geräuschkulisse erreicht zwar nicht annähernd das Niveau einer konventionellen Pianotastatur, jedoch ist zwischen Filz und Sliptape ein Unterschied wahrnehmbar. (Neben einem möglichst authentischen Spielgefühl, bestand ein Ziel bei der Tastaturentwicklung darin, die mechanischen Geräusche so gut wie möglich zu dämpfen. Darum wurden Sliptapes konzipiert und verbaut.)


Wenn Ihnen (wie manch anderem Kunden) dieser Aspekt eher nebensächlich erscheint, können Sie getrost auf Hirschleder, Drappstoff oder Filz umsteigen und dessen Vorzug der Langlebigkeit genießen. Darüber hinaus können Sie durch Variation der Materialstärke das Spielgefühl der Tastatur Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.


Folgender Tipp zur Vorgehensweise: Besorgen Sie sich beim Klavierbaumeister Ihres Vertrauens diverse Beläge in verschiedenen Stärken (1,5 - 2,5 mm) und Festigkeiten. Bekleben Sie jeweils 5-6 nebeneinander liegende Tasten mit dem gleichen Material und entscheiden Sie nach ca. 1-2 Wochen Probespielen, welcher Bereich der Tastatur sich für Sie am besten anfühlt. Noch ein Tipp: die Beläge nicht flächig verkleben, sondern nur an den Rändern. Der Klebstoff zieht sonst evtl. durch und nimmt dem Material die Elastizität.

(Weitere Tipps zur Verarbeitung der verschieden Materialien, sollten Sie sich bei dem bereits erwähnten Klavierbaumeister holen. Die Herren dieser Zunft haben noch wesentlich mehr Erfahrung im Umgang damit, als ein Elektroniker wie ich.)



Hinweise zum Austausch der Sliptapes:

Im Grunde muss das defekte Sliptape von der Taste herunter und das neue Tape aufgeklebt werden. Klingt einfach, und ist es auch:


Taste nach oben herausheben, Hammer herausnehmen (fällt meist von selbst heraus), altes Sliptape entfernen, neues Sliptape zurechtschneiden / aufkleben, Pilote reinigen, Hammer und Taste (in dieser Reihenfolge) wieder einsetzen. Das Ganze 88 Mal – und dann sind Sie fertig.


Die Herausforderung besteht in der Reinigung der Pilote. Sofern auch nur minimale Reste der Klebeschicht an der Pilote verbleiben, ist der erneuerte Ausfall vorprogrammiert: die Pilote verklebt mit der Teflonschicht, verschiebt diese und zerlegt auf diese Art und Weise das Lager erneut in seine Einzelkomponenten.


-Nutzen Sie zur Reinigung der Pilote einen fusselfreien, mit Spiritus oder Isopropanol getränkten Lappen. Die Pilote darf NICHT SAUBERGEKRATZT werden!!!

-Sorgen Sie dafür, dass die Sliptapes nicht mit irgendetwas anderem als der Pilote oder einem trockenen Baumwolltuch in Berührung kommen.

-Das Sliptape muss erneut gewechselt und die Pilote erneut gereinigt werden, wenn beim Wiedereinsetzen von Hammer und Taste, der Pilot (aus Versehen) nur GANZ KURZ mit der Klebefläche des Sliptapes oder dem Fett des Hammerlagers in Berührung gekommen ist.

-Die perfekte Position der Sliptapes befindet sich NICHT am Ende Taste, sondern ca. 1mm vor der hinteren Kante.


Des Weiteren ist zu beachten, dass bei Zuschnitt der Tapes auf Tastenbreite keine Schere, sondern ein Skalpell, eine Rasierklinge, ein scharfes Teppichmesser oder ähnlich präzises Werkzeug genutzt wird.

Auch wenn es nicht sofort sichtbar ist, und es völlig unsinnig erscheint: die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bearbeitung der Tapes mit einer handelsüblichen Werkstattschere den Schichtaufbau des Sliptapes bereits beim Zuschnitt angreift. Dann dauert es u.U. nur wenige Wochen, bis sich die Teflonschicht wieder vom Träger löst.


Bewährt haben sich zwei Vorgehensweisen:

Variante 1: Sliptape aufkleben und anschließend mit der Klinge an der Tastenkante entlangfahren. Ergibt (bei geübter Werkzeugführung) einen sauberen Schnitt bei perfekt sitzendem Tape.


Variante 2: Sliptape anlegen, (mit der Klinge) markieren und den Schnitt parallel zur Teflonschicht auf einer Cutterunterlage (oder Hartpappe) durchführen. Anschließend das Sliptape auf die Taste kleben. Es bedarf zwar eines Arbeitsschrittes mehr, dafür ist der Schnitt handwerklich einfacher, und das Ergebnis sehr präzise.

Noch ein Hinweis: Achten Sie beim Herausnehmen der Tasten auf die Papierringe im Bereich des Waagebalkens. Diese haften gelegentlich an der Unterseite der Taste, fallen dann aber nach dem Ausbau der Taste doch ab und landen irgendwo in der Umgebung. Bitte einsammeln und wieder auf den Garnierungsstift stecken.


Die durchzuführenden Arbeiten sind eigentlich trivial, erfordern jedoch handwerkliches Geschick und Gefühl für’s Material.

Wir wünschen viel Erfolg bei der Durchführung der Arbeiten.

Im Nachtrag auf Fragen kam noch das die Sliptapes auch angefasst werden dürfen beim Zuschneiden, aber nur wenn man sich die Hände vorher wirklich gut gereinigt hat.
Zur Frage, wie man die alten Sliptapes am besten ablöse:

Eine Vorbehandlung ist nicht nötig. Die alten Sliptapes können Sie mit einem kräftigen Daumennagel abheben. Sollte Ihnen dieser nach Bearbeitung einiger Tasten wehtun, können Sie auch ein (nicht allzu scharfes) Messer zu Hilfe nehmen. Die Klebestelle muss nachher nicht lupenrein sauber sein. Es genügt, wenn sie keine Klebereste-Unebenheiten mehr aufweist.
Vielleicht kann das ja jemand helfen, sein Kawai zu reparieren :)
 
Danke, das ist sehr interessant. Ich habe alles mit einer guten Schere gemacht, kann jetzt nur hoffen, dass es hält...
 
Hab mit Kawai auch nur gute Erfahrungen, selbst wenn ein Handwerker kommt - günstig, flott, zuverlässig. Das Digi schon 2 mal repariert - in 6 Jahren.
Klar kann man kritisieren, warum das notwendig ist - aber es wird halt viel genutzt und da drin sind auch Verschleißteile (Kontaktgummileisten). Angeblich sind nun welche eingebaut, die länger halten. Mal sehen.
 

Hier noch ein Hinweis von mir: Auch wenn die Hämmerchen alle praktisch identisch aussehen sind sie es nicht. Ich würde mir mindestens 6 Stunden einplanen und bei der Reinigung der Pilote ruhig großzügig mit dem Spiritus umgehen. Der hat übrigens besser funktioniert als Isopropanol.
Der Kleber kann z.T. echt festsitzen.
Am besten lässt man seinen Daumennagel auch vorher 1-2 Wochen wachsen, die alten Sliptapes mit Messern o.ä. abmachen klappt nur mäßig gut, mit dem Daumennagel ging es wirklich am besten.
 
Ich war damals auch sehr zufrieden mit dem KAWAI Techniker und der Beratung von KAWAI am Telefon, sowie allgemein dem CA97. Bisher null Probleme und das schon fast 4 Jahre. Es wird täglich ca. 2 Stunden genutzt und steht neben der Heizung sowie vor einem grossen Südfenster .
Bin gespannt wie lange es top bleibt.
 
Vielleicht könnte Filz sogar besser geeignet sein als diese Schaumgummiunterlage, weil er im Lauf der Zeit nicht so stark komprimiert wird? Die Gummis sind bei mir in der Mitte vielleicht nur noch halb so hoch wie am Rand ...
 
Na, ob das Steinway auch so gemacht hätte?
Ich würde an einem Steinway Instrument nicht selber rumfummeln. Dazu fehlt mir die Ausbildung und Erfahrung. An Elektrodingern bastle ich auch gerne herum, höchstens würden sie kaputt gehen. Mein Verlust würde dann aber nicht im 5-stelligen Bereich liegen.

Also nein, Steinway hätte es nicht so gemacht.
 
Genau, aber deswegen lohnt der Aufwand ist nicht, das Problem ist, dass Digitalpianos im Verhältnis zum Wartungsaufwand meist wenig Wert haben.
 
Ich habe mich vor einiger Zeit mit selbem Problem an den Support gewandt und habe die selbe Antwort erhalten.

Bei dieser äußerst freundlichen Formulieren, wenn sich nur Copy/Paste, fällt es wirklich schwer den Frust richtig zu vermitteln ...

Ich kenne mich mit der Bauart von (Elektrischen)Klavieren wirklich gar nicht aus, doch wurde dieses Instrument vor etwa 4 Jahren im Glauben gekauft keine (!) Wartungsarbeiten an einem Elektrischen Klavier durchführen zu müssen. Von solchen Problemen mit den Sliptapes hat natürlich auch niemand geredet.

Jetzt stehe ich da und kann entweder Laienhaft irgendwas versuchen und dabei mit Sicherheit etwas beschädigen, oder muss mir für wahrscheinlich hunderte Euro einen Spezialisten herholen. Und das alles, aufgrund eines Konstruktionsfehlers seitens Kawai?

Vielleicht liege ich mit meiner Ansicht ja falsch, aber ich bin mit der Vorgehensweise ganz und gar nicht zufrieden...
 
@ningelsohn: Ich kann Deinen Ärger verstehen. Wir hatten vor Jahren mal ein Yamaha-Digi, das nach diversen Jahren ein genauso klingendes Problem hatte.
Vielleicht hilft es, andersherum zu denken. Mir scheint, daß die wesentlichen Verkaufsargumente für Digitalklaviere eine noch bessere Technik als das Vorgängermodell zu noch niedrigeren Preisen ist. In beiden Fällen muß der Hersteller doch Konstruktions-Neuland betreten. Wenn er länger auf dem Markt bleiben will, wird er nicht leichtfertig irgendeinen Müll produzieren, aber woher will er wissen, ob eine Lösung, die heute gut aussieht, nicht in ein paar Jahre Ärger macht? Es ist schon erwähnt worden, daß Steinway irgendwann mal Teflonteile verbaut hat. Das hat sich 20 Jahre später als Mißgriff erwiesen. Als sie auf die Idee kamen, waren die Dinger toll und es war (vermutlich) nicht offensichtlich, daß die Dinger später mal quietschen würden. Ich fürchte, daß ist das Risiko, das man mit jeder konstruktiven Innovation eingeht. Die Alterative ist, die Technologie einzufrieren, sagen wir, auf dem Stand von 1920, weil man dann weiß, welche Fettnäpfchen zumindest nach 100 Jahren nicht aufgetaucht sein werden. Wenn man aber was besseres haben will, als die Billigorgel-Federtasten aus den 1980er Jahren, muß man wohl mit diesem Risiko leben.
Was ist die Alternative für Kawai? Sie könnten auf Innovationen verzichten, aber dann sind die Kunden unzufrieden, weil die Klaviatur nichts mit "Klavier" zu tun hat. Sie könnten großflächigen Austausch vornehmen. So hat das Steinway wohl gemacht (wobei ich nicht weiß, wer letztlich die Kosten getragen hat) aber der Steinway kostet auch fünfzigmal so viel, wie ein Kawai-Digi. Also ist das für Kawai doch auch keine Option. Die dritte Variante wäre, mit der Innovation 10 Jahre zu warten und zu schauen, ob es bei der Konkurrenz, die das schon hat, Ärger gibt. Dann bietet man aber technisch veraltete Produkte an und ist nach diesen 10 Jahren gar nicht mehr am Markt.
Das bedeutet doch letztlich: Freu Dich an Deinem Digi, so lange es funktioniert und schmeiß es weg, wenn es nicht mehr funktioniert, bzw. sich durch 30 Minuten-Amateurgefummel (oder im Repair-Cafe) nicht reparieren läßt. Für solche Elektronikgeräte scheinen mir 4-5 Jahre eine normale Lebenszeit zu sein. Rede ich hier einer Wegwerfmentalität das Wort? Jain. Mir persönlich widerstrebt das, aber wenn man Produkte, die nicht auf auf das ewige Leben hin konstruiert sind, kauft, sollte man sich klar darüber sein, daß man diese Produkte irgendwann wegschmeißen wird, weil es nicht ökonomisch ist, sie zu reparieren.
Unser Clavinova haben wir damals reparieren lassen. Hat ein paar hundert Euro gekostet. Rückblickend war das nicht schlau.Wäre mir damals bewußt gewesen, wie überschaubar der Preis für ein einfaches Silent-Klavier von Kawai oder Yamaha ist (die nachhaltige Variante) oder wie viel Digi man schon für 1.000€ bekommt (die Wegwerfvariate) wäre das alte Instrument bei eBay (für Bastler zum Selbstabholen) gelandet.
Ich denke, wenn man billige, technisch aufwändige und langlebige Produkte sucht, wird man häufig enttäuscht werden.
 
Für solche Elektronikgeräte scheinen mir 4-5 Jahre eine normale Lebenszeit zu sein. Rede ich hier einer Wegwerfmentalität das Wort?
Die Antwort darauf lautet nicht Jain, sondern ein einfaches Ja. So isses aber nun mal in der Elektronik-Welt.
Wäre mir damals bewußt gewesen, wie überschaubar der Preis für ein einfaches Silent-Klavier von Kawai oder Yamaha ist (die nachhaltige Variante) oder wie viel Digi man schon für 1.000€ bekommt (die Wegwerfvariate) wäre das alte Instrument bei eBay (für Bastler zum Selbstabholen) gelandet.
Die sogenannten Silent-Instrumente besitzen auch ein Elektro-Teil drinnen, was auch mit der Zeit technisch und technologisch überholt wird. Ganz davon zu schweigen, dass es auch kaputt gehen oder teildefekt werden kann. Drum ersetzt das eine das andere nicht mMn.

Deshalb gebe ich @ningelsohn in dem Fall recht. Denn für falsche Auswahl eines Materials kann der Kunde ja nichts. Das rechtfertigt es auch nicht, dass das E-Piano deshalb weggeworfen werden sollte. Einige Firmen haben das mit -Sollbruchstellen- zum Geschäftsmodell gemacht, damit der Fluss gesichert ist. Das kann aber verbraucherrechtlich und umweltmäßig nicht unser Ziel sein.
 

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