Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Insofern ist es auch wichtig, was @David_Turman mit »spielen können« meint. Die Tasten treffen kann mitunter schneller gehen als ein Stück musikalisch geschmackvoll auszuformen.:-)

Nun ja, es soll schon schön ausgearbeitet sein und in den Zuhörern Gefühle wecken, die über "Okay, wo war noch mal der Ausgang?" hinausgehen.
Mein Traum ist es, ein eigenes komponiertes Stück so spielen zu können, dass die Assoziationen der Zuhörer sie zum Weinen bringt. Das wäre für mich das perfekt gespielte Stück.
 
Ist es nur mit Spielen einer Hand (also so, dass niemals zwei Hände zur selben Zeit eine Taste anschlagen) möglich, einem Stück Leben und Ausdruck und Gefühl einzuhauchen?
 
Ist es nur mit Spielen einer Hand (also so, dass niemals zwei Hände zur selben Zeit eine Taste anschlagen) möglich, einem Stück Leben und Ausdruck und Gefühl einzuhauchen?
Ja!

Oftmals spielt man mit einer Hand mehrere Noten. Es gibt auch sehr bekannte Stücke nur für die linke Hand (sind keine Anfängerliteratur). Deine Frage zielt aber glaube ich darauf ab, eine einstimmige Melodie zu spielen. Das kommt mitunter in großartigen Werken vor und natürlich kann und MUSS man diesen Themen Ausdruck einverleiben. Das muss man jeder Note!
 
Es gibt auch sehr bekannte Stücke nur für die linke Hand (sind keine Anfängerliteratur)
Und oft auch für Pianisten geschrieben, die z.B. in einem Krieg eine Hand verloren haben.

@David_Turman
Du solltest auf jeden Fall versuchen, auch einer Einzelstimme "Leben" einzuhauchen.
Man mag von Strawinsky halten was man will, aber ihm wird der Spruch zugeschrieben, das jemand, der nicht mit 2 Tönen "Musik" machen kann, das mit 12 Tönen erst garnicht versuchen braucht.

Ich würde da sogar noch weiter gehen. Auch mit einem Ton sollte man "Musik" machen können, bevor man es mit zweien versucht.

Dahinter steckt natürlich eine recht abstrakte Vorstellung dessen, was "Musik" eigentlich ist, und was man von einem "Geräuschkonstrukt" (*) erwartet, damit man ihm diesen "Adelstitel" auch gerne verleiht.

*) in Anlehnung an W. Buschs "Musik wrd störend oft empfunden, da sie mit Geräusch verbunden".
 
Ist es nur mit Spielen einer Hand (also so, dass niemals zwei Hände zur selben Zeit eine Taste anschlagen) möglich, einem Stück Leben und Ausdruck und Gefühl einzuhauchen?
Da würde ich aber auch entschieden Ja sagen. :001: Warum sollte das nicht möglich sein? Auf einem Instrument, das nur eine Note zur selben Zeit spielen kann (wie z.B. einem Saxophon) kann man das ja auch. Also warum nicht auf einem Klavier? Nur weil man theoretisch mehrere Töne gleichzeitig anschlagen kann? Mit vielen Instrumenten kann man das nicht. Dann wären die bzw. die Musik, die man mit ihnen macht, ja immer gefühllos und leblos und ausdruckslos.
 
Ich habe einmal zwei kleine Anfängerfragen (-:
Ich, 35 spiele seit 4 Monaten täglich autodidaktisch Klavier mit meiner ersten&zweiten Klavierschule&meine ersten Fingerübungen von Jens Rupp, plus ein paar anderen Büchern&YouTube Videos sowie mit anderen Musiklehre Büchern. Ich weiß ein KL wäre sehr sinnvoll, allerdings finde ich momentan bei mir am Land in NÖ keinen und über 60 Kilometer fahren möchte ich nicht, somit bin ich da noch auf der Suche nach einem KL in meiner Umgebung.

Bei meiner ersten Frage geht es um die Dynamik. Ich spiele auf einem Roland FP30X und versuche noch immer irgendwie herauszufinden mit welchen Anschlag ich pp,p, mp, mf, f, ff spielen soll. Hat hier vielleicht irgendjemand hilfreiche Tipps?
Wie schon geschrieben, mir ist es schon bewusst, dass ein KL hier Abhilfe schaffen würde, allerdings finde ich momentan keinen in meiner Umgebung und per Skype oder WhatsApp halte ich für suboptimal.

Dann hätte ich noch eine kleine Anfängerfrage zu diesem kleinen Stück (aus "Meine zweiten Klavierschule"). Ich schaffe es einfach nicht die zweite Zeile (G-Dur-Tonleiter) auf Moderato (min. 108 bpm) im 4/4 Takt schön zu spielen, es ist mir zwar irgendwie möglich aber da holpere ich schon mehr über die Tasten als das ich wirklich Klavier spiele. Ich habe auch schon den Herrn Rupp angeschrieben, ob dieses Stück wirklich so schnell gespielt gehört oder ob hier ein kleiner Fehler vorliegt. Laut Herrn Rupp passt das so und ich soll es erstmal auf 90 bpm spielen und mich langsam steigern. Mir kommt es trotzdem sehr schnell vor, deshalb hier meine Frage, hat jemand vielleicht Tipps wie ich die Geschwindigkeit beim Klavierspielen erhöhen/verbessern kann?


Danke schon einmal für ein paar hilfreiche Tipps!

Das ist mein jetziger Fortschritt ca.


Das_Wettrennen.jpg
 
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Mir kommt es trotzdem sehr schnell vor, deshalb hier meine Frage, hat jemand vielleicht Tipps wie ich die Geschwindigkeit beim Klavierspielen erhöhen/verbessern kann?
Ob das bei dir funktioniert, weiß ich natürlich ncht, aber ich versuche gerade das Tempo mit Metronom zu steigern.
Ich beginne auf einer Geschwindigkeit die entspannt geht ... z.B. 60bpm (als Beispiel ... je nach Stück ist das natürlich ein anderer wert).
Dann wird auf 70 erhöht ... und wenn das klappt auf 80 ... und so weiter bis zur Zielgeschwindigkeit.

Wenn die nächste Stufe noch nicht klappt, kehre ich erstmal zurück zur vorherigen und verkleinere die Steigerungsschritte (z.B. auf 5bpm mehr).
Wichtig ist dabei, das Stück, welches man übt, auf jeder Geschwindigkeitstufe mehrmals zu spielen ... auch wenn man dabei denkt, dass das ja echt zu langsam ist.
Den Fokus lege ich dabei auf Fehlerfreiheit ... es geht erst weiter zur nächsten Stufe, wenn es auf einer Geschwindigkeit fehlerfrei klappt (bzw. mehrmals fehlerfrei geklappt hat).

Wenn ich das Stück dann allerdings mit musikalischem Ausdruck spielen will, bleibt das Metronom aus.
 
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Ich schaffe es einfach nicht die zweite Zeile (G-Dur-Tonleiter) auf Moderato (min. 108 bpm) im 4/4 Takt schön zu spielen, es ist mir zwar irgendwie möglich aber da holpere ich schon mehr über die Tasten als das ich wirklich Klavier spiele.
du spielst erst seit 4 Monaten Klavier - und da mutest du dir eine relativ flinke abwärts-Tonleiter rechts mit für Anfänger recht unbequemer Tastenlage zu: alle Finger liegen auf weißen Untertasten, nur der ohnehin bewegungsmäßig etwas gehandicapte Ringfinger soll eine Obertaste (schwarze Taste) spielen... hm ... wenn du ohne irgendwas anzuschlagen nur Tastenlagen berührst, und zwar mit 1-2-3-4-5:
a) c-d-e-f-g
b) f-g-a-bh-c
c) c-d-e-#f-g
d) a-h-#c-#d-e
e) e-#f-#g-#a-h
- welche davon fühlen sich bequem an und welche sind eher unbequem/unangenehm?
- wie ist es, wenn du die fünf Finger der Reihe nach anschlägst, aber alle unten liegen lässt bis alle 5 Tasten unten sind?

Eine Möglichkeit, die eher unbequeme Tastenfolge abwärts g-#f-e-d-c-h-a-g (G-Dur Tonleiter) bequemer zu machen, besteht darin, die schwarze Taste nicht mit dem Ringfinger zu spielen, also ein anderer Fingersatz im dritten Takt:
a) 1-5-3-2-1-4-3-2-1
b) 1-4-3-2-1-4-3-2-1

=> was ich da empfehle, das gilt NICHT für alle Tonarten! Es geht nur um die unbequemen Tastenlagen/Grifflagen, die darin bestehen, dass alle Finger auf weißen und nur der Ringfinger auf einer schwarzen Taste liegt.

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...das Tempo steigern, indem das Metronom peu a peu schneller gestellt wird (das Tickdings also zum Sparringspartner wird) ... auf den von Sklaven und ausnahmsweise Touristen*) geruderten antiken Galeeren gab es einen Trommler a la Metronom, der den Takt für die schuftenden Rudersklaven vorgab (welchen einzuhalten Aufsehern mit Peitschen oblag) ... wer will sich das antun? Das Metronom ist durchaus unverzichtbar, aber nur zur Tempokontrolle wenn man etwas schon in verschiedenen Tempi spielen kann.
Tempo steigern funktioniert sinnvoll nur in kleinen kurzen Einheiten, z.B. vier schnelle Sechzehntel laufen in einen lang gehaltenen Zielton usw.

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*) Asterix und Kleopatra? oder wars Asterix bei den Legionären?
 
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ich soll es erstmal auf 90 bpm spielen und mich langsam steigern. Mir kommt es trotzdem sehr schnell vor, deshalb hier meine Frage, hat jemand vielleicht Tipps wie ich die Geschwindigkeit beim Klavierspielen erhöhen/verbessern kann?
Indem Du sehr, seeeehr langsam spielst. Also nur so schnell, wie Du die Noten fehlerfrei vom Blatt spielen kannst. Haben mir mehrere Klavierlehrer gesagt und ist auch meine eigene Erfahrung. Wenn 90 zu schnell ist, nimm 60. Oder 40. Oder noch langsamer. Sobald Du alle Noten gleichmäßig nacheinander spielen kannst, hast Du das richtige Tempo zum Üben (auch wenn Dir das für Dein Gefühl viel zu langsam vorkommt). Und dann steigerst Du das langsam jeden Tag oder jeden zweiten Tag oder jede Woche um 5 oder 10.

Facebook kann ich leider nicht anschauen. Mein Browser blockiert das. Also wenn Du irgendwelche Fortschrittsbalken hast, besser hier direkt als Bild einstellen.
 
@rolf:
versuch mal ohne Taktgeber ein Ruderboot mit mehreren Rudern (wobei jeder nur ein Ruder hat, wie auf Galeeren oder modernen Sportruderbooten ... auch die haben Taktgeber) geradeaus zu beschleunigen.
Entweder hast du ein eingespieltes Team, dann klappts auch ohne Taktgeber ... oder das mit dem "geradeaus" wird kompliziert.

Betrachte das Metronom doch einfach als kleinen Helfer ... er hilft dabei, nicht in die gerade angenehme Geschwindigkeit zu verfallen, denn dadurch wird man nämlich eines nicht ... schneller.


In kleinen Häppchen zu beschleunigen (also nur kurze Phrasen kontrolliert zu beschleunigen) halte ich für keine gute Idee, denn dann fehlt der Zusammenhang und die Übergänge werden zum Problem, wenn sie sich nicht regelmäßig ändern.

Ein schönes Beispiel. "Mondschein 3".
Die Parts laufen mittlerweile isoliert gut auf 160-170bpm.
Orientiere ich mich an einzelnen Übergängen (z.B. bei der Wiederholung in der Exposition), dann darf ich das eigentlich nicht viel schneller als 80bpm spielen.
Also spiele ich es momentan auf 90 - 110bpm und versuche es ab und zu mal auf 120 (ich will ja weiter kommen).
Es kommt mir viel zu langsam vor, aber wenn ich ehrlich bin, dann klappen in schneller momentan halt auch nur 98% des Stückes.
Ich merke aber, dass ich mit Metronom an dieser Stelle tatsächlich schneller werde, weil mir das nächste Klack eben jede Möglichkeit für Ritardando oder Rubato nimmt.
Natürlich ist das mit einem Sklaventreiber vergleichbar ... es soll momentan bei mir genau das tun, was Trommler und Aufseher auf der Galleere getan haben.

"Musik" findet für mich ohne Metronom statt ... beim Üben nutze ich es allerdings ganz bewusst.
Ich habe keine Ahnung, wie schnell ich das presto spiele, wenn ich es einfach spielen will ... wahrscheinlich irgendwo zwischen 150 und 170bpm ... dafür allerdings mit einigen rhythmischen Ungenauigkeiten (besonders an Übergängen) und eben auch nicht überall gleich schnell (nicht nur an den Stellen, wo Abweichungen gefordert sind).
Ich bin gerade dabei, das auszubügeln und dabei hilft mir das Metronom enorm.
 
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auf den von Sklaven und ausnahmsweise Touristen*) geruderten antiken Galeeren gab es einen Trommler a la Metronom, der den Takt für die schuftenden Rudersklaven vorgab (welchen einzuhalten Aufsehern mit Peitschen oblag)

Sklaven und Touristen waren die Ausnahme, Sandalenfilmen und Comics zum Trotz:

@rolf:
versuch mal ohne Taktgeber ein Ruderboot mit mehreren Rudern (wobei jeder nur ein Ruder hat, wie auf Galeeren oder modernen Sportruderbooten ... auch die haben Taktgeber) geradeaus zu beschleunigen.
Entweder hast du ein eingespieltes Team, dann klappts auch ohne Taktgeber ... oder das mit dem "geradeaus" wird kompliziert.

Wenn musikalische Teams im Einsatz sind, nennt man den Taktgeber meist "Dirigent", nicht "Metronom".
 
Sklaven und Touristen waren die Ausnahme,
@Pedall ein Essay über die antike Seefahrt ist sicher historisch und archäologisch interessant, hier aber eher verzichtbar - hier genügt spaßeshalber (!) das Bild (!) aus dem Asterixheft (Käptn zum Trommler: "schneller du, 48er Schlag" - "das hat mir der kleine auch schon gesagt") --- Spezialkenntnisse über Triremen etc lese ich gerne, wenn du dich da auskennst, dann immer her damit via PN (gibt es was über den litus saxonicus, warum das röm. Militär im heutigen England & Frankreich die an den Küsten marodierenden Piraten (saxones, evtl sächs.-fries. Piraten) nicht auf See bekämpfte, sondern teure Küstenbefestigungen baute - war das spätantike römische Militär zu Wasser unbeholfen?)
 
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war das spätantike römische Militär zu Wasser unbeholfen?
Die römische Armee war primär auf die Landkriegsführung ausgelegt ... gegen Kartago konnten die zur See wohl nur anstinken, weil sie Möglichkeiten fanden, auf Schiffen ähnliche Techniken wie an Land zu benutzen (Enterbrücke, damit die Fusstruppen rüber können ... klassisch war doch eher das Rammen zwecks Lähmung/Versenkung).
Die waren nicht unbeholfen, sondern haben zur See einfach genauso gekämpft, wie an Land (nur mit weniger Platz). Wenn man bedenkt, dass das alle anderen vor und neben ihnen anders gemacht hatten, war das sogar eine kreative Leistung, diese Landkriegsführung zur See zu ermöglichen.

Wenn man sich den ersten Weltkriegs ansieht, dann hatten dieses Problem aber auch viele Militärs der Neuzeit.
Man kämpft halt so, wie mans kennt, und kommt erst ins Grübeln, wenn man damit übel auf den Sack kriegt (meist mehrmals).

Die `öme' waren da nicht anders.

Ich glaube aber, @Pedall ging es mehr darum, dass das in der Antike keine Sklaven waren.
 
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Wenn musikalische Teams im Einsatz sind, nennt man den Taktgeber meist "Dirigent", nicht "Metronom".
Wie man den Taktgeber nennt, ist für seine Funktion als Taktgeber irrelevant.

Natürlich macht ein Dirigent weit mehr, als nur den Takt anzugeben (ich vergleiche Metronome und Dirigenten, wenn überhaupt, dann nur in ihrer Funktion als Taktgeber) ... ich habe sehr viel Respekt vor guten Dirigenten, denn für diesen Beruf ist weit mehr nötig, als einen Stock im passenden Takt durch die Luft zu bewegen ... ICH kann das definitiv nicht (das mit dem Stock kriege ich schon hin aber der Rest ist problematisch).
 
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Hat das jetzt hier noch irgendetwas mit Anfängerfragen zum Klavierspielen zu tun? Ehrlich gesagt finde ich das Thema Krieg oder Sklaven nicht sehr erbaulich. Da ich in Afrika lebe, ist das hier noch nicht so lange her und ganz sicher kein Thema, aus dem man einen Witz macht.
 
Hat das jetzt hier noch irgendetwas mit Anfängerfragen zum Klavierspielen zu tun?
Nein ... das ist ganz weit weg von Musik und noch weiter von Anfängerfragen zum Klavierspiel.

Bis auf den letzten Post war das von mir auch nicht lustig gemeint ... und bei dem gehts doch eher um lateinische Gramatik und um ein Filmzitat aus "Life of Brian".
 
Ich habe in meiner gestrigen Klavierstunde den Baßschlüssel kennengelernt und vor lauter Aufregung vergessen, meine Klavierlehrerin zu fragen. Also erledige ich das hier:

Warum steht hinter dem Baßschlüssel ein Doppelpunkt? Hinter dem Violinenschlüssel steht keiner, also warum sollte man beim Baßschlüssel einen setzen?
 
Warum steht hinter dem Baßschlüssel ein Doppelpunkt? Hinter dem Violinenschlüssel steht keiner, also warum sollte man beim Baßschlüssel einen setzen?
Das ist eigentlich kein Doppelpunkt, sondern die verkümmerten Reste der Striche eines "F". Der Bassschlüssel wird auch "F-Schlüssel" genannt (jedenfalls habe ich das so gelernt).
Der Violinenschlüssel wird heute meist als "G-Schlüssel" genutzt. Auch da gibt es einen "Punkt", der fällt nur nicht auf, weil er den Beginn des Schlüssels markiert.
Dieser Punkt liegt auf der Linie für das "g".
Auf der Linie zwischen den "Doppelpunkten" beim Bassschlüssel liegt das "F". Auch der Bassschlüssel hat einen Punkt am Beginn des umgedrehten C ... auf der Linie für das "F".

Heute sieht der Bass- bzw. F-Schlüssel halt aus, wie ein umgedrehtes großes "C" mit einem Doppelpunkt dahinter.
Aber ich kann im Violinenschlüssel noch ein großes G erkennen ... und im Basschlüssel das geschwungene große F.

Musikhistorisch sind alle Notenschlüssel flexibel ... ähnlich wie der Alt-Schlüssel, der dich als Pianist eigentlich nicht interessieren muss. Also wundere dich nicht, wenn ein Violinen-, oder Bassschlüssel mal nicht dort liegt, wo du ihn erwartest.
 
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