Das "Hören" von Musik

In dieser Teildiskussion ging es um die Frage, wie lang eine Pause zwischen zwei musikalischen Abschnitten sein sollte - in einer Interpretation.

Um genau zu sein, ging es darum...

Aber erzähl doch mal... Was passiert denn an dieser Stelle musikalisch?

...und um deine doch recht merkwürdigen Äußerungen dazu.

Die Neue Musik entwickelt sich zuweilen in Richtungen, die nicht mehr kompatibel zu meinem Verständnis von (schöner) Musik ganz allgemein sind.

Wenn du das "(schöner)" streichst, kommt das wohl hin.

Jetzt frage ich mich nur noch, warum dieser Faden nach so langer Zeit wieder hervorgeholt werden musste, nur um noch mal genau dasselbe Geschreibsel zu wiederholen. Hier weiß doch mittlerweile jeder, wie du darüber denkst und dass du keinen Anlass siehst, daran etwas zu ändern...
 
Das impliziert doch, dass Bereiche der "Neuen Musik" für Dich doch genau das sind - zu komplex, weil Du sie nicht verstehst, ergo: sie Dich überfordert. Und somit kämen wir wieder auf oben zitierte Auslassung.
Nein, nicht zu komplex. Aber manche Dinge treffen einfach nicht mehr meinen (Musik-)Geschmack. Aber das schrieb ich auch schon.
Zwölftonmusik ist absolut faszinierend! Was daran aber toll ist, dass kann man leider nur mit der analytischen Beschäftigung von Musik erfahren, aber dazu müsste man halt auch ein Buch in die Hand nehmen...
Ich würde das eindeutig als Geschmacksfrage bezeichnen. Ich denke, die meisten Klassikliebhaber und Weltklassepianisten finden diese und ähnliche Sachen wenig reizvoll... das zeigen ja auch die Spielpläne der großen Hallen...
 
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Jetzt frage ich mich nur noch, warum dieser Faden nach so langer Zeit wieder hervorgeholt werden musste, nur um noch mal genau dasselbe Geschreibsel zu wiederholen. Hier weiß doch mittlerweile jeder, wie du darüber denkst und dass du keinen Anlass siehst, daran etwas zu ändern...
Ich möchte gern etwas Ordnung haben. Was hat Gomez' Post und meine Antwort darauf mit "Qualitätsmerkmalen von Musik" (dem Ursprung seines Posts) zu tun?
 
Jetzt frage ich mich nur noch, warum dieser Faden nach so langer Zeit wieder hervorgeholt werden musste, nur um noch mal genau dasselbe Geschreibsel zu wiederholen. Hier weiß doch mittlerweile jeder, wie du darüber denkst und dass du keinen Anlass siehst, daran etwas zu ändern...

Ist nicht nur dieser Faden:

Campanella Spezial vom 26.7. hochgezerrt,
Hören von Musik vom 3.7. hervorgekramt und
Literaturfaden vom 17.6. rausgepult

:dizzy:
:schlafen:
:blöd:
 
Mein Weg war, lebenslang, mir Musik vieler Arten auf aufmerksame Art und Weise anzuhören, und sehr sorgsam in mich hineinzuhorchen, ob sie gut gestaltet (kompositorisch und interpretatorisch) ist, oder nicht.
Schade, Dreiklang, daß Du mich ignorierst!
Sonst könntest Du endlich die Frage beantworten, warum
Du in Dich hineinhorchst und nicht in die Musik [...]?
 
Ich würde das eindeutig als Geschmacksfrage bezeichnen. Ich denke, die meisten Klassikliebhaber und Weltklassepianisten finden diese und ähnliche Sachen wenig reizvoll... das zeigen ja auch die Spielpläne der großen Hallen...

Helene Fischer mit ihrem (nachgesungenen) Seichtpop und der Silbereisens Flori mit seinem Mutantenstadl füllen auch die Hallen, und das nicht zu knapp.
:-)
 
Helene Fischer mit ihrem (nachgesungenen) Seichtpop und der Silbereisens Flori mit seinem Mutantenstadl füllen auch die Hallen, und das nicht zu knapp.
:-)
Ja, aber andere Hallen. Des weiteren ist die Komplexität und der Anspruch dieser Musik nicht wirklich mit der Kunstmusik vergleichbar.

Das einzige, was Du sagen kannst, ist, daß Helene Fischer und Florian Silbereisen wohl gute Musik in ihrem Metier (Schlager/Volksmusik) machen.
 
Ja, aber andere Hallen. Des weiteren ist die Komplexität und der Anspruch dieser Musik nicht wirklich mit der Kunstmusik vergleichbar.

Wow, da erzählst Du mir aber etwas neues.

Das einzige, was Du sagen kannst, ist, daß Helene Fischer und Florian Silbereisen wohl gute Musik in ihrem Metier (Schlager/Volksmusik) machen.

Ich weiß nicht, ob sie das gut machen, weil ich diese Musik nicht anhöre. Mir wohl zu komplex, keine Ahnung.

:lol:
(Dir ist wohl in meinem obigen Beitrag der Smiley entgangen. Mir geht es hier nicht um - im wahrsten Sinne des Wortes - erschöpfende Diskussionen, sondern darum, Späßle zu machen.)
 
@Dreiklang
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Ich habe den Eindruck, als gehe es Dir weniger um eine Diskussion (mit offenem, argumentbasiertem Ergebnis) sondern um eine umfangreiche Darlegung Deiner persönlichen Herangehensweise an Musik.

Das wäre ja so weit vollkommen legitim. Nicht jeder muss einen im weitesten Sinne musikwissenschaftlichen Zugang zur Musik haben, um Musik - wie sagst Du immer? - "genießen" zu können. In den zahlreichen von Dir eröffneten Fäden, die letztlich immer um die Diskussion ANDERER über DEINE Herangehensweise (dem Du dann wieder widersprichst) gravitieren, müsstest Du doch mal mitbekommen haben, dass diese Deine persönliche Herangehensweise nicht die einzige ist - zumal Du sie nicht widerspruchsfrei darlegen kannst.

Mach doch einfach Dein Ding, habe Freude daran ("genieße") und akzeptiere, dass andere Leute eine andere Herangehensweise haben. Du lässt dich nicht überzeugen, andere lassen sich von Deinen wenig stringent vorgetragenen "Argumenten" ebenso wenig überzeugen, und alle Debatten darum drehen sich ständig nur im Kreis.
 
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Ich wollte humoristisch "reingrätschen", da sich die Diskussion dermaßen im Kreis dreht, "Täglich grüßt das Murmeltier" ist nichts dagegen.
Aber besonders Männer können das ja gut, ein totes Pferd reiten...
:-)
 

Ich denke, die meisten Klassikliebhaber und Weltklassepianisten finden diese und ähnliche Sachen wenig reizvoll...
Zu deiner Bemerkung über die Popularität von Zwölftontechnik etc.: Diese und andere avantgardistische Musik war vom ersten Tage an stigmatisiert. Leute wie du tragen mit ihren unmusikalischen Elaboraten dazu bei, dass diesen Werken stets das Mal des Fremdartigen anhaften wird. Es gibt im Übrigen genügend "Weltklassepianisten", die einen Teil ihres Wirkens beispielsweise der Musik des Schönberg-Kreises gewidmet haben, ich denke nur mal an Glenn Gould oder Maurizio Pollini, beides Künstler von nicht unerheblichem Format.
Die Bedeutung einer Musik misst sich, entgegen offenbar deiner Annahme, nicht notwendig daran, wie oft sie auf den Spielplänen steht. Das einzusehen, setzte aber voraus, sich mit dieser Musik beschäftigen zu wollen, und zwar in einer Weise, die billige relativistische Ausflüchte wie "Geschmacksfrage" nicht zulässt.
 
Zu deiner Bemerkung über die Popularität von Zwölftontechnik etc.: Diese und andere avantgardistische Musik war vom ersten Tage an stigmatisiert. (...)
Niemand will hier irgendjemandem etwas madig machen. Ich will nur, daß Leute, die bei sich denken "Also mit dem, was Pollini hier spielt, kann ich nichts anfangen", sich nicht ganz so allein gelassen fühlen.

Ist nicht nur dieser Faden:

Campanella Spezial vom 26.7. hochgezerrt,
Hören von Musik vom 3.7. hervorgekramt und
Literaturfaden vom 17.6. rausgepult
rolf mußte sich über die C. wieder auslassen - nun ja, eine vernünftige Antwort/Diskussion gehört nunmal nicht im ganzen Forum verstreut (das hatten wir schon)

Gomez: dto., mit seinem Hinweis darauf, wie ich mich Musik annähern könnte/sollte, und seinem "Buch-Thema", das wenn, dann in den Literaturfaden gehört.
 
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Ansonsten, haben wir wohl die eine oder andere Ulknudel hier ;-)
( (...) Mir geht es hier nicht um - im wahrsten Sinne des Wortes - erschöpfende Diskussionen, sondern darum, Späßle zu machen.)
Deswegen zurück zum Thema. Zwei Einspielungen:





Welche davon ist besser? Wer macht wohl die "bessere" (sprich schönere) Musik? (Die Auflösung morgen).
 
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Ich würde sagen, nichts präjudizieren... einfach anhören, und dabei in sich hineinspüren.
 
Was, wenn einer absichtlich "hässlich" spielt? Das aber konsequent und mit Virtuosität? Muss es immer der Gewohnheit genügen? Brav und lieblich oder zornig und voller Schmerz? Darf es nicht einfach mal die Fratze zeigen. So richtig aus dem verdorbenen, getränkt mit was echtem?

Lg lustknabe
 

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