Dreiklangs Ansichten

  • Ersteller des Themas Dreiklang
  • Erstellungsdatum

Ohne Ohren, nur mit Partitur...reiner Zufall, dass da Musik raus gekommen ist. Vermutlich ist der ganze Beethoven ein einziger Fake. :dizzy:
 
Ohne Ohren, nur mit Partitur...reiner Zufall, dass da Musik raus gekommen ist. Vermutlich ist der ganze Beethoven ein einziger Fake. :dizzy:
Ja, so in etwa wie die Mondlandung ;-)

Ausserdem, Du weisst es doch selbst: warum soll man sich musikalische Klänge nicht innerlich vorstellen, oder erzeugen, können?

Oder auch durch das bloße Lesen einer Partitur "innerlich hören" können...?

Das alles gibt es ja.

Dummerweise können aber eben andere Menschen nicht das hören, was sich jemand innerlich vorstellt (es sei denn, diese innere Vorstellung wird irgendwie in Schall verwandelt.)
 
Ach....wie lange hörst Du denn schon Stimmen? :angst::-D
:cry: - es geht darum, dass Klänge, die jemand bloss im Kopf hat, anderen Menschen wenig nützen.

---
genausowenig wie Spuren von Alkohol im Gehirn besonderen Nutzen haben - meiner Meinung nach.
Aber ich glaube, jetzt mache ich mich erst richtig unbeliebt :schweigen::-D
Na denn: Prost :drink:(Henry, Styx, ....)
 
Vielleicht googlest Du mal, von wem die Bezeichnung ist und wer das war.
Ich weiss schon, dass diese (populäre) Bezeichnung nicht eben vom Meister selbst ist...
Gleiches gilt auch für eine andere seiner ganz grossen Sonaten ("Appassionata"). Oder was ist mit der Klaviersonate Nr. 21 - die man auch gemeinhin unter dem Namen "Waldsteinsonate" kennt?

Wenn sich allerdings so ein Name mal eingebürgert hat (und er m.E. auch nicht zu Unrecht einem Werk vergeben wurde - ein Eigenname ist ja mehr oder weniger immer eine besondere Ehrung), dann - warum nicht?
 

Hat Rellstab also Beethovens Sonate mißbraucht, um den Mond zu ehren? ;)
Der Name bringt ein gewisses romantisches Element ganz gut zur Geltung, das sich vor allem im ersten Satz wiederfindet... (der übrigens noch nie wirklich hinreissend-musikalisch gespielt worden ist. Gulda war schon nah dran. Aber irgendwann beabsichtige ich, diese Lücke zu füllen ;-))
 
Weiss nicht, ob ich diese Änderungen in einer öffentlichen Einspielung auch spielen soll...
 
bitte aufwerten durch kürzen und Durschluss
Lach' nicht... ich habe ein oder zwei - aber nur ganz kleine - Änderungen drin...

Ich bitt Dich, warum so inkonsequent?

Eine Partitur beispielsweise ist nur ein (sehr ungenaues) Kochrezept für Musik.

In seinem Rezept für die "Sonata quasi una fantasia" hat sich Beethoven eindeutig vertan. Vier fette Kreuze für einen einzigen Satz? Außerdem: Wer verträgt die viel zu hohe Triolendosis und die unbekömmlichen Dreiklangs(!)brechungen? Die "Sonnenschein"-Version präsentiert den Satz in schönstem C-Dur und reduziert das ewige Gedödel in der rechten Hand aufs erträgliche MInimum. Nouvelle cuisine vom Feinsten!
 
---
genausowenig wie Spuren von Alkohol im Gehirn besonderen Nutzen haben

Ein Gehirn in Alkohol verwest einfach nimmer so schnell, gut, Formalin hat den selbigen Effekt, schmeckt aber einfach scheußlich. Eine amerikanische Studie hat bewiesen daß der Zerfall von Gehirnzellen unter Alkohohl gestoppt wird, während das Gehirn unter reiner Luftsauerstoffzufuhr sehr schnell seine Zellen zersetzt.
Quelle: Pathologie heute

Und wenn ich mir so die Beiträge anschaue, scheint das tatsächlich der Fall zu sein :-D:drink::drink:


LG
Henry
 
@Gomez: ich wußte immer, Du hast Humor. Musst ihn nur herauslassen ;-)

Aber hier:
Diese Beschreibung paßt zu den späten Klavierstücken [...] Liszt hat als Genie begonnen und sich zum Stümper zurückentwickelt.
ich hoffe, damit sind weder seine (geniale) h-Moll Sonate, noch sein 'El Contrabandista' (Rondeau fantastique sur un thème espagnol) gemeint... ansonsten fürchte ich, Du, und nicht ich, bist derjenige, der zu restriktive Selektion betreibt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Top Bottom