Dominantseptakkord

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Ich bilde mir ein dem Wort "Kontrante" bei meinem Kompositionsstudium begegnet zu sein. Irgendwas mit Funktionstheorie und Umkehrung der Intervalle (Dur-/Mollharmonik ... Funktionstheorie ... die Intervallumkehrung eines nicht-Dur-Akkordes ... ? )... aber das ist einige Jahrzehnte her. :o(

soweit meine Erinnerung ...

... und wenn man es dann nach langer erfolgloser Suche mit der richtigen Schreibweise probiert findet man erstaunlicherweise sofort im "Metzler kompakt - Musiklexikon" die Einträge: Kontrante=Kontradominante und Durkontrante

Und dann zur Erheiterung:

Kontratante.jpg
Hat also das nicht existierende Wort tatsächlich eine Bedeutung :o)

Herzliche Grüsse vom Sputnik
 
Also wer aus einer Kontrante mehr machen will als eine schnöde Subdominante - bittschön.... :rauchen:
 
"Musik Kontrante"

Da kommt nur ein Treffer, nämlich bei den Clavio-Witzen. Da wird es tatsächlich erklärt, aber ich habe diesen Treffer nur mit Deiner Schreibweise erhalten die ich aber nicht verwendet habe. Ich habe die Anführungszeichen weggelassen, weil sie eine genaue Schreibweise der Worte fordern.
 

Anhänge

Nur verstehe ich das ebenfalls nicht ganz.
Ich auch nicht. Möglicherweise eine reine Denk- und Verständnisübung. Was sagt Dein Meister dazu? Du sollst bestimmt auch jeden dieser Akkorde auflösen. Z.B. eine Quinte tiefer oder als übermäßigen Quintsextakkord einen Halbton tiefer in die Dominante einer Molltonart, und dann nochmal eine Quinte runter nach moll. Dann erstmal 'n Milchkaffee. Oder - besser noch - in den kadenzierenden Quartsextakkord, um Mozartquinten zu vermeiden. Und dann ab nach Dur.
 
(der verminderte Septakkord taucht wohl nur als Ergänzung auf?)
möglicherweise wollte er auf die "family of dominants" hinaus, wie mein Bruder Barry Harris sie zu nennen pflegt. Oder auch sog. "brotherchords". Wobei das ja recht diskriminierend ist, denn es verringert ein weiteres Mal die Sichtbarkeit der weiblichen Akkorde.
Zu dieser Familie gehört dann allerdings H7 und nicht C7. Vier Dominanten, die sich alle von einem Verminderten ableiten lassen und demzufolge - laut meinem Bruder - quasi alternativ einsetzbar sind.
 
Ich auch nicht. Möglicherweise eine reine Denk- und Verständnisübung. Was sagt Dein Meister dazu? Du sollst bestimmt auch jeden dieser Akkorde auflösen. Z.B. eine Quinte tiefer oder als übermäßigen Quintsextakkord einen Halbton tiefer in die Dominante einer Molltonart, und dann nochmal eine Quinte runter nach moll. Dann erstmal 'n Milchkaffee. Oder - besser noch - in den kadenzierenden Quartsextakkord, um Mozartquinten zu vermeiden. Und dann ab nach Dur.
Ich werde ihn nochmal auf das alles ansprechen, wenn die Ferien rum sind. Von Auflösen war bis jetzt aber keine Rede. Möglicherweise hat er sich auch vertan/verschrieben.
 

Zufällig stieß ich gerade auf ein Video des ukrainischen Pianisten Denis Zhdanov, in dem er genau diese Sequenz von Akkorden als Teil einer Arpeggio-Übung zeigt. Er sagt, dies sei in Osteuropa eine Standardübung im professionellen Klavierunterricht.
Die Sequenz besteht aus allen Dur-, Moll-, Dominantsept- und verminderten Septakkorden die denselben Ton (z.B. C) beinhalten. Ist wohl als reine Fingerübung ohne musikalischen Anspruch gedacht.



Stefan.
 

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