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nachtmahr
- Registriert
- 13.04.2010
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Hallo allerseits!
Ich weiß nicht genau, ob ich hier wirklich richtig bin – ich hab hier im Forum schon etwas gestöbert, finde aber kaum Posts von „blutigen Anfängern“ wie ich einer bin.
Die Tatsache ist: Ich würde sehr gerne Klavierspielen lernen.
Das Problem ist: Ich habe bis jetzt überhaupt keine Erfahrung mit Musikkunde.
Der Musikunterricht in der Schule war – um es Gelinde auszudrücken - zu vergessen, ich kann weder die Tonleiter, noch weiß ich was Akkorde sind. Ich müsste also wirklich bei Null anfangen.
Das Gute ist, dass ich ziemlich ehrgeizig bin, und – sobald ich eine Sache angefangen habe – sie auch zu Ende bringen will. Und an Motivation fehlt es mir (derzeit) auch nicht.
Das Schlechte ist, dass ich ein ziemlicher Perfektionist bin – aber vielleicht ist das auch etwas Gutes?
Nunja, jedenfalls gibt es in meiner Familie und in meinem engstesn Freundeskreis niemanden, der ein Musikinstrument spielt – ich hatte also nie Zugang dazu, meine Eltern haben mich auch nicht dazu ermutigt je ein Instrument zu lernen. Doch jetzt habe ich mich dazu entschlossen, Klavierspielen zu lernen. Man könnte sagen: ich möchte mir diesen „kleinen Traum“ in meinem (hoffentlich noch langen) Leben jetzt erfüllen
Aber bevor ich wirklich loslegen kann, gibt es natürlich noch unzählige Fragen, die mir auf den Lippen brennen – und ich hoffe ihr könnt mir diesbezüglich weiterhelfen, denn ich wüsste nicht, wem ich sonst diese Fragen stellen könnte.
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Ein Bekannter von mir hat sich das Saxophonspielen komplett selbst beigebracht – und spielt auch nicht nach Noten.
Ich möchte dies allerdings nicht tun. Ich würde es bevorzugen, mit einem Klavierlehrer das Spielen zu lernen, da ich es unbedingt vermeiden möchte, mir irgendetwas falsch einzulernen.
Die Frage ist: Wie erkenne ich einen guten Klavierlehrer, wie einen schlechten? Die Frage klingt vielleicht trivial – aber wie gesagt, ich habe überhaupt keine Erfahrung, und ich möchte nichts falsch machen (hallo Perfektionismus :) )
Verständlicherweise kann ich mir als Studentin kein Klavier leisten (habe auch leider keinen reichten Onkel – zumindest nicht, dass ich wüsste :) ).. Mieten wäre zwar eine Alternative, allerdings wäre dies auch nicht gerade billig (ich muss schließlich auch die Klavierstunden bezahlen), und noch dazu hätte ich ein kleines Platzproblem.
Deshalb habe ich mir überlegt, ob es vielleicht sinnvoll wäre, mir ein gebrauchtes E-Piano zuzulegen?
Dies bringt mich zu meiner nächsten Frage:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:
a) Klavier
b) Keyboard
c) E-Piano
d) Digitalpiano
Ich habe im Internet schon einiges darüber gelesen – aber auf jeder Seite steht etwas anderes.
Ich weiß, dass ein Klavier und ein E-Piano nicht 100% miteinander zu vergleichen sind. Das ist mir völlig klar. Allerdings ist es auch nicht mein Ziel eine umjubelte Konzertpianistin zu werden. Ich möchte einfach für mich privat und eventuell meine Familie (falls sie es hören wollen :) ) spielen können. Und ich denke dafür reicht doch auch ein E-Piano, oder nicht?
Ich bin derzeit in der Schweiz, und mache dort meine Bachelorarbeit. Erst im Juli bin ich wieder zuhause, und würde mir dort natürlich am liebsten gleich ein Instrument zulegen, einen Klavierlehrer suchen und anfangen. Aber ohne vorherige informative Hilfe schaffe ich das natürlich nicht.
Wie oft hat man Klavierstunden – einmal die Woche?
Ich weiß, dass man natürlich jeden Tag alleine üben muss, wenn man Fortschritte machen möchte.
Aber wie schnell macht man Fortschritte? Keine Sorge, mir ist bewusst, dass Klavierspielenlernen eine lange und arbeitsaufwendige Angelegenheit ist. Aber wenn ich dann wirklich damit beginne, möchte ich natürlich auch wissen, ob meine Fortschritte im Rahmen liegen, oder ich eventuell zu langsam lerne, zu wenig übe, etc.
Ich dachte mir, solange ich hier in der Schweiz bin, könnte ich doch zumindest das Notenlesen lernen. Ist es denn eigentlich sinnvoll, sich das Notenlesen in der trockenen Theorie beizubringen – also ohne, dass man den Ton dazu hört? Es gäbe doch bestimmt im Internet irgendein Freewaretool, welches eine Klaviertastatur simuliert. Wäre es sinnvoll, von dem gelernten Ton auch gleich die Position auf der Tastatur zu lernen und sich den Ton anzuhören?
Ach herrje, meine Fragen klingen alle ziemlich banal ;)
Aber ich hoffe ihr werdet mir trotzdem weiterhelfen – wünsche noch einen schönen Tag!
Lg, Dani
Ich weiß nicht genau, ob ich hier wirklich richtig bin – ich hab hier im Forum schon etwas gestöbert, finde aber kaum Posts von „blutigen Anfängern“ wie ich einer bin.
Die Tatsache ist: Ich würde sehr gerne Klavierspielen lernen.
Das Problem ist: Ich habe bis jetzt überhaupt keine Erfahrung mit Musikkunde.
Der Musikunterricht in der Schule war – um es Gelinde auszudrücken - zu vergessen, ich kann weder die Tonleiter, noch weiß ich was Akkorde sind. Ich müsste also wirklich bei Null anfangen.
Das Gute ist, dass ich ziemlich ehrgeizig bin, und – sobald ich eine Sache angefangen habe – sie auch zu Ende bringen will. Und an Motivation fehlt es mir (derzeit) auch nicht.
Das Schlechte ist, dass ich ein ziemlicher Perfektionist bin – aber vielleicht ist das auch etwas Gutes?
Nunja, jedenfalls gibt es in meiner Familie und in meinem engstesn Freundeskreis niemanden, der ein Musikinstrument spielt – ich hatte also nie Zugang dazu, meine Eltern haben mich auch nicht dazu ermutigt je ein Instrument zu lernen. Doch jetzt habe ich mich dazu entschlossen, Klavierspielen zu lernen. Man könnte sagen: ich möchte mir diesen „kleinen Traum“ in meinem (hoffentlich noch langen) Leben jetzt erfüllen
Aber bevor ich wirklich loslegen kann, gibt es natürlich noch unzählige Fragen, die mir auf den Lippen brennen – und ich hoffe ihr könnt mir diesbezüglich weiterhelfen, denn ich wüsste nicht, wem ich sonst diese Fragen stellen könnte.
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Ein Bekannter von mir hat sich das Saxophonspielen komplett selbst beigebracht – und spielt auch nicht nach Noten.
Ich möchte dies allerdings nicht tun. Ich würde es bevorzugen, mit einem Klavierlehrer das Spielen zu lernen, da ich es unbedingt vermeiden möchte, mir irgendetwas falsch einzulernen.
Die Frage ist: Wie erkenne ich einen guten Klavierlehrer, wie einen schlechten? Die Frage klingt vielleicht trivial – aber wie gesagt, ich habe überhaupt keine Erfahrung, und ich möchte nichts falsch machen (hallo Perfektionismus :) )
Verständlicherweise kann ich mir als Studentin kein Klavier leisten (habe auch leider keinen reichten Onkel – zumindest nicht, dass ich wüsste :) ).. Mieten wäre zwar eine Alternative, allerdings wäre dies auch nicht gerade billig (ich muss schließlich auch die Klavierstunden bezahlen), und noch dazu hätte ich ein kleines Platzproblem.
Deshalb habe ich mir überlegt, ob es vielleicht sinnvoll wäre, mir ein gebrauchtes E-Piano zuzulegen?
Dies bringt mich zu meiner nächsten Frage:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:
a) Klavier
b) Keyboard
c) E-Piano
d) Digitalpiano
Ich habe im Internet schon einiges darüber gelesen – aber auf jeder Seite steht etwas anderes.
Ich weiß, dass ein Klavier und ein E-Piano nicht 100% miteinander zu vergleichen sind. Das ist mir völlig klar. Allerdings ist es auch nicht mein Ziel eine umjubelte Konzertpianistin zu werden. Ich möchte einfach für mich privat und eventuell meine Familie (falls sie es hören wollen :) ) spielen können. Und ich denke dafür reicht doch auch ein E-Piano, oder nicht?
Ich bin derzeit in der Schweiz, und mache dort meine Bachelorarbeit. Erst im Juli bin ich wieder zuhause, und würde mir dort natürlich am liebsten gleich ein Instrument zulegen, einen Klavierlehrer suchen und anfangen. Aber ohne vorherige informative Hilfe schaffe ich das natürlich nicht.
Wie oft hat man Klavierstunden – einmal die Woche?
Ich weiß, dass man natürlich jeden Tag alleine üben muss, wenn man Fortschritte machen möchte.
Aber wie schnell macht man Fortschritte? Keine Sorge, mir ist bewusst, dass Klavierspielenlernen eine lange und arbeitsaufwendige Angelegenheit ist. Aber wenn ich dann wirklich damit beginne, möchte ich natürlich auch wissen, ob meine Fortschritte im Rahmen liegen, oder ich eventuell zu langsam lerne, zu wenig übe, etc.
Ich dachte mir, solange ich hier in der Schweiz bin, könnte ich doch zumindest das Notenlesen lernen. Ist es denn eigentlich sinnvoll, sich das Notenlesen in der trockenen Theorie beizubringen – also ohne, dass man den Ton dazu hört? Es gäbe doch bestimmt im Internet irgendein Freewaretool, welches eine Klaviertastatur simuliert. Wäre es sinnvoll, von dem gelernten Ton auch gleich die Position auf der Tastatur zu lernen und sich den Ton anzuhören?
Ach herrje, meine Fragen klingen alle ziemlich banal ;)
Aber ich hoffe ihr werdet mir trotzdem weiterhelfen – wünsche noch einen schönen Tag!
Lg, Dani