Chopin cis-moll Nocturne Op. posth.

Findet ihr obige Nocturne gefällig?

  • Ja

    Stimmen: 6 100,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin mir nicht sicher

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
LeVolVik

LeVolVik

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23. Feb. 2017
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Kleine Frage zur cis-moll Nocturne posth.

Ich habe keine Ahnung, wie ich das Thema in den Chopin Ordner verschiebe, vielleicht kann das ja ein Admin machen...
 
Das kommt wohl etwas darauf an, was man so unter gefällig versteht. Der Begriff kann einen pejorativen Einschlag haben, im Sinne von "nicht besonders anspruchsvoll, simpel", er kann auch so viel wie "eingängig, leicht verständlich, schnell gefallend" bedeuten.
Und warum ausgerechnet dieses Nocturne?
 
Ja, es ist in dem Sinne gefällig, dass alle Hörer desselben, egal, ob es gut oder schlecht gespielt ist, sofort während des Hörens in komatöse Schwelgereien verfallen.
Habe es selbst einmal öffentlich gespielt und war weniger zufrieden als die Hörer....
 
Ich bin nie so zufrieden wie die Hörer.

Der Begriff kann einen pejorativen Einschlag haben, im Sinne von "nicht besonders anspruchsvoll, simpel", er kann auch so viel wie "eingängig, leicht verständlich, schnell gefallend" bedeuten.
In der Frage war es abwertend gemeint.

Neue Frage: Findet ihr es überspielt bzw. zu-viel-gehört?
 
Ic
Neue Frage: Findet ihr es überspielt bzw. zu-viel-gehört?

Eindeutig ja. Hängt vielleicht auch mit dem Film "Der Pianist" von Polanski zusammen. Genau wie op. 9.2, obwohl ich diese beiden Nocturne auch noch ab und zu spiele;-). Viele der anderen Nocturne von Chopin sind mir auf jeden Fall lieber und musikalisch für mich interessanter.
 
Ich frage mich schon lange, was Chopin wohl geritten hat, diese Filmmusik zu komponieren. :lol:
 
Ich habe den Film nie gesehen, mag das Stück aber trotzdem. Zu oft gehört habe ich es noch nicht.
 
Den Film kannte ich auch noch nicht, als ich es geübt habe. Es ist das einzige Chopin-Stück, welches ich gespielt habe - und wird es möglicherweise auch bleiben. Da hält sich die "Liebe" in Grenzen... :heilig:
 

Löblich, aber Polyrhythmen gibt's auch bei andren Komponisten.
 
Findet ihr es überspielt bzw. zu-viel-gehört?

Auf keinen Fall.


Ich bin aber nicht repräsentativ, ich guck keine Ami-Filme und kenne generell kaum Literatur für Klavier-Solo. Meine ursprüngliche musikalische Liebe galt Orchesterstücken und Oper. Hat den Vorteil, dass für mich kein einziges Klavierstück zu-viel-gehört oder abgedroschen ist (ok, die Elise, ja *hüstel*, aber daran sind vor allem Warteschleifen schuld) und schon gar nicht ein, noch viel weniger dieses Chopin-Nocturne. :herz:
 

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