Arpeggios mit Oktavgriffen (Übung)

N

Neronick

Guest
Ich habe mal eine Arpeggioübung ausnotiert, die ich komponiert habe, um daran zu üben. Sicher noch nicht perfekt, aber auch das muss man erst mal einstudieren als Anfänger. In einem anderen Thread hatte Eric eine Komposition vorgestellt und Herr Hasenbein hat sich die lobenswerte Arbeit gemacht, die grundlegende Übung dazu auszunotieren. Dies ist quasi ein Mittelding, sowohl die Akkorde als auch rhythmischen Anforderungen wurden verändert. Ist aber kein Weihnachtslied.

PS: korrigierte Fassung; 26.12.2011 (Falls noch wo ein Fehler ist, bitte P.N. Ich finde keinen mehr. Danke!)
PS2: Arpeggios muss in korrektem Deutsch "Arpeggien" heißen!

Wer sich das Ganze anhören will (automatisch gespielt!):
Kompoklavier16122011_miditowave.mp3 - 4shared.com - online file sharing and storage - download

Den Anhang Finale PrintMusic 2006 - [kOMPOKLAVIERÜBUNG17122011.MUS].pdf betrachten
 
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Mann, Neronick, Du spielst doch schon seit längerem Bass (Gitarre?), oder liege ich da falsch und verwechsle Dich mit NewOldie, der ja auch Bass-Spieler ist?

Und dann weißt Du nicht mal, daß die Bezeichung für den C-Dur-Akkord mit zusätzlichem H "Cmaj.7" lautet? Und daß "Cdim" bedeutet: C-Dis-Fis(-A) ??

Überrascht mich doch sehr...

LG,
Hasenbein
 
Mann, Neronick, Du spielst doch schon seit längerem Bass (Gitarre?), oder liege ich da falsch und verwechsle Dich mit NewOldie, der ja auch Bass-Spieler ist?

Und dann weißt Du nicht mal, daß die Bezeichung für den C-Dur-Akkord mit zusätzlichem H "Cmaj.7" lautet? Und daß "Cdim" bedeutet: C-Dis-Fis(-A) ??


Überrascht mich doch sehr...

LG,
Hasenbein
DOCH! Du bist NUR zu schnell....
 
Neenee, Du hast in Eric Minos Thread auch schon Cdim geschrieben, und jetzt schämst Du Dich gerade und versuchst es schnell aus der Welt zu schaffen... da hast Du nämlich auch gerade ne Änderung vorgenommen, aber nicht den wahren Grund hingeschrieben.

LG,
Hasenbein
 
Neenee, Du hast in Eric Minos Thread auch schon Cdim geschrieben, und jetzt schämst Du Dich gerade und versuchst es schnell aus der Welt zu schaffen... da hast Du nämlich auch gerade ne Änderung vorgenommen, aber nicht den wahren Grund hingeschrieben.

LG,
Hasenbein
Hasi, ich bin alt. Ich mache Fehler mit Cdim und Cmaj7; ich denke mehr in Griffbildern und ja, Du hast Recht, ja, Du hast es Recht. Hab Gnade. Du hast Recht. Wärst Du gerade nicht online gewesen, ich hätte es echt geschafft, meinen Fehler so auszubügeln, dass es niemand gemerkt hätte. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe auf dem Klavier C im Bass und Em rechts gespielt. Weil ich VERGRIFFEN habe. Der Klang hat mir dann gefallen und ich habe gemerkt: Hey, das kennst Du doch von der Gitarre. ICH HABE DOCH NIE SO EINEN GUTEN MUSIKLEHRER WIE DICH GEHABT. Hab Gnade mit Dilettanten. Schau mal nach unter Küchenpsychologen. Da steht doch die Wahrheit!
 
Hallo Nick, ich habe gerade mal Versuchskarnickel gespielt.:p

Die Oktaven klingen zwar fett auf dem Papier, z.B. Takt 3 = Am , aber die Töne sind öfter doppelt belegt.
Sowohl links- als auch rechtshändig zu spielen. Geht ja schlecht.

"Gitarrero", hier könnte ein Powerchord A5 jeweils Abhilfe schaffen.
Tiefes A im Bass bleibt stehen und hohes A wird durch die Quinte E ersetzt.
Klingt auch fett und ist spielbar.

So auch an anderen Stellen..., Bb
Das passiert mir aber auch oft, wenn ich am PC "komponiere" und sich hinterher so manches als unspielbar erweist.:D

Lieber Gruß, NewOldie
 
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Wärst Du gerade nicht online gewesen, ich hätte es echt geschafft, meinen Fehler so auszubügeln, dass es niemand gemerkt hätte.

Doch, mindestens einer hätte es gemerkt: Derjenige, der Dich an meiner Stelle darauf hingewiesen hätte. Denn ohne Hinweis hättest Du es ja gar nicht gemerkt, und der Fehler wäre stehen geblieben.

LG,
Hasenbein
 
Die Oktaven klingen zwar fett auf dem Papier, z.B. Takt 3 = Am , aber die Töne sind öfter doppelt belegt.
Sowohl links- als auch rechtshändig zu spielen. Geht ja schlecht.
Danke für Deinen Test, in der Tat ist Takt 3 falsch notiert, spiele eine Oktave tiefer :-)
Das MIDI hört sich gut an... :-) Ich werde mich bei Gelegenheit mit einem Bleistift dran setzen. Grundsätzlich sollte man Sachen mit NASSER TINTE ja nicht online stellen, schau, der Hasenbein, der ist echt schnell wie ein Hase, wenn wo ein Fehler wie eine Karotte rumliegt.

PS: Hochachtung, wenn Du das vom Blatt gleich abspielen kannst, insbesondere die Rhythmik in 9/10.
 
PS: Hochachtung, wenn Du das vom Blatt gleich abspielen kannst, insbesondere die Rhythmik in 9/10.

Hi Nick, das habe ich nicht vom Blatt gespielt.
Ich habe nur Ausschnitte getestet.:D
Merkwürdigerweise musste ich über die Rhythmik in Takt 10/11 nicht nachdenken.
Solange da nur eine Hand im Spiel ist, spiele fast jede Rhythmik vom Blatt.
Ich lebe als Basser ja von den "off beats ,weil ich da je wie ein Schlagzeuger denke.

Um das flüssig spielen zu können, müsste ich mir viel Fingersätze schon zurechtbasteln und einige Stündchen experimentieren.
Im Cmaj7 taucht ja auch noch die None auf, du alter Jazzer:p.

Lieber Gruß, NewOldie
 
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Ich lebe als Basser ja von den "off beats ,weil ich da je wie ein Schlagzeuger denke.
...
Im Cmaj7 taucht ja auch noch die None auf...
Etwas Salz braucht die Suppe. Dir darf ich die Wahrheit verraten: Das Liedchen SUMM-SUMM-SUMM hat eine Vorübung in G: 1-5-4-5-3-5-2-5, das soll man auch parallel mit Links spielen. Ich habe das Muster auf andere Akkorde und Akkordwechsel übertragen, auch auf Em/C, wobei ich aus Vereinfachungsgründen nur den Oktavgriff nahm. Damit der nächste Akkord Am besser reinfluscht, habe ich das Pattern abgewandelt. Auf dem klavier habe ich harmonisch nur noch das F und G geschafft...und dann zur Gitarre gegriffen :-). Als ich die Grundidee dann notiert habe, war ich zu faul die Arpeggien zu schreiben und habe einen Rhythmus gewählt; den Anschluss ab Dm7 habe ich dann wieder auf der Gitarre komponiert und die Arpeggien rein akustisch am PC eingegeben; ebenso die variierende Bassrhythmik.

Ich nutze beim Komponieren, seit ich etwas Klavier spiele, auch dieses Instrument. Und ist ein PC auch nützlich...

Seltsam, wenn man seine eigenen Sachen nicht spielen kann. Aber das Gefühl kenne ich :-)
 
@rolf

Nach der neuen Rechtschreibung ist es bei Fremdwörtern erlaubt, den Plural durch anfügen eines "s" zu bilden.

Zulässig sind z.B.

Bakteriums
Oratoriums
Antibiotikums

schön ist es trotzdem nicht ...

oder irre ich mich?

Schöne Weihnachten und erfreuliche Chorals heute abend.

Hyp
 
Arpeggios gibbet in echt, Antibiotikums gezz aba ma nich, woll.

Tschüssküss, flageolett
Ach so, Frohe Weihnachten aussem Ruhrpott!
 
Neenee, das stimmt ganz gewiß nicht! SCHAUDER!

LG,
Hasenbein
Wenn ein Indio auf der Panflöte ein Arpeggio spielt, dann spielen mehrere Indios mit einer Panflöte Arpeggios. Was allerdings selten bis nie vorkommt, weil INDIANER immer nur im Singular vorkommen; was die Frage aufwirft, warum gewisse Begriffe nicht verpluralt werden: Vielleicht weil die "Indien" sich so ähnlich sehen? Habe mal gehört, dass die sich so ähnlich sehen, dass man sie sogar mit Amerikas verwechseln kann.

Die CLAVIO-Suchmaschine wirft beide möglichen (?) Treffer gleichermaßen aus. Zugegeben, Arpeggien klingt viel edler, ich habe mich aber dennoch für Arpeggios entschieden, um damit auszudrücken, dass die Zielgruppe die ANFÄNGERS sind. Kommnunikation im Zeitalter der orthografisch toleranten Suchmaschinen folgt eigenen sprachlichen Regeln.

Im übrigen schlage ich vor, Herrn Hasenbein anläßlich dieses Weihnachtfestes zu adeln und fortan nur noch als "von Hasenbein" anzusprechen; einziger Nachteil dieser Ehre ist allerdings, dass Adlige unter verstärkter Plagiatsbeobachtung durch die Öffentlichkeit stehen (im Gegensatz zu proleten-sprachlichen Musikern!).
 
Die Mehrzahl von Arpeggio ist im Italienischen Arpeggi, im Spanischen und Englischen jedoch Arpeggios. Im Deutschen sollte man es bei Arpeggien belassen.

Was die Indios betrifft:
Das, was indigene Panflötisten in Fußgängerzonen zuweilen zum Besten geben (die peruanische Panflöte kommt bei mir auf der Ohrenfolterskala gleich hinter der Violine von André Rieu) sind streng genommen keine Arpeggien, sondern rasch gespielte Skalen, oder Glissandi. Die Panflöte dürfte meistens diatonisch gestimmt sein, wenn die Indios mit ihren Lippen schnell darüber gleiten, erklingt also eine Tonleiter, um Arpeggien zu erzeugen müssten sie immer ein oder zwei Röhrchen überspringen, was schnelle Tonfolgen ausschließt.
 
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Die Panflöte dürfte meistens diatonisch gestimmt sein, wenn die Indios mit ihren Lippen schnell darüber gleiten, erklingt also eine Tonleiter, um Arpeggien zu erzeugen müssten sie immer ein oder zwei Röhrchen überspringen, was schnelle Tonfolgen ausschließt.

Die am weitest verbreiteten Panflöten im südamerikanischen Raum sind die Sikus, sie sind paarweise (z.B: c-e-g-h-d-f-a, d-f-a-c-e-g-h) gestimmt und traditionell werden sie im Wechselspiel (trenzado) zwischen den Musikern gespielt. Man kann Siku aber auch allein spielen, indem man die einzelnen Flöten in der Höhe versetzt aneinanderlegt - Skalen, glissando gespielt, sind damit also unmöglich zu realisieren. In Ecuador gibt es noch den Rondador, diese Panflöte ist in Terzen gestimmt und es werden jeweils zwei nebeneinanderliegende Röhrchen gemeinsam gespielt.

LG, PP

PS: span. arpegios - im Spanischen gibt es keine Doppelkonsonanten
 
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Ok, ich wußte ja nicht, dass hier Panflötenspezialisten unterwegs sind. WIkipedia meint:

Bei einem Tonumfang von meist zwei bis drei Oktaven, aber auch bis zu fast vier Oktaven, sind fast alle Panflöten diatonisch gestimmt, meist in C-Dur oder G-Dur. Halbtöne werden dann durch eine spezielle Blastechnik erzeugt, z. B. indem die Panflöte um 45 Grad gekippt wird und die Unterlippe etwas weiter über die Öffnung des Röhrchens[...].
 

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