Digitalpiano kaufen lohnt das?

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Chaoskind

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16. Apr. 2021
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Hallo zusammen,

ich habe zuhause ein Yamaha U2 jetzt schon bestimmt seit 12-13 Jahren oder so.
Mein Partner ist Arzt und hat sehr oft Schichtdienst und ich muss Spielzeitentechnisch darauf Rücksicht nehmen. Ich möchte mir nur sehr ungern von meinem Klavier trennen, da ich es doch sehr ins Herz geschlossen habe auch wenn ich weiß, dass es natürlich bessere gibt.
Die Idee war jetzt ein Digitalpiano um jederzeit spielen zu können.
Preisklasse wäre so 1500-2000€ da ich ja noch das "richtige" Klavier habe.
Macht das Sinn über ein Digitalpiano nachzudenken oder sagt ihr es ist totaler Schwachsinn in meinem Fall.
Dachte an ein Kawai CN39 oder Yamaha CLP 625.

Danke für eure Hilfe!
 
Wenn du lautlos üben können willst, ist ein Digi eigentlich die einzige Wahl.

Mein Tipp:
Achte beim Testen vor allem auf das Spielgefühl am Digi und vergleiche es mit deinem Klavier ... wenn das nicht passt dann kann das Frust bedeuten, weil dann einige Sachen am echten Klavier doch nicht ganz so klappen, wie beim Üben am Digi.

Bitte tue deinen Ohren den Gefallen, und suche dir eines mit WENIG Soundoptionen ... dir geht es wahrscheinlich primär um den Klaviersound ... und ich habe schon Digis gespielt, die zwar 128 verschiedene Sounds zur Auswahl boten ... aber eben keinen befriedigenden Klaviersound an Bord hatten.
Lieber eins mit nur 5 oder 8 Sounds ... und dafür mit ein oder zwei brauchbarem Klavieren dabei.
 
Bei Kawai lohnt es sich in der Preisklasse auch das CA 49 anzuspielen. Seine Klaviatur hat mir gut gefallen.
 
Ich finde das eine gute Idee. Hast Du schon Digitalpianos ausprobiert, einfach, ob es Dir grundsätzlich gefällt?
Früher hatte ich das Yamaha CLP-625, es gibt jetzt den Nachfolger 725.
Mit Yamaha, Kawai oder Roland bist Du gut beraten.
 
Wenn du lautlos üben können willst, ist ein Digi eigentlich die einzige Wahl.

Mein Tipp:
Achte beim Testen vor allem auf das Spielgefühl am Digi und vergleiche es mit deinem Klavier ... wenn das nicht passt dann kann das Frust bedeuten, weil dann einige Sachen am echten Klavier doch nicht ganz so klappen, wie beim Üben am Digi.

Bitte tue deinen Ohren den Gefallen, und suche dir eines mit WENIG Soundoptionen ... dir geht es wahrscheinlich primär um den Klaviersound ... und ich habe schon Digis gespielt, die zwar 128 verschiedene Sounds zur Auswahl boten ... aber eben keinen befriedigenden Klaviersound an Bord hatten.
Lieber eins mit nur 5 oder 8 Sounds ... und dafür mit ein oder zwei brauchbarem Klavieren dabei.
ne ich würde vmtl eh nur einen benutzen :D :D mit zu viel Optionen gerödelt bin ich dann eher überfordert.
 
Ich finde das eine gute Idee. Hast Du schon Digitalpianos ausprobiert, einfach, ob es Dir grundsätzlich gefällt?
Früher hatte ich das Yamaha CLP-625, es gibt jetzt den Nachfolger 725.
Mit Yamaha, Kawai oder Roland bist Du gut beraten.
Eigentlich wollte ich nie eins haben, es kann für mich einfach nicht wirklich mithalten im Vergleich. Aber wenn ich die Option habe garnicht spielen oder auf einem Digi ist das für mich irgendwie das geringere Übel...
 
Ich kann auf dem Digi (Kawai CA95) ziemlich gut üben. Spielen wird dann eher lustloses Geklimper. Also ans Digitale setze ich mich eigentlich nur mit klarem Plan, weil es nicht inspirierend ist.
 
Wenn du lautlos üben können willst, ist ein Digi eigentlich die einzige Wahl.

Mein Tipp:
Achte beim Testen vor allem auf das Spielgefühl am Digi und vergleiche es mit deinem Klavier ... wenn das nicht passt dann kann das Frust bedeuten, weil dann einige Sachen am echten Klavier doch nicht ganz so klappen, wie beim Üben am Digi.

Bitte tue deinen Ohren den Gefallen, und suche dir eines mit WENIG Soundoptionen ... dir geht es wahrscheinlich primär um den Klaviersound ... und ich habe schon Digis gespielt, die zwar 128 verschiedene Sounds zur Auswahl boten ... aber eben keinen befriedigenden Klaviersound an Bord hatten.
Lieber eins mit nur 5 oder 8 Sounds ... und dafür mit ein oder zwei brauchbarem Klavieren dabei.

Das habe ich nicht so richtig verstanden....Man kann doch wunderbar z.B. ein Yamaha CFX Flügel oder Bösendorfer mit vielen Aufstelloptionen einstellen und spielen. Ich habe das CVP709 angespielt und das Flaggschiff CVP809 bestellt.
Für mich ganz klar das Trauminstrument passend zu meinen persönlichen Vorlieben.
 
Hallo zusammen,

ich habe zuhause ein Yamaha U2 jetzt schon bestimmt seit 12-13 Jahren oder so.
Mein Partner ist Arzt und hat sehr oft Schichtdienst und ich muss Spielzeitentechnisch darauf Rücksicht nehmen. Ich möchte mir nur sehr ungern von meinem Klavier trennen, da ich es doch sehr ins Herz geschlossen habe auch wenn ich weiß, dass es natürlich bessere gibt.
Die Idee war jetzt ein Digitalpiano um jederzeit spielen zu können.
Preisklasse wäre so 1500-2000€ da ich ja noch das "richtige" Klavier habe.
Macht das Sinn über ein Digitalpiano nachzudenken oder sagt ihr es ist totaler Schwachsinn in meinem Fall.
Dachte an ein Kawai CN39 oder Yamaha CLP 625.

Danke für eure Hilfe!

Also Sinn macht es auf jeden Fall wenn man außerhalb der Ruhezeiten spielen will.

Es ist jetzt allerdings die Frage, was man wirklich braucht?

Vom Klang her ist die elektronische Klangübertragung - egal bei welchem Digi - nicht die gleiche, wie bei einem Klavier.

Unter Umständen langt bereits ein 500 € Digi, welches durchaus anschlagsdynamisch und auch Klavierähnlich klingt.

CN39 so wie CLP 625 sind wieder zusätzliche Möbel, welche man nach gebrauch ned einfach mal so schnell in die Ecke stellen kann.

Hier wären vielleicht wirklich die preiswerteren transportablen Stagepianos von Yamaha zu empfehlen.

Abgesehen da von, daß man diese auch bequem auf Reisen mitnehmen kann, wo kein Klavier vor Ort ist.
 
Eigentlich wollte ich nie eins haben, es kann für mich einfach nicht wirklich mithalten im Vergleich. Aber wenn ich die Option habe garnicht spielen oder auf einem Digi ist das für mich irgendwie das geringere Übel...

Ich halte ein Digitalklavier nicht für ein Übel; besonders nicht, wenn man noch ein akustisches Klavier hat. Du möchtest spielen, Du möchtest Deinen Mann nicht stören, somit ist es eine sehr gute Lösung um spielen zu können, wann immer Du es möchtest. Aber Vorsicht: Achte beim Anspielen nicht nur auf das Spielgefühl und den Klang. Spiele es mit stumm geregelter Lautstärke und höre auf das Tastengeräusch, das kann mitunter recht unangenehm klappern (und möglicherweise - je nach Aufstellort - den Schlaf stören).
 

Ich hab auch ein akustisches Klavier und mir das ganz einfache Roland FP 30 gekauft.
So kann ich nicht nur lautlos üben, sondern es auch noch mit in die Ferienwohnung/ Bulli nehmen.

Es spielt sich schon anders, aber für das Kennenlernen neuer Stücke und Lernen von Akkorden reicht es völlig. Musikalische Feinheiten mache ich dann am akustischen Klavier. Lustigerweise spiele ich immer laut, wenn die Kinder einschlafen/ schlafen und leise am Nachmittag, damit ich die Hausaufgaben, das Gitarrengedudel oder die Glotze nicht störe.

LG,
Hekse
 
Ich weiß leider nicht genau, wo das Verständnisproblem liegt, ansonsten könnte ich das vielleicht aufklären.

Ich habe jahrelang im Muskalienhandel gearbeitet, und dabei viele Digis angespielt und mit echten Klavieren verglichen.
Im Laden hatten wir zwar keine akustischen Klaviere stehen, aber ich hatte über Schule und Uni zum Glück Zugang zu vielen akustischen Instrumenten.

Sowohl Digis, als auch akustische Klaviere sind sehr unterschiedlich (ich hatte in Schule und Uni immer einige "Lieblingsinstrumente"), und daher wollte ich nur empfehlen, nach einem Digi zu suchen, welches sich in etwa so anfühlt, wie das eigene Klavier auf dem man bisher hauptsächlich gespielt hat.
Und ich weiß auch, dass man für so etwas nicht zwingend mehr als €2.000,- ausgeben muss. Man muss nur ausgiebig und geduldig testen.

Einige der ES-Modelle von KAWAI fand ich z.B. immer recht überzeugend (von Spielgefühl her und im Vergleich zu meinem eigenen, uralten und ziemlich "ausgelatschten" Klavier) ... und die Dinger sind noch immer für weit unter €1.000 (inkl. Stand und Pedalerie) zu haben.
Da taucht dann die Frage auf, ob man sich ein weiteres Möbelstück zulegen will (auch das CVP809 wirkt auf mich eher wie eine kleine Komode ... und die GP-Variante nimmt schon fast 4m² ein), oder eben eine Stagepiano-Lösung bevorzugt, die man nach Gebrauch hochkant in die Ecke stellen kann.

Auch die eigenen Spielgewohnheiten spielen natürlich eine Rolle ... ich hatte allerdings das Gefühl, dass es @Chaoskind eher um die Möglichkeit geht, Klavier zu spielen ... und dafür braucht man eigentlich keinen Sequenzer und keine 256 Soundvariationen, sondern nur eine Tastatur, die sich gut anfühlt (Piano-like) und ein oder zwei brauchbare Klaviersounds (Geschmackssache).

Bei meinem (KAWAI CN290 - ebenfalls ein Komoden-Äquivalent) fehlt mir eigentlich nur eines ... ein Honky-Tonk-Piano für Saloon-ähnlichen Ragtime Sound (nicht weil das so klingen muss, sondern weil es mir so am besten gefällt).
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) das CVP809 wirkt auf mich eher wie eine kleine Komode
in die aber nur drei Krawatten und fünf Paar Socken passten.
;-)

Die "Kommode" finde ich genauso hässlich wie mein N2.
:dizzy:

Und ich weiß auch, dass man für so etwas nicht zwingend mehr als €2.000,- ausgeben muss.

Über einen Hinweis, welches Digitalklavier das sensationell flügelähnliche Spielgefühl des Yamaha AvantGrand N2 für deutlich weniger Geld ermöglicht, würde ich mich freuen.
 
ja mir ist es tatsächlich relativ egal, ob es 150 andere fancy Soundvariationen hat.. :D ein schöner Klavierklang und ein guter Tastenanschlag reicht mir aus.
Habe bei einer Bekannten gestern das Kawai CA 59 ausprobiert und fand das ziemlich gut.
Klar direkt wieder etwas teurer - aber hat jemand von euch damit Erfahrung?
 
@Marlene:
Ich war noch nie ein Flügel-Freund ... von mir wird es einen solchen Hinweis also nicht geben.

Bei der Komode ging es mir eher um den Platzbedarf dieser Instrumente ... meins braucht gut 150 x 50 cm ... und das deckt sich ziemlich mit der Komode, in der ein Großteil meiner Garderobe lagert (130 x 60).
 
der Platz ist nicht mein Problem :)
 
@Chaoskind:
Wenn Platz kein Problem ist, dann kannst du dich glücklich schätzen.
Ich hatte schon ein Problem, mein Digi unterzubringen.
Ähhmm..., ja...., was soll ich dazu sagen.
Es ist eine rein persönliche Sache ... ich finde den Klang von Flügeln im Grunde nur dann schön, wenn ich mindestens 10 Meter vom Instrument entfernt bin ... und so lang sind meine Arme halt nicht.
Hat sicherlich auch was mit den Flügeln zu tun, die ich bisher gespielt habe ... vielleicht waren die auch einfach (für meine Ohren) schlecht eingestellt ... oder die Räume waren für einen Flügel einfach zu klein (meist unter 30m²).
 

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