Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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@stoni99
Ich spiele direkt vom Tablet.
Musikalische Grüße von Robinson:bye:
 
@stoni99

zum "Pedalieren" findest Du übrigens auf YouTube ein paar, wie ich finde, ganz tolle Videos von Graham Fitch.
Einfach "Graham Fitch Pedal" in der Suchmaske eingeben!
 
Bin ich zu doof oder stimmt bei dieser Version die Taktangabe nicht?
1. Takt nach Auftakt Bass: punktierte Halbe + zwei Viertelnoten ergibt bei mir nicht 3/4 Takt!? :blöd: Die punktierte Halbe müsste eine Viertel sein. Oder hat das was mit der ominösen viertel Pause über dem b zu tun? Im Violinschlüssel stimmt es.:denken:
 
@stoni99
Such dir doch ein Tutorial.
Hab grad eins von PGN piano..
youtube.com/pgnpiano
Musikalische Grüße von Robinson:bye:
 
Ich lese den Bass wie folgt:
Auf 1 wird das B gespielt und bis 3 gehalten.
Auf 2 und 3 jeweils der Des/F- Zweiklang und voila, schon haben wir 3 Viertel
 
Ich lese den Bass wie folgt:
Auf 1 wird das B gespielt und bis 3 gehalten.
Auf 2 und 3 jeweils der Des/F- Zweiklang und voila, schon haben wir 3 Viertel

Stimmt, jetzt sehe ich es auch. Also doch zu doof.:blöd::cry2: Naja, bei Balkendingsda sieht man das einfacher...:teufel:
Hmm, bei der anderen Version wird das b nicht gehalten.:konfus:
Danke brennbaer! :super: Bin grad dabei mir die Noten mit Musescore selber zu schreiben - muss erst mal suchen wie ich das "Halten" notiere...
 
ich habe da jetzt eher ein Problem mit dem 3. Takt.
Linke Hand spielt ja den Des/F-Zweiklang.
Wie spiele ich denn da das F in der rechten Hand am Ende des Taktes?
Einfach nur stumm das bereits niedergedrückte F von der linken Hand übernehmen und halten?
 
im Zweifel würde ich schon den Ton so lange wie angegeben halten.
Aber in diesem Fall erscheint mir Dein Hinweis recht sinnvoll.
Also das F in der linken Hand kurz vorher wegnehmen, dass es als Sechzehntel rechts erneut hineinpasst. Richtig?
 
Angegeben ist der Wert. Aber ob der Ton die ganze Dauer seines Wertes durchklingen muss (und selbst wenn, ob er dann manuell durchgehalten wird), hängt von vielen Faktoren ab.
In diesem Fall (wie fast immer bei solcher Art Begleitung) spielt die LH die Viertelnoten nur kurz und leicht an, es bleibt also genug Zeit, um den Melodieton mit der RH zu spielen.
 

Ich würde das eh mit Pedal spielen.
 

:cry2: Du fieser Gemeinling, Angeber, buuuuuhuuuh!!! :cry:




:super: :idee:
Das war eine der ersten "empfundenen Absonderlichkeiten", die meine Klavierlehrerin mir vorgestellt hat. So etwas, wo man als tumber Anfänger erst mal denkt "Hä? und das soll je flüssig funktionieren?" :konfus:

Mittlerweile liebe ich ihn. Aber (und insofern immer noch tumb :girl:) ich erkenne noch nicht sattelfest, wann er sich anbietet. :-((

Wartet nur, es wird kommen der Tag, an dem auch ich das sofort durchschauen werde! :-):blume:
 
:cry2: Du fieser Gemeinling, Angeber, buuuuuhuuuh!!! :cry:
naja, anzugeben war ja nun nicht meine Absicht. ;-)
Das sind doch nur ein paar vermutlich durchschnittlich große Männerhände.

Um mit der Spannweite berechtigterweise angeben zu können, bräuchte es wohl eher zweier Sviatoslav Richterscher Pranken, die jeweils gefühlt die halbe Klaviatur abzudecken scheinen...:-D
 
nur ein paar vermutlich durchschnittlich große Männerhände

... auf die Besitzerinnen durchschnittlicher Frauenhände gleichwohl mit ohnmächtigem Neid blicken. :love:

Du stehst ja noch ziemlich am Anfang, oder? Mann, wenn Deine Hände erst flexibel gespielt sind, dann holst Du nochmal zwei Zentimeterchen jenseits der 24 cm raus... Die Natur ist halt nicht fair. ;-)
 
Ich komme auf eine Handspannweite von 22,5 cm, geweitet durch 55 Jahre Klavierspiel sind die Pfoten bereits.
Günstige Dezimen kann ich damit in langsamen Tempo greifen, ungünstige nur arpeggieren oder weglassen.

Grüße
Manfred
 
... auf die Besitzerinnen durchschnittlicher Frauenhände gleichwohl mit ohnmächtigem Neid blicken. :love:

Du stehst ja noch ziemlich am Anfang, oder? Mann, wenn Deine Hände erst flexibel gespielt sind, dann holst Du nochmal zwei Zentimeterchen jenseits der 24 cm raus... Die Natur ist halt nicht fair. ;-)
wie sagen wir Männer gerne mal?
Nicht auf die Größe kommt es an, sondern auf die Technik...:schweigen:

:-D

Wenn' s Dich tröstet: ich sehe es als eher unwahrscheinlich an, dass ich da irgendwann noch 2 Extrazentimeter raushole. Wie gesagt, mit aktiver Streckung und unbequemer Anstrengung komme ich einen halben cm weiter. Passiv bis "zum Anschlag" gestreckt noch ein weiterer halber cm. Aber ich denke, das ist dann praktisch sowieso irrelevant.:-)
 
... auf die Besitzerinnen durchschnittlicher Frauenhände gleichwohl mit ohnmächtigem Neid blicken.

Manche Männerhände haben so dicke Wurstfinger, dass man damit nicht zwischen zwei schwarze Tasten kommt. Das ist viel schlimmer als kleine Frauenhände und macht virtuoses Klavierspiel beinahe unmöglich.
Was soll's, Kontrabass ist auch schön... :lol:
 
Hat Barenboim nicht auch eher etwas wurstige Finger?
Jedenfalls würde mir sein virtuoses Spiel völlig ausreichen.
Ansonsten hätte ich direkt mal eine Idee für eine Erfindung: hauchdünne Latexhandschuhe mit Teflonbeschichtung.
Der wurstbefingerte Man(n) könnte sich, bevor er sich ans Klavier setzt, natürlich auch die Hände dick mit Vaseline einschmieren, damit es besser flutscht.
Ob das auf Dauer gut fürs Instrument ist, sei mal dahingestellt...:-D
 
Manche Männerhände haben so dicke Wurstfinger, dass man damit nicht zwischen zwei schwarze Tasten kommt. Das ist viel schlimmer als kleine Frauenhände und macht virtuoses Klavierspiel beinahe unmöglich.

Beim Boogie Woogie greift man normalerweise nicht zwichen die schwarzen Tasten. Die weißen Tasten werden ganz vorne gespielt. Für die schwarzen streckt man die Finger aus oder springt mit der Hand nach vorne.
Die Technik hat gewisse Vorteile. Der Anschlag ändert sich (für das geschulten Ohr wahrnehmbar) und man bleibt bei hohem Tempo nicht an den scharzen Tasten hängen.
 

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