Bach Inventionen

L

Lustknabe

Guest
Da die Inventionen im letzten Thread ja schon erwähnt wurden und ich so langsam das Stadium erreicht habe die Inventionen in Angriff zu nehmen will ich nun Fragen welche Invention IHR am meisten bevorzugt? Also meine liebe KL hat gesagt ich sollte erstma mit der NR 1 beginnen :) die Nr 8 ist wirklich noch ein Tick zu schnell, da hat sie nicht gerade unrecht, die kann noch warten...

Also ich finde Bach echt interessant, wobei ich vorher mit Bach eher was anderes im Sinne hatte als diese netten Kompositionen :D

Das Stück, was ich derzeit von Bach durchkaue ist BWV 926, was kein Zuckerschlecken war, aber nach der Tortur, fühle ich mich bereit die erste Invention in Angriff zu nehmen, und frage euch welche ihr so kennt, quasi einschätzen könnt... Also welche ihr mögt und evt eure Einschätzung der Schwierigkeiten :)

lg euer Lustknabe

ps: Rolf du bist auch gemeint, ich bin nicht nur zu deinem Amüsement hier im Forum :D
 
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ps: Rolf du bist auch gemeint, ich bin nicht nur zu deinem Amüsement hier im Forum :D
um Himmels Willen, Lustknabe, wie kommst du nur auf den Verdacht, für irgendjemandes Vergnügen auf Gottes Erdenrund zu weilen???... (saperlot, bei großer Hitze kommen die Leute schon auf wunderliche Ideen...)

was die Inventionen betrifft: "wer zählt die Völker, kennt die Namen?" ... der eine findet dies, der andere das schwierig - Wecker Konstantin, der mir ziemlich wurscht ist, hat zumindest einmal was teffendes geäußert: "alle liegense richtig, alle ham sie recht, jeder liebt den Heine, jeder liebt Bert Brecht" :D
nun, wie dem auch sei, die erste in C-Dur ist sicherlich musikalisch wie auch spielerisch lehrreich (sofern man sie versteht und hinterdrein auch versteht, sie zu spielen), aber das gilt für die anderen Inventionen nicht minder ;) was mich betrifft, sofern ich gefragt würde: da gibt´s eine in f-Moll, die ist in vielerlei Hinsicht beachtlich und wird auch in mancherlei musikwiss. Literatur erwähnt - ob man die schwer oder leicht findet: keine Ahnung, ausprobiern. Wenn´s klappt, klappt´s, wenn nicht wird dennoch weiter Rheinwasser in die Nordsee fließen, also kein Grund für großes Echauffement :)
 
um Himmels Willen, Lustknabe, wie kommst du nur auf den Verdacht, für irgendjemandes Vergnügen auf Gottes Erdenrund zu weilen???... (saperlot, bei großer Hitze kommen die Leute schon auf wunderliche Ideen...)

So wörtlich war das nicht gemeint, wie dem auch sei... die Hitze lässt einen nicht schlafen...

"alle liegense richtig, alle ham sie recht, jeder liebt den Heine, jeder liebt Bert Brecht"

Da muss ich an Ibsen denken: "Hinter und vor, das ist je gleich lang - Aus und ein, das ist gleich Gedrang. Hier ist er! Und da! Wie im Netz die Spinne! Bin ich heraus, steh ich mitteninne." (Peer Gynt)

Habe mir gerade die in f-moll angeschaut, sieht nicht gaaanz so leicht aus :) Aber man kann ja parallel zu dem ganzen andern Zeugs die einzelnen Stimmen lernen, muss ja nicht gleich fertig werden. Jedenfalls war es das was ich wissen wollte, und wenn wir schon bei der im f moll sind: Bei Takt 16 wo die Doppelschlagverzierung ist, kommt danach gleich ein Triller in Form einer punktierten Viertel. Ist das nur ein Praller oder ein Triller der bis zur Achtel trillert? Ah seh gerad 15 ist die gleiche Figur, sieht für mich aus wie ein Triller, hatte aber sowas auch noch nicht in der Form, sonst immer praller...

lg lustknabe
 
das erinnert mich an einen (blödeligen) Witz:
"kennen Sie Ibsen?"
"nein, wie macht man das?"

Der war mir bis ebend unbekannt :D

prompt mal bei google gesucht, auf etwas gestoßen ----> verbformen.de eingegeben.... kommt ja echt was bei raus, bin baff

Konjugation von ibsen - Deutsches Verb ibsen konjugieren

Habe mir gerade mal die f-moll invention angehört, das Tempo ist moderat, vielleicht doch machbar, ohne größere Kolleteralschäden für die Ohren zu verursachen.... ma schauen ob es klappt :)
 
bei mir war die Reihenfolge:

C-Dur, A-Moll, D-Moll, E-Dur und jetzt versuche ich gerade, mich in die C-Moll reinzuarbeiten. Ist natürlich nur eine subjektive Meinung, aber ich finde, da war eine schöne Steigerung drin. Eine ganze menge lernen tut man bei jeder Invention.

Gruss und Spass

Hyp
 
... nun, wie dem auch sei, die erste in C-Dur ist sicherlich musikalisch wie auch spielerisch lehrreich (sofern man sie versteht und hinterdrein auch versteht, sie zu spielen)

Rolf, hast du zufällig ein gelungenes Beispiel (Link) zur Hand? Ich habe die Version von M. Stadtfeld, die "klingt" super, allerdings finde ich sie einen Tick zu schnell ... aber vielleicht liege ich da auch falsch. Jedenfalls spiele ich das Stück schon sehr lange (immer wieder...) und es gelingt mir selten zu meiner Zufriedenheit. Ich wohne übrigens nahe dem Rhein - ich weiß, wieviel Wasser da weiter fließen wird ;-)
 
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