Musizieren zwischen Virtuosität und Virtualität

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PianoPuppy

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Hallo,

Hier ein Link zu einer veröffentlichten Dissertation. Habe jetzt nur mal die ersten Seiten überflogen und etwas quergelesen. Scheint aber ein sehr interessantes Buch zu sein. Ansonst glauben wir einfach einmal dem Peter Feuchtwanger Zitat. ;)

Zitat von Peter Feuchtwanger (art-live.de):
... dieses Buch ist großartig! Lehrreich und wunderbar geschrieben. Ich empfehle es allen Musikern zu lesen.

LG, PP
 
Ansonst glauben wir einfach einmal dem Peter Feuchtwanger Zitat.

Wen zählst Du, PianoPuppy, zu den Wir-einfach-mal-glauben?
Was dem zögerlichen Glauben P. Feuchtwangers Zitat betrifft, mag für den Einzelnen so sein, ich bilde mir aber meine eigene Meinung. Nicht böse sein, PP, ich bin nicht grollig, aber diese fremde Vereinnahmung, Gruppendenken, geht mir über die Hutschnur :p

frohe Grüße
Kulimanauke
 
Piano Puppy hat extra ein ;) - Zeichen hingemacht, welches zum Ausdruck bringen soll, daß sie dieses "glauben wir einfach mal..." selbstverständlich NICHT ernst gemeint, sondern als lockeren Spruch gedacht hat.

Richtig lesen und richtig auffassen im Internet ist eine Kunst für sich!

LG,
Hasenbein
 
Lese die Doktorarbeit gerade im Zug! Bin begeistert! Äußerst empfehlenswert! Danke!

LG,
Hasenbein
 
Interessant, Hasenbein, wie schnell Du mit den Kanonen kommst. Dich betraf die Anmerkung aber nicht.

Gruß
Kulimanauke
 
Auch ich kann die Dissertation nur wärmstens empfehlen. Sie liest sich leicht (zugegebenermaßen bin ich erst am Ende von Kapitel 2).

In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage:
Wer kann sich an die Diskussion hier im Forum erinnern (geführt in der Hauptsache zwischen Fred, Gomez und rolf)? In dieser von beiden Seiten gepfefferten Diskussion ging es um die Wandlung (oder auch Nicht-Wandlung) des Klavierunterrichts (?) so ca. in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich finde leider den Thread nicht.

Jedenfalls finde ich es sehr interessant, was Dr. Heiner Klug (lustiger Name übrigens) dazu schreibt. Wie gesagt: Ausdrückliche Empfehlung!

Euer Morn
 
In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage:
Wer kann sich an die Diskussion hier im Forum erinnern (geführt in der Hauptsache zwischen Fred, Gomez und rolf)? In dieser von beiden Seiten gepfefferten Diskussion ging es um die Wandlung (oder auch Nicht-Wandlung) des Klavierunterrichts (?) so ca. in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich finde leider den Thread nicht.

Hallo Morn,

Vielleicht meinst du diesen Thread?


@Neronick

Die Dissertation wurde als Buch veröffentlicht:

Musik-Kultur, Band 8

Heiner Klug, Musizieren zwischen Virtuosität und Virtualität - Praxis, Vermittlung und Theorie des Klavierspiels in der Medienperspektive
232 Seiten
Verlag Die Blaue Eule, Essen
ISBN-10: 3-89206-049-5
ISBN-13: 978-3-89206-049-9

Das Buch scheint aber vergriffen zu sein, vielleicht wirst du bei einem Antiquariat fündig.

LG, PP
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Diese Arbeit ist hervorragend, gespickt mit sehr vielen interessanten Zitaten und sprachlich sehr gut geschrieben. Sie hat mir in einigen Punkten die Augen geöffnet. Vor allem, was das Selbstverständnis der Musikpädagogik betrifft. Hinter der Theorie des Musiklernens nach Gehör bleibt die Praxis jedoch weit zurück. Das Lernen nach Noten und Abspielen möglichst komplizierter Texte scheint mir immer noch 90% des Klavierunterrichts auszumachen.

Das Buch ist vergriffen. Leider. Ich kann aber nur wärmstens Empfehlen, die Online-Version zu lesen.
 
Ein weiteres interessantes Buch bezüglich historischer Lern- und Übemethoden und deren Anwendungsmöglichkeit in der modernen Unterrichtspraxis ist Martin Gellerts "Üben mit Lis(z)t". Leider ist auch dieses Buch vergriffen - es ist aber sicher in den Bibliotheken der Muhos zu finden.

LG, PP
 
"Üben mit Lis(z)t" hat Heiner Klug ja auch in seiner Literaturliste. Was gibt es denn da zu erfahren? Habe ich noch nicht gelesen.

Das beste Buch ist für mich jedoch immernoch "Der lebendige Klavierunterricht. Seine Methodik und Psychologie" von Margit Varró.

Außerdem "Umfassend Musizieren. Grundlagen einer Integralen Instrumentalpädagogik" von Andreas Doerne.
 

Hallo PianoPuppy,

glaube ja generell nix, was irgend jemand schreibt, sondern erlaube mir stets eine eigene Meinung. In diesem Sinne habe ich allerdings eine Nachfrage: Warum ist jemand seit mehr als zehn Jahren aus dem Internet verschwunden in Deinen AUGEN?!!? WENN er denn klug und seiner Zeit vorrausschauend gedacht und gearbeitet hat.....
 

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