Dämpferdrähte

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Hallo zusammen,

bei unserem Flügel werden demnächst neue Dämpferfilze eingebaut. In diesem Zuge werden auch die Dämpferdrähte getauscht, da diese teilweise sehr kurz ausfallen und es zu Schwierigkeiten bei der Klemmung kam. Jetzt meine Frage an die Klavierbauer unter euch:

Sollten die Dämpferdrähte per Schablone gekröpft werden oder geschied dies frei nach Augenmaß. Unser Klavierbauer hat letzteres angekündigt und mich damit ein wenig verunsichert. ist dies Stand der Technik? Gibt es weitere Punkte auf die ich beim Einbau und der Regulierung der Dämpfung achten sollte?

Schon einmal vielen Dank für eure hoffentlich aufschlussreichen Antworten.

Frank
 
Meine Frage zum Kröpfen der Drähte rührt daher, dass bei der Erstjustage durch einen anderen Klavierbauer eine Schablone verwendet wurde. Mir wurde damals erklärt, dass diese die bei Steinway üblichen Biegepunkte abbildet.
 
Hallo zusammen,

bei unserem Flügel werden demnächst neue Dämpferfilze eingebaut. In diesem Zuge werden auch die Dämpferdrähte getauscht, da diese teilweise sehr kurz ausfallen und es zu Schwierigkeiten bei der Klemmung kam. Jetzt meine Frage an die Klavierbauer unter euch:

Sollten die Dämpferdrähte per Schablone gekröpft werden oder geschied dies frei nach Augenmaß. Unser Klavierbauer hat letzteres angekündigt und mich damit ein wenig verunsichert. ist dies Stand der Technik? Gibt es weitere Punkte auf die ich beim Einbau und der Regulierung der Dämpfung achten sollte?

Schon einmal vielen Dank für eure hoffentlich aufschlussreichen Antworten.

Frank

Natürlich müssen neue Dämpferdrähte geköpft werden, aber eine Schablone ist da nicht sehr hilfreich, da die Maße bei de Flügeln doch recht verschieden sind.

Das muß schon per Augenmaß hingebogen werden.
 
Optisch ansprechend wäre es die Biegepunkte einheitlich auf einer Höhe zu haben. Mittels Schablone wäre das ev. einfacher zu realisieren.

Gleich noch eine Frage:
Stimmt es, dass die Dämpferfilze punktuell (in einer Abrollbewegung) und nicht flächig auf den Saiten aufsetzen?
 
Optisch ansprechend wäre es die Biegepunkte einheitlich auf einer Höhe zu haben. Mittels Schablone wäre das ev. einfacher zu realisieren.

Gleich noch eine Frage:
Stimmt es, dass die Dämpferfilze punktuell (in einer Abrollbewegung) und nicht flächig auf den Saiten aufsetzen?

Geh mer her, des macht man mit Halbgang und zappeln.
 
Als Laie könnte ich mir vorstellen, dass sich ein ganz leicht schräges Kontaktieren der Saiten (unmittelbar danach kommen sie freilich flächig zur Anlage) positiv auf das Geräusch beim Aufsetzen der Dämpfer auswirkt. Dieses Abrollen infolge des leichten Versatzes würde sich nur im Bereich der Elastizität der Filze abspielen.
 
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