Erfahrung mit Yamaha Clavinova CVP

S

Scorbi

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7. Sep. 2011
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Hye

Seit ca. 4 Wochen spiele ich "Klavier" auf einem Yamaha PSR 423 Keyboard.
Mitlerweilen bin ich mit der Tastatur nicht mehr zufrieden.
Aus diesem Grund habe ich mich bei den E-Pianos etwas umgeschaut. Dabei bin ich auf das CVP 505 und CVP 509 gestoßen.
Leider findet man in den Foren so gut wie garnichts über diese Pianos.
Hat vielleicht jemand von euch ein Clavinova CVP und wie zufrieden seit ihr?
Ich bin mir auch garnicht schlüssig, welches der beiden für mich geeigneter wäre. EUR 2500 Preisdifferenz ist enorm.
Merci für eure Unterstützung.
 
Hi,

also zu den beiden von dir genannten Stage Pianos kann ich nicht sagen, aber wenn du nur Klavier spielen willst, was ich deinem Beitrag entnehme, und nicht als Alleinunterhalter auftreten willst, würde ich dir eher zum Yamaha CLP-470 oder Kawai CA63 raten; ich habe auf beiden bereits gespielt und halte sie im Rahmen der Möglichkeiten eines Digitalpianos für sehr gut. Das sind beides sehr gute Digitalpianos ohne großen Schnickschnack wie Samples, etliche andere synthetische Instrumenten-Klänge (MIDI) oder Karaoke-Funktionen. Dazu sind sie im Preis deutlich günster als die CVP-Serie, müssten also in deinem Finanziellen Rahmen liegen.

Viele Grüße
Mojo
 
Hallo Scorbi,

wenn Du Klavier spielen willst, sind die CLP-Modelle empfehlenswerter, das sie einfach nur darauf ausgelegt sind, so gut wie möglich ein Klavier zu simulieren und sonst fast nix. Möchtest du aber auf Keyboardfunktionen, wie Begleitautomatik und Rhythmusgruppe nicht verzichten, dann ist ein CVP Gerät interessant.
Im Prinzip ist die CVP Reihe nichts anderes als ein CLP + ein grosses Keyboard. Das heißt aber auch, dass ein CVP Gerät immer deutlich teurer sein wird als ein vergleichbares CLP, sofern man die gleiche Klavierqualität erwartet.

Das allerbeste ist allerdings immer noch ein "richtiges" Klavier. Und in dem Preisrahmen in dem du dich da bewegst, gibt es schon ganz feine Instrumente, die wirklich Musik machen ;)

LG
Georg
 
Ich selbst hab ein CVP203, also schon ein älteres Modell. Man kann da natürlich noch einiges mehr mit machen als nur Klavier spielen wie Orchester Imitationen - Beispiel:


Beim normalen Klavierspielen, insbesondere bei klassischen Stücken merkt man allerdings dann schnell seine Grenzen insbesondere bei der Modulationsfähigkeit und dynamischen Spielraumes.

Abgesehen da von haben die auch eine recht große Spielschwere von etwa 90g (normal beim Klavier etwa 50g).

Viele Grüße

Styx
 
Vielen Dank für euren Input.
Werde mir am 29. das CVP 509 präsentieren lassen.
Hans Joerg Fink gibt auf besagtem Instrument ein kleines Konzert.

LG
Scorbi
 
Hallo Scorbi,
das CVP509 ist sicherlich ein interessantes Teil. Ich spiele auf einem CLP 150, welches mitlerweile 7 Jahre alt ist. Vom Anschlag ist es ähnlich eines akustischen Instrumentes, vom Klang natürlich nicht, da fehlt einfach der Resonanzboden. Auf der Suche nach einem ortsveränderlichen Gerät bin ich auf das Roland FP7 gestoßen, was mir von der Tastatur bedeutend besser gefällt. Es hat die "Ivory Feel-S-Tastatur", welche bedeutend angenehmer beim Spielen ist. Schau Dir mal auch so ein Teil an. Was den Klang betrifft, versprechen alle Hersteller, mindestens so gut wie ein Konzertflügel zu sein. Das ist nur Werbung und hat mit der Realität nichts zu tun. Ein akustisches Instrument kann man nicht durch Lautsprecher ersetzen, auch wenn sie hochwertig und teuer sind.
Gruß,
Tastensucher
 

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