Ein Projekt: Von Anfängern für Anfänger!

Via Google kann man das Dok als Excel und Pdf finden und downloaden,
So tolle Liste!!! Da mach ich mir gleich eine YT Playlist daraus...

Ich schliesse daraus, dass ich mich mindestens drei Jahre nur mit Grade 1 und 2 Stücken beschäftigen könnte, so viele gibts da noch zu entdecken...
Weiss jemand, wie die Grad-Einordnungen so ungefähr zu interpretieren sind? Spieljahre? Oder ist man, wenn man x % der Stücke aus einem Grad kann, reif für den nächsten Grad?

Einige Stücke, die ich schon gespielt habe, sind hier sehr hoch eingeordnet. Zeigt mir, dass ich sie wohl eher gestümpert habe... z.B. die Sonatine in Am von Benda...
Na ja, hatte auch das Gefühl, dass das nicht so recht fertig ist...
 
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So tolle Liste!!! Da mach ich mir gleich eine YT Playlist daraus...

Ich schliesse daraus, dass ich mich mindestens drei Jahre nur mit Grade 1 Stücken beschäftigen könnte, so viele gibts da noch zu entdecken...
Weiss jemand, wie die Grad-Einordnungen so ungefähr zu interpretieren sind? Spieljahre? Oder ist man, wenn man x % der Stücke aus einem Grad kann, reif für den nächsten Grad?

Einige Stücke, die ich schon gespielt habe, sind hier sehr hoch eingeordnet. Zeigt mir, dass ich sie wohl eher gestümpert habe... z.B. die Sonatine in Am von Benda...
Na ja, hatte auch das Gefühl, dass das nicht so recht fertig ist...


Ich vermute, dass die Liste nach den Henle Schwierigkeitsgrad gegliedert ist.

Da wir alle Individuen sind und alle unterschiedlich lernen und auch Zeit dafür investieren, kann so eine Liste nur eine grobe Orientierung sein. Ich denke auch, dass der Verlauf nicht linear ist, dass man von 1 deutlich schneller zu Grad 2 "aufsteigt", als z.B von 6 zu 7. Somit halte ich es für schwierig, das an Unterichtsjahren festzumachen.

Ich vermute auch mal, dass hier der Grad 1 eher erst nach einer durchgearbeiteten Klavierschule ansetzt.
 
Ich schaue gerade am Handy in die Liste hinein und bin mir nicht sicher, sie richtig zu bedienen. Falls doch, mutet die Gradangabe exotisch an: eine Chopin-Nocturne mit 10, Hammerklavier mit 8. Auf diese Spalte würde ich mich bei der Stückauswahl also nicht verlassen.
 
Hast du schon mal bei den Burgmülleretüden geschaut? Da machen einige gute Laune, finde ich.
Ja, genau. Ich spiele jetzt die Arabeske. :004: Die konnte ich schon mal, aber da ich seit 2017 nicht mehr gespielt habe (und da eben gerade so auf dem Stand der Arabeske war), habe ich das natürlich nicht mehr so in den Fingern. Erstaunlich fand ich aber trotzdem, dass ich doch noch einiges wieder abrufen konnte. Sehr langsam, aber manche Sachen waren sogar richtig noch da. Da habe ich automatisch richtig die Lage gewechselt oder so etwas.
Komischerweise hatte ich Burgmüller gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Hatte eher an moderne Stücke wie von Daniel Hellbach und Co. gedacht. Aber zum Schluss sind die alten Stücke fast die besten. Die Arabeske macht jedenfalls großen Spaß!
 
Vielleicht "Clowns" von Dmitri Kabalewsky? Da purzeln zwei durch's ganze Stueck und machen Bloedsinn.
Kannte ich gar nicht. Habe ich mir jetzt angehört. Wirklich sehr lustig. Und sehr russisch. Ist aber wahrscheinlich noch zu schwer für mich. Direkt danach kam auf YouTube aber eine Zusammenstellung sämtlicher 24 Stücke aus den Kinderliedern Opus 39 von Kabalewsky, und die einfacheren weiter vorn könnte ich vielleicht spielen. Die sind alle ziemlich flott und munter. Das werde ich mir mal genauer ansehen. Vielen Dank für den Tipp!
 

Das sind für mich auch schon viele Stücke aus dem Anfängerbereich, weil einige Griffe für mich ganz einfach unmöglich zu spielen sind. :019:Meine Hände wollen einfach nicht mehr wachsen, verflixtundzugenäht aber auch.:cry2:;-)
Was meinst Du konkret? Im Anfängerbereich wird doch eigentlich maximal eine Oktave gegriffen. Da habe ich am Anfang auch gedacht, dass meine Hände dafür wachsen müssten. Sind sie aber nicht und das mit der Oktave klappt mittlerweile trotzdem. Also Kopf hoch. Das wird schon.

None klappt mittlerweile auch ... notfalls. Zumindest, wenn nicht noch zuviel dazwischen zu greifen ist. Alles über None wird arpeggiert oder ignoriert. :-D
 
Da habe ich am Anfang auch gedacht, dass meine Hände dafür wachsen müssten. Sind sie aber nicht und das mit der Oktave klappt mittlerweile trotzdem. Also Kopf hoch. Das wird schon.
War bei mir auch so. Am Anfang, vor zwei Jahren, hiess es bei mir: Finger gaaanz weit spreizen, das ist dann genau eine Oktave, das ging auch blind. Vor ein paar Monaten dann hatte ich einmal blind gaaanz weit gespreizt ... und eine None ertoente.
 
Was meinst Du konkret? Im Anfängerbereich wird doch eigentlich maximal eine Oktave gegriffen. Da habe ich am Anfang auch gedacht, dass meine Hände dafür wachsen müssten. Sind sie aber nicht und das mit der Oktave klappt mittlerweile trotzdem. Also Kopf hoch. Das wird schon.

Bei der Oktave bin ich voll am Anschlag.

20210902_182622.jpg

Die ganzen oktavierten Akkorde kann ich fast alle nicht greifen und muss jeweils entweder den unteren oder oberen Ton weglassen. :015:

Ich geb die Hoffnung ja auch noch nicht auf. Vieles klappt inzwischen schon deutlich besser, wo ich vor einem Jahr noch dachte, dass wird nie etwas. Aber ich werde sehr wahrscheinlich häufiger tricksen müssen als andere. Ist halt so, mir macht das Klavier üben und spielen ja trotzdem Spass. :-D
 
@Albatros: Welches Stück ist das denn, aus dem Dein Ausschnitt stammt?
 
Weiss jemand, wie die Grad-Einordnungen so ungefähr zu interpretieren sind? Spieljahre? Oder ist man, wenn man x % der Stücke aus einem Grad kann, reif für den nächsten Grad?
In dem Faden in Pianoworld von vor 16 Jahren (2005) spricht jemand davon, dass die Einteilung ursprünglich von ABRSM übernommen wurde, also dem hier:

Das ist für Grade 1, und dann geht es bis Grade 8. Man kann aber auch eigene Stücke wählen.
Allerdings werden die Stücke in ABRSM alle paar Jahre geändert. Das heißt, die Stücke, die 2005 noch nicht auf der Liste waren, sind möglicherweise nicht erfasst. Bei ABRSM ist es in der Tat so, dass die Einteilung Grade 1-8 tatsächlich den Jahren entspricht, die man Unterricht hat. Am Ende jeden Jahres gibt es eine Prüfung, und dann wird man in die nächste Klasse "versetzt". Was über Grade 8 ist, kann das aber nicht mehr sein, denn bei ABRSM ist nach 8 Jahren Schluss.
 
Damit man sich eine Vorstellung machen kann, was da am Ende verlangt wird, hier mal zum Vergleich die ABRSM-Stücke für Grade 8 für Liste A:



Ich glaube, es gibt die Listen A,B und C. Und dann noch die eigenen Stücke, die man sich selbst aussuchen kann.
 

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