S
Sonnenblume
- Dabei seit
- 16. Feb. 2007
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Hallo!
Ich grübele schon etwas länger über folgendes Problem:
Wenn ich ein neues Stück übe (wie z.B. jetzt das Menuett BWV Anh. 115 aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach) spiele ich zunächst langsam nur mit der rechten Hand den Violinschlüssel und gehe dabei nach und nach die Noten bewußt durch (z.B. wie in meinem Fall im ersten Takt mit dem dritten Finger auf b, a, g und dann im zweiten Takt mit dem 4. Finger auf a, d, d usw.).
Dies wiederhole ich dann so lange bis ich z. B. die rechte Hand vollständig kann.
Komischerweise ist es dann aber so, je öfter und flüssiger ich ein Stück spielen kann, desto weniger bin ich mir im Moment des Spielens einer Note darüber bewußt, WELCHE Note ich eigentlich da gerade spiele.
Ich schaue zwar schon aufs Notenblatt und verfolge die einzelnen Noten aber ich bin mir genau in dem Moment, in dem ich z.B. die Note d spiele nicht darüber bewußt, dass ich eben dieses besagte "d" spiele sondern ich spiele es einfach.
So, und genau das ist in meinen Augen nämlich das Problem.
Ich möchte gerne spielen und immer genau in der Sekunde des Spielens einer Note wissen, WELCHE Note ich gerade spiele. Nur leider verselbstständigt sich die ganze Sache bei mir immer - je öfter und besser ich ein Stück spielen kann. Das geht mir ziemlich auf die Nerven!
Wenn mich jemand fragen würde, welche Note ich denn da spiele, könnte ich die Frage innerhalb einer Sekunde beantworten aber nur während des Spielens klappt das irgendwie nicht.
Deswegen würde ich gerne wissen, wie das denn so bei euch erfahrenen Klavierspielern ist. Vielleicht ist dies ja nur ein Anfängerproblem.
Andererseits ist es ja auch beim Lesen so, dass man ein Wort als Ganzes erfasst und die einzelnen Buchstaben ja auch nicht BEWUSST miteinander verknüpft.....
Außerdem glaube ich, dass es mitunter sehr schwierig werden kann bei sehr schnellen Passagen die Noten alle bewusst einzeln wahrzunehmen.
Was meint ihr?
Ich grübele schon etwas länger über folgendes Problem:
Wenn ich ein neues Stück übe (wie z.B. jetzt das Menuett BWV Anh. 115 aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach) spiele ich zunächst langsam nur mit der rechten Hand den Violinschlüssel und gehe dabei nach und nach die Noten bewußt durch (z.B. wie in meinem Fall im ersten Takt mit dem dritten Finger auf b, a, g und dann im zweiten Takt mit dem 4. Finger auf a, d, d usw.).
Dies wiederhole ich dann so lange bis ich z. B. die rechte Hand vollständig kann.
Komischerweise ist es dann aber so, je öfter und flüssiger ich ein Stück spielen kann, desto weniger bin ich mir im Moment des Spielens einer Note darüber bewußt, WELCHE Note ich eigentlich da gerade spiele.
Ich schaue zwar schon aufs Notenblatt und verfolge die einzelnen Noten aber ich bin mir genau in dem Moment, in dem ich z.B. die Note d spiele nicht darüber bewußt, dass ich eben dieses besagte "d" spiele sondern ich spiele es einfach.
So, und genau das ist in meinen Augen nämlich das Problem.
Ich möchte gerne spielen und immer genau in der Sekunde des Spielens einer Note wissen, WELCHE Note ich gerade spiele. Nur leider verselbstständigt sich die ganze Sache bei mir immer - je öfter und besser ich ein Stück spielen kann. Das geht mir ziemlich auf die Nerven!
Wenn mich jemand fragen würde, welche Note ich denn da spiele, könnte ich die Frage innerhalb einer Sekunde beantworten aber nur während des Spielens klappt das irgendwie nicht.
Deswegen würde ich gerne wissen, wie das denn so bei euch erfahrenen Klavierspielern ist. Vielleicht ist dies ja nur ein Anfängerproblem.
Andererseits ist es ja auch beim Lesen so, dass man ein Wort als Ganzes erfasst und die einzelnen Buchstaben ja auch nicht BEWUSST miteinander verknüpft.....
Außerdem glaube ich, dass es mitunter sehr schwierig werden kann bei sehr schnellen Passagen die Noten alle bewusst einzeln wahrzunehmen.
Was meint ihr?