App als Klavier-Übetagebuch

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Haha, nicht dass du irgendwann mehr Aufwand mit Dokumentieren als mit Üben hast...
c: Erstkontakt am .... um xx Uhr und 12 Sekunden
Nein, einen kleinen Strich zwischen zwei Wiederholungen zu machen, kostet nicht wirklich Zeit. Und ein Ordner im Regal erspart Zeit, weil man sich nicht durch einer auf Stapel liegenden Loseblattsammlung kämpfen muss.
Die meiste Zeit neben dem reinen Üben geht ohnehin fürs Hören, für die Suche nach Infos, fürs Lernen und für die Erstellung von Notenblättern drauf. Im Ordner befinden sich dann neben dem Notenblatt ergänzende Notizen, so schlecht finde ich das nicht.

Ob man das in drei Jahren immer noch so machen würde, wenn nicht, dann nicht, nur erst einmal werde ich es so weiterführen.
 
So kannst Du auch noch in 10 oder 20 Jahren noch nachschauen, wenn das digitale Gedöns schon längst nicht mehr existiert. :-) Sogar Deine Erben können sich noch daran erfreuen.

Tja, so weiß ich, dass eine meiner zahllosen Tanten anno 1963 Schumanns "Album für die Jugend" gespielt hat. Sie oder der/die KL hat den Erstkontakt sorgfältig vermerkt.
Übirgens: Damals schrieb man mit Kuli oder Rotstift in die Noten.
 
Haha, nicht dass du irgendwann mehr Aufwand mit Dokumentieren als mit Üben hast...
Ja sobald man mehr als 10000 h Dokumentationszeit verschwendet hat wird's bedenklich :lol:

Erstkontakt am .... um xx Uhr und 12 Sekunden
Bei dir heißt es Erstkontakt um13:00 Abbruch um 13:15 h , Deckel zu:lol:

Jede Handy hat eine Stoppuhr , einfach einschalten und spielen ... am Ende notieren.

Schreib doch mit Bleistift ganz klein in die Noten,
Ich schreibe es dann lieber über die Noten, als in die Noten;-)
 
Jede Handy hat eine Stoppuhr , einfach einschalten und spielen ... am Ende notieren.
Ob mein Handy eine Stoppuhr hat, woher soll ich das wissen. Ich weiß ja nicht einmal, ob das nun länger als zwei Monate her, als ich es letztmalig einschaltete. Mein eigentliches Telefon ist für Festnetz ausgelegt.
Und für die Zeit, da genügt ein Wecker. Das Problem ist eher, in der letzten Woche wollte ich einmal mitschreiben, vormittags dachte ich daran, nachmittags nicht mehr und dann gab ich es wieder auf. Wer schaut tagsüber schon öfters auf die Uhr, außer ob es Zeit für eine Mahlzeit wird. Wenn da aber neben dem Piano etwas zum Drauftippen stehen würde, daran könnte ich mich eher gewöhnen. Nehme ich zumindest an.
 
Ich schreibe es dann lieber über die Noten

Jo Froalih! :lol: Synese, gewissermaßen, analog zu "ins Buch". Bitte um Vergebung! :kuscheln:

Früher habe ich OBERHALB der Noten INS Notenheft notiert:
  1. Erstkontakt (Datum, nicht Uhrzeit :-D)
  2. Die Tonart samt Anhang (T, S, D, letztere beiden abermals so aufgedröselt und die MPs dazu).
Nr. 2 brauche ich GsD nicht mehr und Nr. 1 ... keine Ahnung, irgendwann aufgehört.

Ob man das in drei Jahren immer noch so machen würde, wenn nicht, dann nicht, nur erst einmal werde ich es so weiterführen.

:super:
 
mich würde eine solch umfassende Dokumentation während des Übens durchaus stören. Wohl ist es sinnvoll, bei einem umfangreichen Programm sich Zeiten zu geben, wie lange man an jedem Stück feilt.
Ich habe eine ganz normale Uhr, die in meinem Sichtfeld steht und da schaue ich gelegentlich drauf.
Also, während des Übens würde ich nix aufschreiben sondern nur üben. Vorher und hinterher schon.
Papier finde ich dafür am Besten.
 
Ich find' ja am besten, dass man sich einfach alles Wichtige merkt. :003: Wer bewusst, sinnvoll und zielführend übt, weiß doch, was er da gemacht hat.

Vielleicht ist Aufschreiben für diejenigen gut, die noch nicht so sinnvoll üben.

Da stelle ich mir aber eher vor, dass man innerhalb des Übens schriftlich ein Ziel formulieren könnte, z.B. "ich möchte diesen Abschnitt gerne gleich fehlerlos spielen können", dann die Etappen aufschreibt, die dieses Ziel ermöglichen, z.B. "ich übe erst stimmenweise, dann setze ich alles in kleinsten Anschnitten zusammen und spiele erst einmal sehr langsam" o.ä..

Und dann hören und schauen, ob die Methode funktioniert oder funktioniert hat. Wenn nicht, andere Strategie wählen. Das wäre u.U. für Menschen etwas, die sich schwer damit tun, Struktur in ihr Üben zu bringen.

Ansonsten - ich weiß immer, wie viel/wenig ich geübt habe, wie lange ich woran sitze etc. und brauche das nicht aufzuschreiben.

Gut ist aufschreiben aus meiner Sicht dann, wenn man sich dabei über Wichtiges bewusster wird.

Liebe Grüße

chiarina
 

mich würde eine solch umfassende Dokumentation während des Übens durchaus stören.
Mich auch, schreibe nie was in der Mitte, besser am Ende.

Ich habe eine ganz normale Uhr, die in meinem Sichtfeld
Würde mich stören. Schaut man ja ständig hin und ist abgelenkt. Alle Ablenkungen weg aus dem Gesichtsfeld finde ich besser.

Wahrscheinlich ist es das ;-)

Gut ist aufschreiben aus meiner Sicht dann, wenn man sich dabei über Wichtiges bewusster wird.
Ja so was wie ein Erkenntnisbuch, kann man ja dazu integrieren.
 
Ich habe jetzt auch mal angefangen, rückwirkend all meine Übestunden aufzuschreiben. :021:
 
Ich habe jetzt auch mal angefangen, rückwirkend all meine Übestunden aufzuschreiben. :021:

Bestimmt kommt Übestunden überhaupt von Überstunden, ganz sicher!!!
ja2.gif
engelteufel1.gif
:026:
 
Na kannste auch nicht schlafen? :-D
Überstunden....davon hatte ich letzte Woche mehr als genug und diese Woche wird auch nicht besser. :cry2:
 
Es gibt im Android Store unzählige Time Management Apps. Damit kann man neben der Überzeit gleich noch den kompletten Rest des Tages zeitlich überwachen lassen (z.B. Zeit am Handy, vor der Glotze usw.). Ich habe mit keiner von diesen Erfahrungen, aber es scheint nicht so abwegig zu sein, dass jemand das haben möchte.
 
Es gibt im Android Store unzählige Time Management Apps. Damit kann man neben der Überzeit gleich noch den kompletten Rest des Tages zeitlich überwachen lassen (z.B. Zeit am Handy, vor der Glotze usw.). Ich habe mit keiner von diesen Erfahrungen, aber es scheint nicht so abwegig zu sein, dass jemand das haben möchte.

Es kann sinnvoll sein, sich mit der gebotenen Brutalität bewusst zu machen, womit man seine Zeit sinnlos vertändelt. Aber das ist doch kein Dauerzustand – einmal analysiert, muss man keine Daueranalyse betreiben (die frisst auch Zeit und wird zum überflüssigen Selbstzweck).
 
Ich weiß auch ohne App dass ich die meiste Zeit vertrödele. Rumtrödeln ist schließlich mein Lebenszweck. Muss ja nicht jede Minute irgend einen Sinn ergeben. :-)
 

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