
lavendel
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Gestern gab es ein Konzert in der Kölner Philharmonie, das mich hat mit offenem Mund staunen lassen: Arcadi Volodos spielte Werke von Schubert, Schumann und Mompou. Ich habe lange keinen Pianisten mehr gehört, der so viel Klangfarben in seinem Spiel hatte, der sich getraut hat, ein wirkliches pianissimo zu spielen, und dessen Fortissimo nicht brachial klang und trotzdem angemessen wüst war. Sogar der Steinway D, dessen Klang mir ansonsten allenfalls ein Schulterzucken entlockt, hat unter diesen Fingern schön geklungen.
Kurz: ein Erlebnis. Wer ihn noch nicht (live) kennt und mehr Wert auf Gesanglichkeit als auf Effekte legt, sollte die Gelegenheit unbedingt nutzen, ihn zu hören.
lavendel
Kurz: ein Erlebnis. Wer ihn noch nicht (live) kennt und mehr Wert auf Gesanglichkeit als auf Effekte legt, sollte die Gelegenheit unbedingt nutzen, ihn zu hören.
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