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Ich habe gerade einen Musiktheoriekurs gemacht, dort hatte ich auch Klavierunterricht.
Im Unterricht spielte ich hauptsächlich was von Mozart und die Etüde von Chopin op 25,11 (Winterwind).
Die ist ja ziemlich schwer (braucht keiner zu glauben, dass ich sie schon kann :rolleyes:), eine der Schwierigkeiten ist, locker zu bleiben.
Mir wurde dazu nun gesagt (ähnlich wie Feuchtwanger es schreibt), Unterarm, Ellebogen, Handgelenk und Finger sollen eher passiv sein, d.h. entspannt, locker (mit der schon oft diskutierten nötigen Fixation natürilch, versteht sich), wenig aus eigenem Antrieb machen.
Die "Steuerung" übernimmt der Oberarm(-muskel), d.h. es ist wie bei einer Marionette: Der Oberarm bewegt sich, die Finger bewegen sich mit.
"Wenn ich im Oberarm Muskelkater bekomme, mache ich es richtig".
Er soll das Gewicht des Arms halten und je nach Lautstärkewunsch mehr oder weniger in die Taste "hineinlassen".
Aktive Fingerbewegung ist eher weniger da.
Wie ist das bei euch, vor allem bei den versierteren Klavierspielern?
Welcher Muskel trägt den Arm, woher kommt Leggiero, Legato, Staccato, Piaissimo, (wie beschrieben, aus den Fingern, ...), welche Rolle spielt das Handgelenk?
Was steuert und bewegt sich aktiv, was passiv?
Welche Kraft kommt woher und bewirkt was?
Welche Muskeln sind angespannt, welche arbeiten?
Ich weiß, dass ich hier eine relativ ausladende Grundsatzdiskussion anfange.
Ich möchte auch keine allgemeingültige Meinung ausdiskutieren (was nie funktionieren würde) bei der jeder in 10 Beiträgen auf seinem Standpunkt beharrt, sondern einfach verschiedene Ansichten und Spieltechniken von euch kennenlernen.
Grüße
Stilblüte
Im Unterricht spielte ich hauptsächlich was von Mozart und die Etüde von Chopin op 25,11 (Winterwind).
Die ist ja ziemlich schwer (braucht keiner zu glauben, dass ich sie schon kann :rolleyes:), eine der Schwierigkeiten ist, locker zu bleiben.
Mir wurde dazu nun gesagt (ähnlich wie Feuchtwanger es schreibt), Unterarm, Ellebogen, Handgelenk und Finger sollen eher passiv sein, d.h. entspannt, locker (mit der schon oft diskutierten nötigen Fixation natürilch, versteht sich), wenig aus eigenem Antrieb machen.
Die "Steuerung" übernimmt der Oberarm(-muskel), d.h. es ist wie bei einer Marionette: Der Oberarm bewegt sich, die Finger bewegen sich mit.
"Wenn ich im Oberarm Muskelkater bekomme, mache ich es richtig".
Er soll das Gewicht des Arms halten und je nach Lautstärkewunsch mehr oder weniger in die Taste "hineinlassen".
Aktive Fingerbewegung ist eher weniger da.
Wie ist das bei euch, vor allem bei den versierteren Klavierspielern?
Welcher Muskel trägt den Arm, woher kommt Leggiero, Legato, Staccato, Piaissimo, (wie beschrieben, aus den Fingern, ...), welche Rolle spielt das Handgelenk?
Was steuert und bewegt sich aktiv, was passiv?
Welche Kraft kommt woher und bewirkt was?
Welche Muskeln sind angespannt, welche arbeiten?
Ich weiß, dass ich hier eine relativ ausladende Grundsatzdiskussion anfange.
Ich möchte auch keine allgemeingültige Meinung ausdiskutieren (was nie funktionieren würde) bei der jeder in 10 Beiträgen auf seinem Standpunkt beharrt, sondern einfach verschiedene Ansichten und Spieltechniken von euch kennenlernen.
Grüße
Stilblüte