die viertleichteste Beethoven-Sonate?

@JanHH
Genug der Worte! Es wird Zeit, dass wir mal
etwas von dir zu hören bekommen. Damit wir wissen, wie deine „Innensicht“ der Musik ist.
 
Genug der Worte! Es wird Zeit, dass wir mal
etwas von dir zu hören bekommen. Damit wir wissen, wie deine „Innensicht“ der Musik ist.
Genau @Demian ! Aber dann würden mich auch Kostproben von einer ganzen Reihe von weiteren Mitgliedern brennend interessieren. Wenn man einen Pianisten ernst nehmen soll, müsste er schon etwas aussagekräftiges vorspielen - was denn sonst ! Das ist sein Job.
Schon damit die Blender erkennbar werden.:musik064:
 
Genug der Worte! Es wird Zeit, dass wir mal
etwas von dir zu hören bekommen
Er hat sich schon als Stümper geoutet. Das reicht doch eigentlich. Willst Du Dir das dann auch noch anhören?
Aber dann würden mich auch Kostproben von einer ganzen Reihe von weiteren Mitgliedern brennend interessieren
Bloß nicht! Youtube ist schon voll von Amateuraufnahmen. Soll das Forum hier auch noch mit selbstverunfallten Sonatinen und ausgelutschten Real-Book-Standards zugemüllt werden?

Welch Geistes Kind einer ist, merkt man auch so.

CW
 
Wenn man einen Pianisten ernst nehmen soll, müsste er schon etwas aussagekräftiges vorspielen - was denn sonst ! Das ist sein Job.

ja, so eine Stimmung ist in diesem Forum in der Tat zu erkennen. Wer als Schreiberling hier ernst genommen werden will (und nicht eine Behandlung riskieren will, die in der Tat auch auf menschlicher Ebene respektlos ist, und nicht nur aus ihnaltlichem kontra besteht), soll sich bitte den Regeln der Forumsklavierelite unterwerfen und es ja nicht wagen, grünschnabelig einfach so mal was zu fragen. Is halt ne ernste Sache und die Forumsklavierelite möchte bitte ernst genommen werden!

Also, wer mich nicht ernst nimmt, kann es sich dann ja auch sparen, auf meine Beiträge zu antworten, oder? Eine allgemein respektvolle Behandlung sollte Grundsatz sein und nicht davon abhängig sein, ob man jemanden ernst nimmt.

Wenn ich den dritten Satz der Mondscheinsonate kann, lasse ich es euch hören, versprochen.
 
ja, so eine Stimmung ist in diesem Forum in der Tat zu erkennen.
Sarkasmus dagegen erkennt nicht jeder. ;-)

Um es klar zu stellen: Einspielungen sind hier herzlich willkommen, egal auf welchem Niveau. Forderungen nach Einspielungen als Qualitätsnachweis jedoch nicht!

Damit wir wissen, wie deine „Innensicht“ der Musik ist.
Macht hier sogar Sinn, da man Deine Musikalität auf Grund Deiner Beiträge überhaupt nicht einschätzen kann und es schwer ist, Deine Frage zu benantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen Pianisten ernst nehmen soll, müsste er schon etwas aussagekräftiges vorspielen - was denn sonst ! Das ist sein Job.
Kann man so pauschal nicht sagen. Guter und qualitativ hochwertiger Unterricht besteht ganz sicher nicht nur aus Vorspielen der Lehrkraft und der Schüler hat die Vorgabe einfach so zu übernehmen. Fachkenntnisse kann eine Lehrkraft nicht nur durch Vorspielen demonstrieren. Ich habe beispielsweise @rolf noch nie spielen gehört, weiß aber von seinen Ausführungen her, dass er seinen Job erstklassig beherrscht. Bei der Erörterung verschiedener Fingersätze oder der Beschreibung bestimmter Bewegungsabläufe ist unverkennbar, dass ihm die Materie künstlerisch und technisch geläufig ist. Arbeitet man selbst lang genug auf professioneller Ebene, entlarvt man Blender binnen kürzester Zeit - auch ohne Aufnahme. Es haben hier allerdings schon Mitglieder hier den genannten User am Instrument in Aktion erlebt und bestätigen, dass er weiß, wovon er spricht. Für andere Mitglieder gilt Vergleichbares.

Es ist niemand dazu verpflichtet, hier seine Qualifikation wie in einer Prüfung unter Beweis zu stellen. Es ist zulässig, hier unter Klarnamen zu agieren oder auch nicht. Deshalb stelle ich persönlich hier im Regelfall auch keine Aufnahmen ein, zumal ich in vielen Fällen die damit von mir beanspruchte Anonymität aufgeben müsste und teilweise handelt es sich um geschützte professionelle Produktionen, die ich aus rechtlichen Gründen gar nicht einfach online stellen dürfte.

Man betrachte es eher als Geschenk, dass hier professionell agierende Konzertsolisten, Ensembleleiter oder auch Pädagogen hier umsonst Hilfestellungen und wertvolle Informationen weitergeben, für die man an anderer Stelle normalerweise Unterricht gegen nicht geringe Bezahlung in Anspruch nehmen müsste. Übrigens besteht auch die Moderation zu einem großen Teil aus z.T. international tätigen Berufsmusikern, die mitunter in Berufsfachverbänden organisiert sind und auf die erwähnten
aus berufsständischen Gründen sehr allergisch reagieren. Gleichzeitig begrüßen wir den lebendigen Austausch zwischen Vertretern aller Leistungsniveaus vom totalen Anfänger ohne Vorkenntnisse bis hin zum weltweit erfolgreich tätigen Solisten, die alle hier in einer interessanten Mischung vertreten sind. Bei persönlichen Treffen erfährt man auch schon mal mehr voneinander und die reale Identität mancher anonymer Mitglieder wird einigen vertrauenswürdigen Clavios bekannt. Es lohnt sich also, ein wenig dranzubleiben. Was hier schon mal für Ärger sorgt, ist ein nicht mit den realen Gegebenheiten übereinstimmendes Auftreten - und dazu kann es gehören, einem Profi seine Professionalität abzusprechen, weil der aus welchen Gründen auch immer von dem in Rede stehenden Stück nicht umgehend eine Einspielung einstellt. Man könnte bei ihm ja auch Privatunterricht gegen Bezahlung buchen, vielleicht spielt er das Stück dann ja. Bei den meisten Rechtsanwälten übrigens kommt nach telefonischer Erstberatung sofort die erste saftige Rechnung - da sind die meisten Künstler dagegen leider viel zu nett für diese Welt. Wenn ich mir überlege, wie oft @chiarina hier mit Liebe zum Detail brillante Hilfestellungen formuliert hat und statt einem Dankeschön Unverschämtheiten an den Kopf geworfen bekam...! Übrigens spielt sie ausgezeichnet (live miterlebt) und hat es nicht nötig, das mit Aufnahmen ausdrücklich belegen zu müssen.

LG von Rheinkultur
 
Ich habe beispielsweise @rolf noch nie spielen gehört, weiß aber von seinen Ausführungen her, dass er seinen Job erstklassig beherrscht. Bei der Erörterung verschiedener Fingersätze oder der Beschreibung bestimmter Bewegungsabläufe ist unverkennbar, dass ihm die Materie künstlerisch und technisch geläufig ist. Arbeitet man selbst lang genug auf professioneller Ebene, entlarvt man Blender binnen kürzester Zeit - auch ohne Aufnahme.

Da bin ich mir nicht so sicher. Bei Rolf stimmt das sicherlich. Ich kannte aber z.B. aber eine Person, die auf der Violine mehrere Preise beim Jugend Musiziert Bundeswettbewerb in AK III-V geholt hat. Wenn man gehört hat, wie sie redet, dachte man, dass die eher mäßig Ahnung hat, obwohl sie offenschtlich auf einem Niveau, das zur Professionalität taugt, spielen konnte.
 

Welche großen Worte denn !? Also dass ich irgendwas besonders gut kann hab ich zumindest nicht behauptet.. na gut, schon, java programmieren, aber das hilft hier nicht weiter ;-).

ich hab auch keine Motivation hier ALS PIANIST ernst genommen zu werden. Eigentlich hab ich nur ein paar Fragen und wünsche mir sachliche Diskussion. "Ernst nehmen" als Person an sich sollte man erstmal jeden !? Und ich spiel halt gerne bissi Klavier, ja. Aber noch nicht mal so intensiv dass ich es "Hobby" nennen würde.

Mondscheinsonate (3.S) macht auch langsam gespielt Spaß und klingt gut. ich hab da niemandem irgendwas zu beweisen.

Ich hab grad gar keine Aufnahmemöglickeit und mein unzufriedenstellendes CLP-230. Demnächst wird wohl ein Klavier mit Silent gekauft, dann kann man ja mal schauen. Wobei ich Spielen in Aufnahmesituationen auch suboptimal finde, man is da irgendwie automatisch verspannter und verkrampfter..
 

Da bin ich mir nicht so sicher. Bei Rolf stimmt das sicherlich. Ich kannte aber z.B. aber eine Person, die auf der Violine mehrere Preise beim Jugend Musiziert Bundeswettbewerb in AK III-V geholt hat. Wenn man gehört hat, wie sie redet, dachte man, dass die eher mäßig Ahnung hat, obwohl sie offenschtlich auf einem Niveau, das zur Professionalität taugt, spielen konnte.
Da fehlte dann bei aller künstlerischer Begbung vermutlich das intellektuelle Reflexionsvermögen. Ähnliches habe ich vor vielen Jahren mal bei der amerikanischen Ausnahmegeigerin H. H. erlebt, die mir in einem Interview relativ, naja, ... ich muss es leider aussprechen ... dümmlich erschien.
 
Welche großen Worte denn !? Also dass ich irgendwas besonders gut kann hab ich zumindest nicht behauptet.. na gut, schon, java programmieren, aber das hilft hier nicht weiter ;-).

ich hab auch keine Motivation hier ALS PIANIST ernst genommen zu werden. Eigentlich hab ich nur ein paar Fragen und wünsche mir sachliche Diskussion. "Ernst nehmen" als Person an sich sollte man erstmal jeden !? Und ich spiel halt gerne bissi Klavier, ja. Aber noch nicht mal so intensiv dass ich es "Hobby" nennen würde.

Mondscheinsonate (3.S) macht auch langsam gespielt Spaß und klingt gut. ich hab da niemandem irgendwas zu beweisen.

Ich hab grad gar keine Aufnahmemöglickeit und mein unzufriedenstellendes CLP-230. Demnächst wird wohl ein Klavier mit Silent gekauft, dann kann man ja mal schauen. Wobei ich Spielen in Aufnahmesituationen auch suboptimal finde, man is da irgendwie automatisch verspannter und verkrampfter..

Lass dir einfach den Spaß von den notorischen Klaviersnobs (bei denen es ja für eine größere Karriere offenkundig auch nicht gereicht hat) verderben. :004:

Wenn dir der dritte Satz der Mondschein z.B: im halben Tempo Spaß macht, dann spiel ihn einfach. Zumal wenn es nur für dich ist.

Als wäre Beethovens Werk die Offenbarung schlechthin....:027:

Außerdem zwingt dich ja niemand, immer komplette Sonaten zu spielen. Die ersten drei Sätze von op 2 Nr.1 sind durchaus machbar auch für 'Laien'. Dann später irgendwann mal den vierten.

Op. 49 spiele ich z.B. nicht weil mir die beiden Werke einfach nicht gefallen und ich für Stücke dir mir nicht gefallen keine Zeit opfere....:012:

Schlimm diese Klavierproleten ich weiß...:011:
 
Vor dem Hintergrund eines zweiten Staatsexamens Schulmusik und einer Staatlichen Musiklehrerprüfung Klavierpädagogik würde ich, mit Berücksichtigung der Schwierigkeitsskalen von Gustav Damm und Alfredo Casella, in etwa folgende systematische Reihenfolge mit aufsteigender Schwierigkeit empfehlen:
Opus 49/2, 49/1, 79, 14/2, 14/1, 2/1, 13, 10/2, 10/1, 2/2, 10/3, 2/3....
 
Interessante Reihenfolge.

Kannst Du sie auch begründen?

Hilfestellung, falls diese Frage als "zu allgemein" vorkommt: Es ist gute Praxis im wissenschaftlichen Diskurs, einige Gegenargumente (klassische Streitpunkte usw.) selbst vorwegzunehmen und zu erörtern. :-)
 

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