Entscheidung zwischen Yamaha Serien

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proton

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25. Aug. 2018
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Hallo,

Nun, das ist etwas eskaliert:
In den letzten Wochen bin ich von „günstiges 1000 EUR“ E—Piano — über 3000 EUR Epiano über Silent Klavier nun schlussendlich zu einem „einfachen“ Klavier gekommen:
Entscheidend waren für mich Gefühl und Klang des „echten“ Instruments.Die Moderator Funktion hatte ich vorher gar nicht am Schirm, diese reicht mir zum leise Spielen aber vollkommen aus—und spart ca. 2000 EUR.

Und nun die Frage: welches Yamaha Modell es werden soll:
B1— scheidet aus, Form gefällt mir nicht. Klang auch weit abgeschlagen.
B2— schon besser, und wenn man das B3 etc. Nicht gehört hätte…vollkommen ausreichend
B3— nun, das wäre der Favorit. Klang sehr gut, Bässe recht sauber
Aber!
P121— preislich nicht weit weg vom B3, eine höhere Klasse? Klanglich merke ich jetzt keinen Riesen—Sprung…

Und die weiteren Serien?
Zu teuer!

Es geht mir nun also darum: B3 oder P121.
Der Aufpreis ist gering, aber was habe ich davon?
Könnte dass ein Kenner erläutern?

Danke, lg Florian
 
Mir gefiel das P121 akustisch einen Hauch besser als das B3. Habe es auch etwas "rustikaler in der Erscheinung" in der Erinnerung. Auch die Klaviatur war anders, meinte meine Gattin. Welche sie vorzog weiß ich nicht mehr.

Auch wenn es nicht gefragt ist: Klanglich würde ich keines von beiden haben wollen. Zu "plärrend", zu metallisch, die Bässe nicht sauber und eher kraftlos.
 
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Die Festlegung auf die Yamahs ist einfach: mein Klavierbauer hat nur Yamaha und Bösendorfer.

Kawai konnte ich nur auf Videos oder als E—Piano hören, hier klang sie mir zu lieblich und langweilig. Yamaha ist härter, rockiger, interessanter :)
 
Hör dir mal ein U3 an. Da fängt für mich der Klang an, brauchbar zu werden. Das U3 zählt zu den meistverkauften Pianinos, das wird seinen Grund haben. Der Gebrauchtmarkt ist auch groß.
 
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Selbst wenn grau … und was ist der reale Unterschied zu weiß und schwarz?

Wenn das konkrete Klavier sich noch gut spielt und angenehm klingt, im besten Fall auch noch günstig ist, dann ist die Sache doch nicht ganz verkehrt.

Die "Industrieklaviere" ohne Elektronik verkaufen sich schwer. Da gibt es jede Menge Angebot, welches zumindest überprüfenswert ist.
 
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Auf so alte Dinger gibt Yamaha sowieso keine Garantie .
Die meisten gebrauchten Grauimporte die ich kenne sind furchtbare Kisten und oft haben wir auch kein Interesse am Service weil es dauernd Ärger damit gibt.
 
Wenn es furchtbare Kisten sind die schrecklich klingen, dann ist das bei der Besichtigung immerhin feststellbar. Garantie gibt Yamaha auf Neuinstrumente längstens 10 Jahre, von daher glaube ich nicht, dass das noch Relevanz hat.

Es gibt auch eine Menge Instrumente, die (im besten Fall nachweislich) für den europäischen Markt verkauft wurden, welche ohne Silent-Funktion und TransAcoustic schwer Käufer finden. Da wird sich etwas finden, wenn man ein wenig sucht und ein wenig warten kann.
 
Na ja: Beim Neukauf braucht man keine Ahnung? :007:
 
Silent ist nur mit Kopfhörern, TransAcoustic auf Kopfhörer oder den Resonanzboden spielend. Mit beiden Funktionen kann man transponieren und andere Samples spielen.

Die "unteren" Yamaha-Serien haben auch ein vereinfachtes Silent- und TransAcoustic-System, wenn ich die Yamaha Website richtig interpretiere.
 
Silent ist nur mit Kopfhörern, TransAcoustic auf Kopfhörer oder den Resonanzboden spielend. Mit beiden Funktionen kann man transponieren und andere Samples spielen.

Die "unteren" Yamaha-Serien haben auch ein vereinfachtes Silent- und TransAcoustic-System, wenn ich die Yamaha Website richtig interpretiere.
Ja, das war mir auch schon mal aufgefallen. Es gibt anscheinend aktuell TA2, TA3 und TC3. @Klavierbauermeister kannst du dazu was sagen? Wo liegen die Unterschiede?
 
TA2 ist die alte Version von TA3.
TC3 ist meines Wissens eine abgespeckte Version für die preiswerteren Produkte.
 

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