Balkenlänge zw. Noten

  • Ersteller Ersteller wotanek
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Wenn du die Sprache der Musik verstehen willst, lerne sie! Nennt sich: "Allgemeine Musiklehre"

*hüstel* wenn ihr´s nicht fühlt, ihr werdet´s nicht erjagen.

bMalenNachZahlen
bKochenNachThermomixKochbuch
bKnutschenNachDr.SommerAnleitung
 
*hüstel* wenn ihr´s nicht fühlt, ihr werdet´s nicht erjagen.

Du hast also die Sprache der Musik nur über das Fühlen gelernt? Erstaunlich. :-)

Im Ernst:
Das ist die Zielvorstellung; die Frage ist, wie man dorthin kommt. Nur über das Gefühl wird nicht funktionieren, die Methode scheitert schon bei weit einfacheren Vorgängen. Bei den einen vieleicht früher, bei den anderen später. (Ich stelle mir gerade vor, der Fahrlehrer bei der ersten Fahrstunde erklärt nichts. Man muss nur fühlen.)

Grüße
Häretiker
 
Übrigens befinden wir uns hier im "Forum für Anfängerfragen"! Hier gibt es keine dummen Fragen sondern nur dumme oder unpassende Antworten!

OK, dann nehme ich meine Empfehlung zurück. Die war dann wohl unpassend. Bitte auf keinen Fall mit allgemeiner Musiklehre beschäftigen, sondern nur nach Gehör Tasten drücken, um Lieder zu spielen!
 
Wir wissen doch alle:

Auf die Länge kommt's nicht an!

(Spöttisches Grinsen und Tuscheln der weiblichen Forumsfraktion...)
 
Dieses Forum ist ein bisschen irre und vermutet hinter jedem Neuling gleich einen Troll. Wenn Du als veritabler Anfänger verifiziert bist, wird es besser.

Entschuldige bitte!
Der Entschuldigung schließe ich mich an und bitte alle "Clavioten", in diesem Anfängerforum entweder hilfsbereit zu antworten oder gar nicht. Danke!
 
Hallo zusammen,

für meine Frage hab ich ziemlich viel Shitstorm gesammelt, in Alfreds Klavierschule habe ich aber folgendes gefunden:

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@wotanek
Klarer Antwort: jein... :014:

Du und ich und alle anderen Anfänger sollten erst einmal lernen die Notenwerte so zu spielen wie sie dastehen. Mit der Koordination der rechten und linken Hand und dem Halten des richtigen Takt sind wir ausreichend beschäftigt. Das ist für uns schwer genug. Ebenfalls hast du bei diesem Stück die ersten beiden Noten staccato zu spielen.

http://www.musikzeit.de/theorie/artikulation.php
 
@wotanek

Zwei ungleichmäßig lange Achtel sind dennoch zusammen genauso lang wie eine Viertel.

Man spielt bei diesem Blues die jeweils erste Achtel doppelt so lang wie die jeweils zweite Achtel, um ein Swingfeeling zu erreichen.

CW
 
für meine Frage hab ich ziemlich viel Shitstorm gesammelt, in Alfreds Klavierschule habe ich aber folgendes gefunden:

Ja, aber im Vergleich zur Ausgangsfrage hat das nichts damit zu tun, wie lange die Balken notationstechnisch sind. Das ist eine Konvention, wie in bestimmten Stilen bestimmte Noten gespielt werden, u.A. um das Notenbild einfach zu halten.

Das Thema ist nicht neu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Notes_inégales

Es gibt noch mehr Konventionen. Schließlich spielt man Bach anders als Mozart anders als Debussy anders als Ellington. Hoffentlich. :-)

Grüße
Häretiker

PS:
Wenn ich jedesmal 'nen Euro kriegen würde für den Spruch "Viertel sind kurz!" in der Big Band, könnte ich mir noch ein weiteres Saxophon leisten.
 
Ja, aber im Vergleich zur Ausgangsfrage hat das nichts damit zu tun, wie lange die Balken notationstechnisch sind. Das ist eine Konvention, wie in bestimmten Stilen bestimmte Noten gespielt werden, u.A. um das Notenbild einfach zu halten.

Leider liefer der Autor dieses Notenbeispieles einen "Beweis" dafür, dass es doch auf die Balkenlänge ankommt.

Wo anders nennt man so eine Fehlinterpretation dann Cargo Cult.
 

Hallo zusammen,
für meine Frage hab ich ziemlich viel Shitstorm gesammelt, in Alfreds Klavierschule habe ich aber folgendes gefunden:

In dem gezeigten Notenauschnitt sind die Balken der Achtelnoten doch gleich lang. Im Kommentar wird nur bildlich veranschaulicht was der Author mit "ungleichmäßig spielen" meint.
 
In dem gezeigten Notenauschnitt sind die Balken der Achtelnoten doch gleich lang. Im Kommentar wird nur bildlich veranschaulicht was der Author mit "ungleichmäßig spielen" meint.

Ich glaube, das ist fast jedem klar.
Es hat nur nicht jeder die Fähigkeit oder die Bereitschaft die nötige Transferleistung zu erbringen.
 
Hallo zusammen,

für meine Frage hab ich ziemlich viel Shitstorm gesammelt, in Alfreds Klavierschule habe ich aber folgendes gefunden:
Anhang anzeigen 32989
Ich kenn Alfreds Klavierschule nicht, aber für einen Anfänger versuchst Du viel auf einmal. Hände über Kreuz, Blues mit unregelmäßigen Rhythmen... Überfordere Dich nicht, das bringt am Ende nur Frust und man gibt auf. Zum Klavier lernen gehört ein Konzept, wie man das angeht, wenn Du ohne Lehrer unterwegs bist, musst Du Dir das Konzept selber machen, da würde ich dann vielleicht schlicht mal mit einfachem Zeug anfangen...
 
Ich kenn Alfreds Klavierschule nicht, aber für einen Anfänger versuchst Du viel auf einmal.
Ich glaube, du überschätzt die Anforderung von Alfreds Klavierschule. Ich habe sie parallel zur Russischen verwendet, sie ist auf "satten Sound" ausgelegt und wird alsbald langweilig, da sie musikalisch doch recht wenig bietet. Allerdings sind halt n paar Kleinigkeiten wie Swing-Achtel oder Daumen auf zwei Tasten gleichzeitig recht früh dabei.
 
Ich glaube, du überschätzt die Anforderung von Alfreds Klavierschule. Ich habe sie parallel zur Russischen verwendet, sie [..] wird alsbald langweilig, da sie musikalisch doch recht wenig bietet.

Ach, deshalb fängt das unterforderte Gehirn an freizudrehen und Lehrinhalte herbeizuphantasieren, die gar nicht vermittelt werden sollen.
 
Leider liefer der Autor dieses Notenbeispieles einen "Beweis" dafür, dass es doch auf die Balkenlänge ankommt.

Wo anders nennt man so eine Fehlinterpretation dann Cargo Cult.
In der Tat, das Beispiel ist didaktisch grob fehlerhaft. Zum Ausnotieren von Rhythmen nutzt man die entsprechenden Notenwerte. Die entsprechende optische Anordnung ergibt sich dann automatisch.

Wenn der Anfänger diese Notenwerte noch nicht lesen kann, ist die ganze Lektion eben noch nichts für ihn.

Das ist also ein perfektes Beispiel für eine moderne KKS. Dazu noch unter Copyright...
 
@wotanek

...

Man spielt bei diesem Blues die jeweils erste Achtel doppelt so lang wie die jeweils zweite Achtel, um ein Swingfeeling zu erreichen.

CW

das ist aber so nicht ganz richtig, denn dann könntest du auch punktierte Achtel 16tel schreiben. Bitte informier dich noch einmal wie man Swing spielt und denkt.
 
das ist aber so nicht ganz richtig, denn dann könntest du auch punktierte Achtel 16tel schreiben. Bitte informier dich noch einmal wie man Swing spielt und denkt.

Verstehe ich nicht. Bei einer punktierten Achtel ist der "vordere" Teil (Achtel mit Punkt = 3/16) dreimal so lang wie der "hintere" Teil (1/16), also 3:1. Beim Swing ist es 2:1.

Grüße
Häretiker
 
das ist aber so nicht ganz richtig, denn dann könntest du auch punktierte Achtel 16tel schreiben. Bitte informier dich noch einmal wie man Swing spielt und denkt.

Verstehe ich nicht. Bei einer punktierten Achtel ist der "vordere" Teil (Achtel mit Punkt = 3/16) dreimal so lang wie der "hintere" Teil (1/16), also 3:1. Beim Swing ist es 2:1.

Grüße
Häretiker

Bitte für Swing nicht das Rechnen und Denken anfangen, dann wird das sowieso nicht klingen.
 

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