"Diese Musik liebe ich wirklich" (Youtube-Links)

  • Ersteller des Themas Dreiklang
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(aber ich sag Dir ehrlich: die YT-Aufzeichnungsqualität ist in diesem Fall wirklich unter aller Kanone)
ja, ich find´s auch beschämend und peinlich, dass die elenden Pfeifen, die da in Moskau gefilmt hatten, keine anständige Webcam oder wenigstens ne ordentliche Handykamera dabei hatten - voll Panne sowas. Die hatten damals echt noch keinen Durchblick, sieht man ja auch an den Klamotten. Deswegen ist ja auch der Chopin selber ne totale Vollpfeife: nicht mal ne e-mail Adresse hatte der, kein facebook-account, ja unter seinen Habseligkeiten fand sich nicht mal ein billig-Handy... pfui Teufel kann man da nur sagen
 
oder Liszt oder Beethoven... Mozart war auch nicht viel besser... diese ganzen Schnullis hatten nich mal 'n lausiges Diktiergerät, damit sie ihr Klavierspiel aufzeichnen und der Nachwelt vermitteln konnten, wie sie gespielt hatten. Und das wäre mehr als interessant gewesen... (echt schade. Ich hätte diese Komponisten wirklich gern mal spielen gehört bzw. gesehen!)
 
oder Liszt oder Beethoven... Mozart war auch nicht viel besser... diese ganzen Schnullis hatten nich mal 'n lausiges Diktiergerät, damit sie ihr Klavierspiel aufzeichnen und der Nachwelt vermitteln konnten, wie sie gespielt hatten. Und das wäre mehr als interessant gewesen... (echt schade. Ich hätte diese Komponisten wirklich gern mal spielen gehört bzw. gesehen!)

...Dann würdste uns wahrscheinlich nicht mehr mit LaLa-Videos überschwemmen ! :lol:
 


Hat am Sonntag meinen Kater vertrieben :D
 
Da Michael ja neulich das schöne Video vom Oscar Peterson Trio vom C Jam Blues gepostet hat eine tolle Aufnahme dieses Klassikers von Ellington mit Einschüben von Monk und Parker vom kleinen großen Mann am Klavier, was für eine Musikalität und Virtuosität...

C-Jam Blues - Michel Petrucciani - YouTube
 



Danke, sehr geehrter Herr Daniel Barenboim, für diese wunderschöne Interpretation dieser Schönsten unter den Beethoven'schen Sonaten.

Der Introduktion des zweiten Satzes ist zum Sterben schön. Selten so tiefgehende Musik gehört. Und auch das folgende Thema ist von unbeschreiblicher Schönheit, genauso, wie der erste Satz. Alles in allem - perfekte Schönheit.

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie
 
3-4 notierte Töne bleiben ja weg (was man aber nicht wahrnimmt - z.B. das über den Taktstrich zu haltende g1 während der tiefen aufwärts-Oktaven spielt er nicht)
 
Hier mal wieder ein wunderschöner Reger:



Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie
 
Diesmal kein Reger - aber trotzdem wunderschön, wenn auch sehr unbekannt:



Das erste "Eli, Eli, lama sabactháni?" ist herzzerreißend...

Herzliche Grüße von einer der letzten Festungen der Tonalität :D

Euer Lisztomanie
 
Lieber Freund,

es gibt in den östlichen Ländern in der Tat eine Chortradition, die sich auf sehr hohem Niveau bewegt. Solche Musik wie die von Gyorgy Deak-Bardos ist natürlich für „gängige“ Kirchenchöre sehr schwer zu singen, denn sie muss absolut tonsicher gesungen werden sonst wird sie sehr rasch unerträglich. Aber es erfordert zusätzlich, dass alle Chorsänger eine gute, bis sehr gute Stimmbildung besitzen, denn ohne dies, wird diese herrliche Musik zum Grauen. Die Aufnahme die du uns verlinkt hast ist einfach perfekt, da gibt es nichts zu bemängeln.

Dies ist meine erste Begegnung mit Deak-Bardos, und dafür möchte ich dir von Herzen danken. Wenn diese Art von Kirchenmusik dein Ideal ist dem nachzueifern du gedenkst, ziehe ich ganz ehrfürchtig den Hut und freue mich über jedes Werk was du uns hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft vorstellen wirst….

L.G. PiRath
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Klingt sehr schön, auch wenn's natürlich kompositorisch nicht so der Oberhammer ist - man darf sich dadurch, daß es ein Chorsatz ist und ein geistlicher Text unterlegt wurde, nicht darüber hinwegtäuschen lassen, daß es in Filmmusik und im Jazz-Bigband- oder Strings-Writing zahllose Beispiele sehr, sehr ähnlicher, auf harmonischen Reiz abzielender Setzweise gibt.

Leider hat sich der Komponist dazu hinreißen lassen, 2x ein Glissando hineinzukomponieren, das in jener Umgebung wie ein unpassender billiger Effekt wirkt. Schade!
 
ich räume mir das Recht ein, es anders sehen zu dürfen…
 

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