Dieses Wetter...

Vielleicht ist die Sonne heller.
Die Sonnenaktivität schwankt in einem in einem Zyklus von grob 11 Jahren. Vielleicht wird das noch mit anderen Zyklen überlagert. Die Helligkeitsschwankungen betragen dabei aber lediglich 0,07 %.

Vielleicht wird auch nur weniger von der Atmosphäre geblockt. ZB durch mehr Filter in den Industrieanlagen bzw. durch weniger Schwerindustrie muss die Sonne nicht durch eine Rauchwolke durchscheinen und erscheint daher heller.
Das ist ganz sicher so, und kann man hier nachlesen:

https://climate.copernicus.eu/esotc/2022/clouds-and-sunshine-duration

In Europa hat in den letzten 45 Jahren die Wolkenbildung abgenommen und konsistent dazu die Sonnenscheindauer zugenommen. Das fällt zusammen mit der europäischen Luftreinhaltungspolitik, mit der Aerosole stark vermindert wurden.

Da habe ich aber lieber die grelle Sonne
Ich glaube kaum, dass die Luftreinhaltungsmaßnahmen rückabgewickelt werden. Die daurch enstandene Erwärmung wird bleiben, und wir tun gut daran uns darauf einzustellen.
 
Der Hauptgrund, weshalb H. (und andere) die Sonne als heller wahrnehmen, dürfte in der drastisch nachlassenden Adaptionsfähigkeit des alternden Auges liegen - das geht so mit 40, 50 schon los und wird schnell schlimmer. Drum fahren ältere Menschen zunehmend nachts nicht mehr gerne Auto.
ch glaube kaum, dass die Luftreinhaltungsmaßnahmen rückabgewickelt werden. Die daurch enstandene Erwärmung wird bleiben
Das ist m.W. komplett falsch. Aerosolschichten VERHINDERN, dass die Wärme nach oben wandern (und in den Weltraum abstrahlen) kann. Sie sind der GRUND für die zunehmende Erwärmung, nicht die Rettung! Je auberer die Troposphäre, desto geringer die Aufheizung!
 
Der Hauptgrund, weshalb H. (und andere) die Sonne als heller wahrnehmen, dürfte in der drastisch nachlassenden Adaptionsfähigkeit des alternden Auges liegen - das geht so mit 40, 50 schon los und wird schnell schlimmer. Drum fahren ältere Menschen zunehmend nachts nicht mehr gerne Auto.
Und das alles inzwischen wesentlich lauter ist, ist des auch ne Alterserscheinung?

Mein 101 jähriger Vater leidet zumindest nicht an diesem Problem, im Gegenteil.
 
Das ist m.W. komplett falsch. Aerosolschichten VERHINDERN, dass die Wärme nach oben wandern (und in den Weltraum abstrahlen) kann. Sie sind der GRUND für die zunehmende Erwärmung, nicht die Rettung! Je auberer die Troposphäre, desto geringer die Aufheizung!
Genau darum wird anscheinend aktuell gestritten. Warten wir mal ab, wie sich das so entwickelt, das braucht alles seine Zeit. Ich kann Wissenschaftler, die Sprüche wie "the science is settled" einfach nicht ernst nehmen.
 
Und das alles inzwischen wesentlich lauter ist, ist des auch ne Alterserscheinung?
Ist es wirklich! Durch den fortschreitenden Verschleiss des Innenohres im Laufe der Jahrzehnte entstehen zwei Auswirkungen, zum einen ein Absenken der Hörschwelle (beginnend im Hochton Bereich) zum anderen geht eine Dämpfungsfunktion verloren, so das laute Pegel zwar nicht physikalisch lauter werden, sondern lauter empfunden werden , als das in jungen Jahren der Fall war... Der Dynamikbereich des Ohres wird somit von beiden Seiten eingegrenzt.... Doof, ist aber so...
 
Naja, das kommt schon auf das konkrete Thema an. An manchen Stellen ist es abgeschlossen, an vielen anderen nicht.
Mein Doktorvater erzählte von der einzigen Veröffentlichung, in der zu lesen stand: "weiter Forschung ist nicht nötig" (sinngemäß). Das war eine mathematische Herleitung eines Beweises für ein mathematisches Problem. Und selbst das könnte irgendwann anders gesehen werden.
 

Schon irre, dass wir im Zeitalter der Quantencomputer immer noch so im Nebel stochern...
Nein, das ist nicht irre. Computer, wie schnell sie auch sein mögen, sind immer nur ein Hilfsmittel. Entscheidend, auch im Zeitalter der sogenannten "KI" ist der Mensch. Man darf nicht ignorieren, dass ein Computer nur Algorithmen ausführt. Die Wahl der für das zu lösende Problem geeigneten Algorithmen ist wichtig, um eine adaequate Lösung zu errechnen. Daran scheitert es häufig. Ich wage zu bezweifeln, dass ein KI in der Lage ist, genau dieses Problem zu lösen.
 
Ich wage zu bezweifeln, dass ein KI in der Lage ist, genau dieses Problem zu lösen.
Vielleicht kommt die KI irgendwann auf die (wirklich ziemlich gute) Idee, dass das Verschwinden der Menschheit die meisten Probleme im Zusammenhang mit der Menschheit lösen würde.

Aber dafür müsste das erstmal echte künstliche Intelligenz sein ... statt der als "KI" missinterpretierten "blitzschnell-such-und-zusammenstell-Maschine", die uns aktuell überall mit ihren Haluzinationen beglückt.

Wenn KI anfängt, Probleme zu lösen, ist Skynet in Reichweite. Dann brauchts im Grunde keinen Menschen mehr.

Zum Glück sind wir ja von KI noch recht weit entfernt ... die LLMs (large language models) sind von Intelligenz in etwa so weit entfernt, wie eine alte Bibliothekskartei, die von jemandem bedient wird, der auch ohne Youtube-Anleitung weiß, wie sowas funktioniert und dass es auf "hey Siri/Google" nicht reagieren wird.

Wie "Intelligenz" kommt uns das nur vor, weil wir die Informationsfülle des Internets nicht ansatzweise überblicken und irgendwie brauchbar filtern können und die Ergebnisse der "KI-Suche" uns wenigstens das Gefühl geben, dass "die KI" das kann.
Bei genauerer Prüfung kann sie das aber eigentlich auch nicht.
 
Ich halte das für einen ganz großen Irrtum. Die Entwicklung geht extrem rasant und wird unsere Vorstellungen recht bald überholen.
Da gehen die Meinungen sehr auseinander.
Die KI entwickelt sich zwar schnell, aber es ist immer noch nur Remix von Bekanntem, ohne echte Intelligenz und Bewusstsein.

Kann natürlich sein, dass, wenn man die KI mit dystopischen Romanen füttert und an die Macht lässt, das zu unschönen Ergebnissen führt.
 
Grade das macht mir ja Sorgen. Früher habe ich mich gefragt was uns zuerst umbringt, die KI oder der Klimawandel. Mittlerweile denke ich, es wird die KI sein. Ich investiere jedenfalls fleißig in Nachruhm, dass ist die Währung im Jenseits.😉
 
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