Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
  • Erstellungsdatum

Hallo zusammen,

besitze seit ca 5 Wochen ein EPiano und versuche es mithilfe der App "SimplePiano" zu erlernen (bitte erschlagt mich nicht) was ganz gut geht bisher.

Nun zu meiner Frage, muss man zwingend einen Akkord mit bestimmten Fingern spielen ?

Speziell der C-Akkord rechte Hand bereitet mir da sorgen momentan.
Muss man diesen mit C-E-G mit Daumen, Mittel und Ringfinger spielen oder darf man diesen zb auch mit
Daumen, Zeigefinger, Ringfinger spielen was mir irgendwie deutlich leichter fällt.

Möchte es von Beginn an vernüftig lernen und mir nichts falschen einprägen.

Vielen Lieben dank vorab für euer Verständnis :)

Liebe Grüße

Christian
 
Vielen Lieben Dank, tolles Video ! :)

Frage beantwortet.
 
Nach dem Beitrag von @EMoll und den diversen Kommentaren zu übermotivierten Anfängerposts:
Wie lange bleibt der durschnittliche Spätanfänger eigentlich dem Instrument treu?
Es scheint ja eine absolute Ausnahme zu sein, dass ein Erwachsener Anfänger das Klavier langfristig als Hobby behält.
Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?

LG,
Hekse
 
Nur individuelle Erfahrungswerte. Ich hab vor 10 Jahren mit 48 angefangen und spiele heute besser denn je und mit gleichbleibender Begeisterung - z.B. Bach alle 2 stimmigen Inventionen, die leichten 3 stimmigen, Chopin Walzer 64 und 69, Mozart (leichte Sonaten), Brahms - Ballade, Argentinische Tangos ... etc ...
 
Würde mich auch mal interessieren. Aber wer sollte diese eminent wichtige Frage
denn in welcher Form auch immer überprüfen wollen ? ;-)

Keine Ahnung, aber beim Lesen alter Vorstellungsthreads gab es immer wieder die Aussage, dass es sich bei Spätanfängern eh schnell wieder erledigt hat.. irgendwo müssen also Erfahrungswerte vorliegen.
 
Bei mir ist die Begeisterung fürs Klavier auch geblieben, ich habe mit über 60 Jahren wieder angefangen Klavier zu lernen, inzwischen sind 12 Jahre vergangen. Bei mir ist die größte Leidenschaft für Blues, Boogies, Ragtimes und Balladen auch noch gesteigert worden, obwohl ich momentan leider coronabedingt keinen Unterricht habe.
 
Wie lange bleibt der durschnittliche Spätanfänger eigentlich dem Instrument treu?
Ich habe keine Ahnung, ob ich durchschnittlich bin ... und ich weiß auch nicht, ob man mich als "Spätanfänger" bezeichnen kann.
Ich habe aber schon oft gehört (von Lehrern, Schülern, Musikpädagogen) dass ein Anfang VOR dem 10. Geburtstag günstig sei (egal bei welchem Instrument). Das habe ich um 7 Jahre verpasst.
Gitarre begann ich mit 13,5 (oder 14 - so genau weiß ich das nicht mehr). Die ersten ca. 13 Jahre meines Lebens hatte ich also nicht viel mit Musik am Hut.

Ich habe mit 16 zum ersten mal an einem Klavier gesessen ... war anfangs wenig begeistert, sah es aber als meine einzige Möglichkeit, die Stücke, welche ich im Musik-LK zu analysieren hatte, mit allen Sinnen nachzuvollziehen (das war mir für die Analyse irgendwie wichtig ... und ich habe dadurch auch relativ schnell gelernt, Klavierauszüge zu erstellen, denn der Lehrer war natürlich nicht so nett, ausschließlich Klavier- und Gitarrenliteratur analysieren zu lassen).
Heutzutage kann man einfach YT aufrufen, und findet eigentlich von allem eine Version, die man sich anhören kann ... um 1990 war das noch was ganz anderes ... heutzutage würde ich wahrscheinlich nicht aus dem gleichen Grund anfangen, Klavier zu lernen.

Wie auch immer ... nach knapp 2 Jahren war die Begeisterung fürs Instrument dann da und weitere 2 Jahre später fing ich an, fürs Klavier zu komponieren.

Um die Frage auch noch zu beantworten: WENN ich ein Späteinsteiger bin, dann hat das bei mir bisher gut 30 Jahre gehalten, und es fühlt sich auch nicht so an, als würde das in den nächsten 30 wieder nachlassen. Mir ist klar, dass ich wahrscheinlich nie die höheren Weihen des Pianismus erreichen werde ... aber das ist auch OK ... da wollte ich ja auch nie hin.

Fun Fact: So wie ich in den ersten 13 Jahren meines Lebens nicht viel mit der Musikproduktion am Hut hatte, so habe ich heute wenig mit der reinen Musikrezeption am Hut ... ich mache gerne selbst Musik ... höre aber nur noch selten Musikkonserven (eine Ausnahme bildet hier funktionale Hintergrundmusik ... z.B. bei Dokumentationen, Filmen oder Serien).

In diesem Belang habe ich in den letzten 30 Jahren wirklich eine 180°-Wende gemacht.
Mich würde interessieren, ob das anderen auch so geht.
Hat bei euch mit steigender Musik-Eigenproduktion der Konsum von "Musik-Konserven" ebenfalls nachgelassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fun Fact: So wie ich in den ersten 13 Jahren meines Lebens nicht viel mit der Musikproduktion am Hut hatte, so habe ich heute wenig mit der reinen Musikrezeption am Hut ... ich mache gerne selbst Musik ... höre aber nur noch selten Musikkonserven.
Selber machen und anhören ergänzt sich. Ich höre fast alles was ich selber spiele in vielen Aufnahmen ergänzend auch an. Oder auch mit Noten zum Mitlesen. Genuss pur !
 

Ich bin 43 und gerade im Begriff, mit Klavier anzufangen (ist das spät…? :denken:) – und habe nicht vor, jemals wieder aufzuhören. :-D Allerdings spiele ich auch schon seit 35 Jahren Gitarre und weiß, was es heißt, ein Instrument zu lernen. Ich denke, dass das Klavier genau wie die Gitarre bleiben wird.:super:
 
Ich habe mit 54 angefangen und bin mit Begeisterung dabei. Mit dem 🎹 spielen aufhören werde ich wohl erst, wenn mein Körper nicht mehr mit macht.
Eine 30 Jahre jüngere Arbeitskollegin hat nach 3 Jahren wieder aufgehört, da sie ihr Ziel noch nicht erreicht hat und ihr der zeitliche Aufwand zu hoch wurde.
 
Selber machen und anhören ergänzt sich. Ich höre fast alles was ich selber spiele in vielen Aufnahmen ergänzend auch an. Oder auch mit Noten zum Mitlesen. Genuss pur !
hmm ... vielleicht hätte ich die Frage präzisieren sollen.
Mir geht das bei Aufnahmen oft so, dass ich sie nicht durchhöre ... gerade bei Popmusik reichen meist ein oder zwei Strophen bis bei mir der Gedanke aufkommt ... is'n Liedsatz (was auch sonst) also kommt da wohl nichts tolles mehr.
Spätestens nach einigen Takten "Bridge" bzw. "C-Teil" steige ich aus ... denn danach kommt meist echt nichts neues mehr.

Stücke die ich selber spiele, höre ich natürlich auch regelmäßig ... allein schon um nachzujustieren.
Mir ist neulich bei so einer Gelegenheit aufgefallen, dass ich im Elfentanz von E. Grieg ein Versetzungszeichen komplett übersehen hatte. In einer Aufnahme habe ich es dann gehört (upsi ... das klingt aber nach H-Dur) ... und mich sofort hingesetzt, um es nochmal "richtig" einzuüben.

Sowas meinte ich aber eigentlich nicht.

Bei mir lief früher immer Musik. Ich bin mit Musik aufgewacht, eingeschlafen, habe mit Musik Hausaufgaben gemacht, und eigentlich sofort ne neue Platte aufgelegt, wenn die alte durch war.
Und das hat sich geändert ... ich höre kaum noch Musik in meinem Alltag, habe aber dennoch ständig Musik um mich.
Die Primärquelle der Musik hat sich geändert ... früher waren das die Boxen meiner Anlage ... heute sind es weit häufiger meine Instrumente.

Musikkonserven höre ich im Grunde nur noch, wenn sich ein Schüler ein bestimmtes Stück gewünscht hat, und ich es einfach nicht kannte (was recht häufig ist, weil ich mich für die Charts nicht besonders interessiere).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es scheint also doch Spätanfänger zu geben, die nicht wieder aufhören. ☺️
Habe ich auch nicht vor, überlege mir nur gerade, ob es sich lohnt, Platz für einen Flügel zu schaffen. Total albern eigentlich- ich kann eine erweiterte Form von: Nichts. Aber es macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß zu Üben. Andere meditieren oder gehen joggen, ich spiele Klavier.
Ich hab nur die Sorge, dass es sich vielleicht doch noch ändern könnte. (Es ist das erste Instrument meines Lebens und ich hab mit Ende dreißig von Null angefangen)


ich höre kaum noch Musik in meinem Alltag, habe aber dennoch ständig Musik um mich.
Das kenne ich- nicht der Teil, dass mich viel selbstgemachte Musik umgibt, aber ich ertrage kaum noch Hintergrundmusik.
Entweder ich spiele selber, oder ich höre mir die Stücke an, die ich gerade übe.
Früher lief ständig das Radio, oder irgendein Streaming Dienst.
Ob das mit dem Klavier zu tun hat, oder ich einfach alt bin? 🤔
Ach ja, letzten November habe ich das erste klassische Konzert meines Lebens besucht. Das muss unbedingt wiederholt werden.
 
Ach ja, letzten November habe ich das erste klassische Konzert meines Lebens besucht. Das muss unbedingt wiederholt werden.
Das denke ich mir auch seit Jahren ... aber die Standards der Konzertkultur interesieren mich meist nicht so.
Und die zwei oder drei interessanten Konzerte im Jahr verpasse ich recht zuverlässig.
Ich hab nur die Sorge, dass es sich vielleicht doch noch ändern könnte. (Es ist das erste Instrument meines Lebens und ich hab mit Ende dreißig von Null angefangen)
Das war auch meines Vaters Sorge, als sein Zweitältester nach Boxhandschuhen, einem Esel, einem Skateboard, einer E-Gitarre (seine Western hat er ihm einfach gemopst), einem eigenen Teleskop (der Erstgeborene hatte eins), einem BMX (hat er sich klauen lassen) nun ein Klavier haben wollte.
Gehalten hatten bis dahin nur das mit dem Skateboardfahren, und bei der Gitarre sah es so aus, als könnte das auch halten.

Neulich saß ich neben meinem alten Herrn, und er erinnerte sich an den Klavierkauf (es ging drum, ob es lohnt, dem 6-jährigen Enkel eine Gitarre zu kaufen, weil man ja noch nicht wisse, ob er dabeibleibt).
Vater sprach:

"Als du damals das Klavier haben wolltest, haben Mama und ich uns das gleiche gefragt, aber als du dann völlig versunken am Klavier gesessen und gespielt hast ... (war das verflogen" ... hatta nich mehr jesacht, war unnötig).
(eher zu allen) "... und wie der gespielt hat ... WOW - wunderschön".

Ich glaube das war eines der schönsten Komplimente, die er mir je gemacht hat.

Ich bin dabeigeblieben, und ich bereue es nicht.

Wenn du das Gefühl hast, dass ein Flügel dich persönlich weiter bringen könnte oder dir das Klavierspielen dann eventuell noch mehr Spass macht, dann solltest du dir keine großen Sorgen machen.
Wenn du das Teil gut behandelst hat es wahrscheinlich einen recht guten Wiederverkaufswert.
 
Es scheint also doch Spätanfänger zu geben, die nicht wieder aufhören. ☺️
Habe ich auch nicht vor, überlege mir nur gerade, ob es sich lohnt, Platz für einen Flügel zu schaffen. Total albern eigentlich- ich kann eine erweiterte Form von: Nichts. Aber es macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß zu Üben. Andere meditieren oder gehen joggen, ich spiele Klavier.
Ich bin nach einem Fehlstart als Kind/Jugendliche jetzt wieder dabei, und zwar seit 9 Jahren. Im Moment kann ich mir auch nicht vorstellen, wieder damit aufzuhören. Ich glaube, nur größere gesundheitliche Probleme könnten das bewirken.

Dass in den 9 Jahren die Übeintensität in 3 Jahren davon - aufgrund von Umständen, die nichts mit Musik/Klavier .... zu tun haben - extrem überschaubar war, hat mich nicht davon abgehalten, weiter Unterricht zu nehmen.

Ich habe wenige Jahre nach dem Neustart begonnen, nach einem Flügel zu suchen. Ich finde, es lohnt sich. Wenn man etwas möchte und das Geld dafür ist da - warum denn dann nicht?
Ein Instrument von Qualität ist mit Sicherheit nicht albern, auch wenn man (noch) nicht so viel kann.
 
Nur rein interessehalber eine Frage an die Klavierlehrer: Wird den Anfängern heutzutage im Unterricht vermittelt, was Anschlagschönheit ist und wie man sie sich angewöhnt? Ich kam darauf, weil ich mir die Mompou-Einspielungen seiner eigenen Werke zugelegt habe. Ich habe selten so einen ästhetischen Klavierklang gehört. Daraufhin habe ich den Begriff ''Anschlagschönheit'' in die Suchroutine eingegeben mit dem Ergebnis: 0 Treffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Triangulum
„Anschlagsschönheit“ ist ein problematischer Begriff. Ich kann mir ungefähr denken, was du meinst, und dennoch ist er sehr von der subjektiven Wahrnehmung geprägt. Man könnte auch sagen: Die Schönheit des Anschlags liegt im Ohr des Hörers.

Außerdem: Musikalische Anschlagsqualität will ja nicht nur schön sein, sondern z.B. auch verspielt (Scarlatti, Haydn), wuchtig (Beethoven), leidend (Chopin), brutal (Expressionismus), um ganz plakativ einzelne Beispiele zu nennen.
Das ist die eine Schwierigkeit.

Das andere Problem ist die Frage, ob Anschlagsschönheit (so wie du den Begriff vermutlich gebrauchst) im Anfangsunterricht überhaupt eine Rolle spielt. Ich meine, dass das, zumindest bei Kindern, nicht möglich ist, sondern, wenn überhaupt, erst im fortgeschrittenem Stadium.

Zum Anfangsunterricht: Wie soll jemand, der einen affektiven Zugang zur musikalischen Ausdruckswelt mithilfe eines Instrumentes erprobt, wissen, was „Anschlagsschönheit“ ist? Es geht doch im Anfangsunterricht zunächst um ein freies, spielerisches, zunächst intuitives, später reflektierteres, aber immer impulsives Klavierspiel, bei dem das subjektive Ausdrucksvermögen entwickelt werden soll (Ebene 1).

Erst im nächsten Schritt, der eben schon ein Fort-Schritt ist, spielt die Rezipientenseite eine Rolle, und es stellen sich dann Fragen wie: „Wodurch, mit welchen Mitteln, erreiche ich, dass die Zuhörer mein Klavierspiel als … (beliebiges emotionales Adjektiv einsetzen) empfinden?“ (Ebene 2)

Mit noch weiter fortgeschritteneren Schülern lässt sich dann erarbeiten, wie sie ihre subjektive Ausdrucksfähigkeit mit der gewünschten Rezeption bei den Hörern in Einklang bringen wollen (Ebene 3).

Der undefinierte Begriff „Klangschönheit“ würde auf allen genannten Ebenen Unklarheit schaffen. Es hat sicherlich seinen Grund, dass er so selten oder gar nicht vorkommt. Den Begriff „Klangwille“ (C.A. Martienssen) halte ich für viel zielführender, denn er bezieht das ausdrückende Subjekt und die rezipierende Hörerschaft gleichermaßen ein.
 
@Triangulum
„Anschlagsschönheit“ ist ein problematischer Begriff. Ich kann mir ungefähr denken, was du meinst, und dennoch ist er sehr von der subjektiven Wahrnehmung geprägt. Man könnte auch sagen: Die Schönheit des Anschlags liegt im Ohr des Hörers.

Außerdem: Musikalische Anschlagsqualität will ja nicht nur schön sein, sondern z.B. auch verspielt (Scarlatti, Haydn), wuchtig (Beethoven), leidend (Chopin), brutal (Expressionismus), um ganz plakativ einzelne Beispiele zu nennen.
Das ist die eine Schwierigkeit.

Das andere Problem ist die Frage, ob Anschlagsschönheit (so wie du den Begriff vermutlich gebrauchst) im Anfangsunterricht überhaupt eine Rolle spielt. Ich meine, dass das, zumindest bei Kindern, nicht möglich ist, sondern, wenn überhaupt, erst im fortgeschrittenem Stadium.

Zum Anfangsunterricht: Wie soll jemand, der einen affektiven Zugang zur musikalischen Ausdruckswelt mithilfe eines Instrumentes erprobt, wissen, was „Anschlagsschönheit“ ist? Es geht doch im Anfangsunterricht zunächst um ein freies, spielerisches, zunächst intuitives, später reflektierteres, aber immer impulsives Klavierspiel, bei dem das subjektive Ausdrucksvermögen entwickelt werden soll (Ebene 1).

Erst im nächsten Schritt, der eben schon ein Fort-Schritt ist, spielt die Rezipientenseite eine Rolle, und es stellen sich dann Fragen wie: „Wodurch, mit welchen Mitteln, erreiche ich, dass die Zuhörer mein Klavierspiel als … (beliebiges emotionales Adjektiv einsetzen) empfinden?“ (Ebene 2)

Mit noch weiter fortgeschritteneren Schülern lässt sich dann erarbeiten, wie sie ihre subjektive Ausdrucksfähigkeit mit der gewünschten Rezeption bei den Hörern in Einklang bringen wollen (Ebene 3).

Der undefinierte Begriff „Klangschönheit“ würde auf allen genannten Ebenen Unklarheit schaffen. Es hat sicherlich seinen Grund, dass er so selten oder gar nicht vorkommt. Den Begriff „Klangwille“ (C.A. Martienssen) halte ich für viel zielführender, denn er bezieht das ausdrückende Subjekt und die rezipierende Hörerschaft gleichermaßen ein.
Das finde ich äußerst interessant. Josef Lhevinne schreibt in seinem Werk gleich zu Beginn etwas über Fingerhaltung und Anschlagsschönheit. Das sind offenbar zwei verschiedene schulische Ansätze. Ich kann mich leider nicht erinnern, wie mein KL da verfahren hat, aber es kamen zur Fingerhaltung in den ersten Jahren häufig Korrekturhinweise. Mir ist klar, das solche perfekten Klänge, wie sie einzelne Pianisten erzeugen können, nicht Bestandteil eines standardisierten Unterrichtsprinzips sein können. Mir fällt auf der anderen Seite immer häufiger auf, wie ähnlich einzelne (jüngere) Pianisten klingen in Hinblick auf Anschlagskultur.
 

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