Dachs-Söhner Harmonielehre

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PeterGiffon

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23. Aug. 2012
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Hallo,
kennt jemand einen Anbieter, der die Harmonielehre von Dachs-Söhner Band 1 und 2 neu anbietet?
Kennt jemand von Paul Hindemith "Aufgaben für Harmonielehreschüler" und hat Erfahrungen damit? Wie sind die Aufgaben denn aufgebaut?

Gruß
PeterGiffon

(Ich weiß gar nicht, ob ich das in den richtigen Bereich poste. Wenn nicht, bitte einfach verschieben.)
 
Ich gehe mal davon aus, dass keinem die Bücher bekannt sind. Kennt jemand ein anderes Buch zum Üben? Es sollte wie die oben genannten Harmonielehren bezifferte Generalbässe und Melodien enthalten, die man harmonisieren soll. Auch wenn Lösungen nicht nötig sind, sollte die anzuwendente Theorie erklärt sein.

Gruß
 
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit den alten Schwarten zur Stufentheorie wenig anfangen. Im besten Fall (Bölsche) taugen die Aufgaben etwas. Die Erklärungen sind oft äußerst umständlich. Nimm doch zum Selbststudium was Moderneres, wo man nicht nach 3 Seiten keine Lust mehr hat, z.B. Krämer.

Grüße
Axel
 
Ich hab den Dachs-Söhner noch irgendwo rumstehen, aber nur Band 1, glaube ich. Willst Du ihn mir abkaufen? Ich finde "Harmonielehre" von Anreas / Friedrichs viel besser, aber da ist kein Generalbass drin (den brauchte ich nicht).

LG

SSS
 
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit den alten Schwarten zur Stufentheorie wenig anfangen. Im besten Fall (Bölsche) taugen die Aufgaben etwas. Die Erklärungen sind oft äußerst umständlich. Nimm doch zum Selbststudium was Moderneres, wo man nicht nach 3 Seiten keine Lust mehr hat, z.B. Krämer.

Grüße
Axel

http://www.amazon.de/Harmonielehre-im-Selbststudium-BV-261/dp/376510261X

Meinst du das? Auf welchen Wissensstand arbeitet der Krämer denn hin?
 
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit den alten Schwarten zur Stufentheorie wenig anfangen. Im besten Fall (Bölsche) taugen die Aufgaben etwas. Die Erklärungen sind oft äußerst umständlich. Nimm doch zum Selbststudium was Moderneres, wo man nicht nach 3 Seiten keine Lust mehr hat, z.B. Krämer.
Kritisierst du die alten Schwarten, oder die Stufentheorie?
 
Die Erklärungen sind oft äußerst umständlich. Nimm doch zum Selbststudium was Moderneres, wo man nicht nach 3 Seiten keine Lust mehr hat, z.B. Krämer.

Es geht doch, zumal bei uns Profis, nicht um "Lust haben", sondern darum, ob etwas wirklich sachlich richtig erklärt wird! Und wenn das dann etwas umfangreicher ausfällt und man die Rübe mal ein bißchen fordern muss, ist das halt so!

"Moderner" heißt leider allzu oft: Zu sehr verkürzt und vereinfacht, möglichst mit lauter Bildchen im Powerpoint-Stil, nur damit die Denkträgen und Alles-immer-nur-husch-husch-Macher das Buch auch kaufen.

LG,
Hasenbein
 
Hindemiths "Aufgaben für Harmonieschüler" und "Harmonieübungen für Fortgeschrittene" sind alles andere als verstaubt. Es stimmt, diese Bücher bauen auf der Stufentheorie auf, im Fall Hindemith aber doch auch gut nachvollziehbar. Die Übungen sind überhaupt nicht trocken, sondern sehr kreativ gestaltet. Nach einer kurzen Einführung in die grundlegendsten Akkorde und deren Umkehrungen werden schnell Basslinien und Melodien vorgegeben (sowohl beziffert als auch unbeziffert), die zu harmonisieren sind. Zu vielen Übungen mit fertiger Melodie und Bass müssen die Mittelstimmen ausgeführt werden. Später dann ausgedehnte Melodien ohne Bass, ja ganze Sonatinen, Chorsätze, Streichtrios, sogar Fugen, wo die Stimmeneinsätze vorgegeben sind etc. Es wird die traditionelle Harmonielehre gelehrt, die Bücher weisen also nicht ganz so stark in die Tonsprache Hindemiths, wie es seine "Unterweisung im Tonsatz" macht.
 

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