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Das braucht man nicht lernen, sondern das ist Grundvoraussetzung um überhaupt ein Instrument zu spielen. Man spielt aus innerem Drang, ob man übt oder schon Gekonntes spielt ist gleich.Lernen das Üben zu lieben*
Toller Übetipp! Hilft bestimmt weiter.ob man übt oder schon Gekonntes spielt ist gleich.
Das braucht man nicht lernen, sondern das ist Grundvoraussetzung um überhaupt ein Instrument zu spielen. Man spielt aus innerem Drang, ob man übt oder schon Gekonntes spielt ist gleich.
Der Maler malt auch nicht, um schnell was Fertiges zu präsentieren, sondern weil das Malen an sich die Erfüllung bedeutet.
Dieser Thread ist wie jeder andere von mir auch, ernst gemeint.Somit verschiebe ich das mal in die Plauderecke und bitte @playitagain ggf. um Aufklärung, ob es evtl doch ernst gemeint war.
Hatte mal einen Faden zum Atmen.Durch richtige Körperhaltung und Atmung kann man das Üben erfolgreicher gestalten.
Danke. Bei mir kam diese Erkenntnis aus dem Buch von Seymour Bernstein "Mit eigenen Händen", nach wie vor eines der besten Bücher die ich je über das Klavierspielen lesen durfte.Das ist für mich einer der wertvollsten Tipps gewesen
2. Körperspannung, richtig sitzen
(..)
Durch richtige Körperhaltung (...)
Wenn er sagt, Du sollst dann und dann atmen: Vergiss es, ist Blödsinn! Der Atem muss einfach frei fließen (natürlich beeinflusst vom gerade Gespielten, aber das ist ja klar, weil der Atem immer abhängig ist von dem, was man gerade tut) und darf nicht temporär stocken / angehalten werden.Frage! Warum ist das Atmen so wichtig beim Klavierspielen .Mein neuer KL achtet penibel drauf ,dass ich richtig atme.Hauptsächlich bevor ich anfange zu spielen und bevor eine Sequenz ff gespielt werden soll.
Ich sitze aufrecht am Flügel, die Schultern locker, nicht zu nah an den Tasten und kümmere mich ansonsten nicht weiter um die Körperhaltung.).
Andere, wie z.B. Gould oder Haskill saßen krumm, was auf Ihr Rückenleiden zurückzuführen war und welches sich dadurch noch verschlimmerte.
Zu zu 1: bei mir Automatismen generell dazu führen, eher weniger mit dem Kopf (d.h. unkonzentrierter) zu spielen.Zu 1: viele (vorher eingeübte) Automatismen helfen dem (eingeschalteten) Gehirn,
Zu 2: warum? Nach dem Kennenlernen überflüssig, ab und zu überprüfen reicht.
Wenn diese so wichtig ist frage ich mich, warum manche Pianisten (spontan fällt mir Daniil Trifonov ein, es gibt aber einige andere) oft wie Quasimodo am Flügel sitzen. .... Ich sitze aufrecht am Flügel, die Schultern locker, nicht zu nah an den Tasten und kümmere mich ansonsten nicht weiter um die Körperhaltung............auch nicht über das Atmen, ich atme einfach wie immer (ruhig und in den Bauch).
), aber zB. vor oder bei schwierigen/unsicheren Passagen nicht die Luft anhalten oder die Atmung verändern (pressen).Leider ein heutzutage immer verbreiteteres Denken, dass immer alles "Spaß" machen soll und dass, wenn man etwas nicht "liebt", es dann vielleicht in der Form nicht ganz das Richtige für einen sei. Entsetzlich.