E-Piano.. D-Piano... Stage-Piano... ganz egal :)

  • Ersteller des Themas Christopher
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Ich glaube, Fachleute können das auch nicht ;)

Können sowohl diese, als auch alle Anderen. Körperschall ist die Ausbreitung von Schall in festen Körpern. Körperschall kann durch den Menschen vor allem bei tiefen Frequenzen taktil wahrgenommen werden. Hörbar ist nur der durch den schwingenden Festkörper abgestrahlte Luftschall.*

*Teildefinition Wikipedia

Als Beispiel fühlst du beim Spiel an einem Flügel die Resonanzen durch Körperschall, weiterhin gibt es Vibrationen in der Klaviatur, am Pedal, im ganzen Instrument die sich auf den Spieler übertragen. All das fehlt beim Digi. Eine Ausnahme ist das Avant Grand von Yamaha. Dort wird versucht diese Eigenschaften mit einem aberwitzigen Aufwand nachzubilden. U.A, durch 500 Watt Verstärkerleitung, Transduktoren Soundboards. Kein echter Flügel, ein Hybrid.

Übrigens - Kann jemand sagen, welches Stück am Anfang des zweiten Beispiels gespielt wird?

Beispiel 1

Beispiel 2
 
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Körperschall ist die Ausbreitung von Schall in festen Körpern. Körperschall kann durch den Menschen vor allem bei tiefen Frequenzen taktil wahrgenommen werden. Hörbar ist nur der durch den schwingenden Festkörper abgestrahlte Luftschall.
Das hätte ich auch ohne Wikipedia gewußt.


Als Beispiel fühlst du beim Spiel an einem Flügel die Resonanzen durch Körperschall...

Und das beeinflußt in wesentlicher Weise dein Spiel, so daß du mit einem Digitalpiano schlechter spielst? Ich halte das für eine Kopfgeburt.
 
Das hätte ich auch ohne Wikipedia gewußt.

Drei Beiträge vorher aber wohl noch nicht.

Und das beeinflußt in wesentlicher Weise dein Spiel, so daß du mit einem Digitalpiano schlechter spielst?

Mein Spiel momentan weder wesentlich noch unwesentlich, denn ich kann nicht spielen. Während meiner Anschaffungsodyssee habe aber sogar ich als Anfänger gemerkt, dass mir dieses Feedback im dirketen Vergleich gefehlt hat. Da es mein Ziel ist, die Musik in meinem Kopf durch das Piano auszudrücken ist das Fehlen bestimmter Eigenschaften eher nicht sehr hilfreich. Dennoch habe ich mich aus vielen Gründen für ein Digi entschieden.


Viele halten Vieles für Vieles. Daher trifft mich deine abwertende Bemerkung nicht sonderlich hart.
 
Als Beispiel fühlst du beim Spiel an einem Flügel die Resonanzen durch Körperschall, weiterhin gibt es Vibrationen in der Klaviatur, am Pedal, im ganzen Instrument die sich auf den Spieler übertragen.
Achso, muss ich mal bei Gelegenheit drauf achten. Aber ich denke, mir genügt die akustische Rückmeldung in Verbindung mit der, die mir eine vernünftige Hammermechanik in einem Digitalpiano liefert. Trotzdem schön, dass sich Yamaha der Problematik des physiologisch erfassbaren Feedbacks der Resonanzen über Körperschall annimmt.
 
Man kann nur den Kopf schütteln über diese (zugegebenermaßen gut gemachte) Propaganda.

Propaganda wurde früher bei unseren neudeutschen Mitbürgern gemacht. Wirkt auch nachhaltig. Die wählen heute noch die gleichen Idioten wie früher. Der Film ist Werbung und hat eine richtig gute Handschrift in Bezug auf Licht, Regie, Kameraführung und Aussage und hochwertige Werbung ist mir allemal lieber als der Durchschnittsmüll mit dem man sonst so konfrontiert wird. Wenn du als Hersteller ein Produkt verkaufen willst, dann veröffentlichst du ja auch nicht als erstes einen Tatsachenbericht über alle Unzulänglichkeiten. Abgesehen davon verursachen Projekte wie dieses große Löcher in den Bilanzen eines Herstellers und man muss die Risikobereischaft in derartige Investitionen anerkennen. Aber vielleicht fehlt dir auch einfach eine gewisse Unternehmermentalität. ( Wertungsfrei )
 
Ich meinte die Feedbackgeschichte. Was Körperschall ist, weiß schon seit über dreißig Jahren. Aber was man mit dem Feedback musikalisch anfangen soll, ist mir immer noch nicht klar.

Ouuups..., da habe ich dich falsch verstanden. Sorry. Der dort beschrittene Weg ist wohl der Versuch ein totes Digi zum Leben zu erwecken. Die Vorstellung eine Hardware zu haben, welche sujektiv das Spiel an einem akustischen Instrument bietet hat ja auch was. Ein Pedal mit dem gleichen Widerstand, den gleichen Druckpunkten, das mit den "angeschlagenen" Saiten gemeinsam vibriert. Eine Tastatur bei der man "merkt" wie der Hammer die Saite trifft, die Möglichkeit durch die Art von Abtastung und Dynamikstufen tatsächlich Töne zu formen. Von den Resonanzen des insgesamt schwingenden Holzkörpers getroffen zu werden. Ja, die Vorstellung hat was. Ob es dieses Digi dort tatsächlich schon alles kann weiss ich nicht. Ich werde mir das AvantGrand aber demnächt aus reiner Neugier mal bei JustMusic in Hamburg ansehen. Ich hab da eh bald geschäftlich zu tun. Ich werde berichten.
 

Hallo,

ich habe mal noch eine Frage:
Ich lese immer wieder: ab 1200€ gibt es einen grossen Qualtätsunterschied.

Ist der wirklich so merkbar?
 
Also ich hab jetzt wirklich sehr viele angespielt (und mich fürs CLP320 von Yamaha entschieden) und es stimmt, ab 1000 gibts nen richtigen Sprung! Klanglich, technisch usw. Du solltest wirklich MINIMUM 1000 euro ausgeben bei einem neuen Digitalpiano! aber für 1200-1300 bekommt man auch schon prima Instrumente. Ein Instrument um die 1200 reicht dir locker die ersten 3-4 Jahre, wenn nicht gar länger. Ich hab das Glück in der Schule am Schimmel Klavier und am Yamaha Flügel spielen zu können in den Freistunden (von denen ich viele habe:D), daher benötige ich das Clavinova als Übungsinstrument zuhause, wo ichnicht sooo oft bin :D

Also ab 1200 gibts echt Top Digitalpianos, wobei man ab 1500-2000 schon über ein richtiges gebrauchtes Klavier nachdenken sollte finde ich...
 
Ein Instrument um die 1200 reicht dir locker die ersten 3-4 Jahre
Das ist aber eine sehr kurze Zeit. Die Ansprüche wachsen schnell. Wer das Geld hat, kann sich überlegen, ob er lieber noch etwas drauflegt und sich ein Digitalpiano anschafft, was das Mitschwingen der Saiten bei angehobenen Dämpfern simuliert. Für einen authentischen Klang ist das schon ein enormer Zugewinn.
wobei man ab 1500-2000 schon über ein richtiges gebrauchtes Klavier nachdenken sollte finde ich...
Oder so! :)
 
wobei man ab 1500-2000 schon über ein richtiges gebrauchtes Klavier nachdenken sollte finde ich...
Oder so! :)

Ich hätte locker das Geld für einen gebrauchten Flügel zusammen, aber wir haben einfach kein Platz, wäre der Platz da würde ich mir auch ein Flügel ins Zimmer stellen:cool:.
Was ich damit sagen will, dass das Geld nicht immer die größte Rolle bei so einer Entscheidung spielt;-).
 
ich bin nach einer weiteren teststunde bei yamaha clp 320/330 bzw. roland hp201 gelandet. das yamaha hat den schwereren anschlag, das roland kommt mir "wertiger" vor...
ich glaube, da brauche ich noch ein paar tage testzeit
 

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