Doping bei Pianisten?

Ja, natürlich, Musikalität ließe sich dadurch nciht steigern, und wir sind eh schon fast am Maximum mit unseren ganzen Profis, aber we du selbst gesagt hast, die Aufnahmefähigkeit würde sich erhöhen.
 
Hm, als meint ihr doch, dass einige Pianisten z.B. mit Ritalin "dopen"?
Und was machen dann die, die es ohnehin schon nehmen (ADHS)? :cool:
Jedenfalls sehr interessant.


Dass Lang Lang nicht ganz clean ist wenn er spielt, hatten wir doch schon festgestellt, oder? :D
Fragt sich nur, ob er da eine neue Kombinationsmöglichkeit getestet hat, oder ob es einfache eine Überdosis war!? :p
 
Man darf mich hier nicht falsch verstehen, ich möchte hier neimandem raten, diese Mittel zu nehmen, sondern dringlichst davon abraten! Ich wollte nur, da die Frage gestellt wurde, ein paar Antworten geben, und so ist es nunmal. Ritalin wird von wirklich einer beträchtlichen Zahl Schüler/Studenten(vorallem in Amerika) "erfolgreich" eingesetzt. Beim Klavier spielen hätte es den gleichen Effekt, wie bei Prüfungen, das Gehirn leistungsfähiger machen.
Und ob du das für einen ärztlichen Kunstfehler hälst, Dimo, dass LSD eingesetzt wird, nunja ich fand es zuerst auch suspekt, aber es scheint zu wirken. (Es werden aber auch geringere Mengen genommen, der Patient ständig beobachtet)
 
Ritalin wird von wirklich einer beträchtlichen Zahl Schüler/Studenten(vorallem in Amerika) "erfolgreich" eingesetzt.
Ich nehme an, dass das Patienten mit ADHS sind.
Woher stammt Deine Information?

Beim Klavier spielen hätte es den gleichen Effekt, wie bei Prüfungen, das Gehirn leistungsfähiger machen.
Wie Du auf diese Schlussfolgerung kommst, habe ich nicht verstanden...:confused:
 
Ne, sondern ganz "normale" Schüler, es gab da mal Studien, die von, lass mich nicht lügen, mindestens 15% gesprochen haben. (Habe es jetzt nicht parat, kann aber die Quelle suchen, wenn du dich dafür interessierst)

Und Ritalin bewirkt, wesshalb es auch bei ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Syndrom, sollte vielleicht gesagt werden) Patienten eingesetzt wird, dass sich der Betreffende "beruhigt", und sein Gehirn nicht von einem Ereigniss zum anderen springt, sondern sich auf Etwas stärker fixieren kann.(Schule, Klavier, der ganz normale Alltag). Dieses Effekt gibt es aber auch bei nicht erkrankten Menschen, wodurch diese noch fixierter arbeiten können. Sind eben verschiedene Botenstoffe beteiligt, welche im Gehirn, durch das Ritalin, freigesetzt werden.
 
Ne, sondern ganz "normale" Schüler, es gab da mal Studien, die von, lass mich nicht lügen, mindestens 15% gesprochen haben. (Habe es jetzt nicht parat, kann aber die Quelle suchen, wenn du dich dafür interessierst)
Das wäre schon interessant zu erfahren, was das für Studien sind...
Klingt für mich ziemlich erschreckend...

Dieses Effekt gibt es aber auch bei nicht erkrankten Menschen, wodurch diese noch fixierter arbeiten können. Sind eben verschiedene Botenstoffe beteiligt, welche im Gehirn, durch das Ritalin, freigesetzt werden.
Das erinnert mich an die 1940er Jahre, als man (die damals neu entdeckten)Amphetamine (chemisch dem Ritalin verwandt) an "Gesunde" (Piloten, Soldaten usw.) verteilt hat, damit sie länger "wach und konzentriert" ihre Arbeit verrichten konnten...so 48 Stunden am Stück usw. ...
Glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei...

Aber ob das beim Klavierspielen positive Effekte hat, möchte ich bezweifeln...
 

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