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Dann hast Du halt nicht so hohe Ansprüche an Deine Flügel wie andere.




Wir reden nicht von meinen Flügeln, sondern vom Bösendorfer 225, nur er ist 12 Jahre alt (der Bechstein 120).
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Dann hast Du halt nicht so hohe Ansprüche an Deine Flügel wie andere.
Hm, irgendwie denke ich schon eher, dass nach einer Dekade schon mal etwas mehr zu machen ist, damit das Spitzeninstrument auch ein solches bleibt.
Dem Transducer-System fehlt es auch spürbar an akustischer Bandbreite, untenrum fehlt ein wenig der Bums und obenraus das Silber (was nun durch die dämpfende Decke noch gefördert wird). Jeder HiFi-Lautsprecher hat mindestens zwei, eher drei, manche sogar vier verschiedene Membrangrößen, um den ganzen hörbaren Frequenzbereich gut abzudecken.
Soweit ich weiß, hatten die Kawai ATX Modelle zusätzlich zu den Transducern auf dem Resonanzboden noch Lautsprecher integriert. Allerdings habe ich gerade auf der Kawai Homepage nachgeschaut und das Pendant zu den yamaha TransAcoustic Modellen scheint es gar nicht mehr zu geben. Nur normale Stummschaltung mit Kopfhhörer. Weiß da jemand genaueres?Warum kein Hersteller in die vertikale Abdeckung über der Pedalerie ordentliche Bass-Lautsprecher und oberhalb der Klaviatur Mittel- und Höchtöner einbaut erschließt sich mir nicht, Platz wär ja genug da, auch hier würde der Ton korrekt "aus dem Klavier" kommen und die Saiten würden durch die Abstrahlung nach hinten auch ein wenig angeregt.
Kawais System "Aures 2" verwendet meines Wissens zwei Transducer. Meine Gattin mochte jedoch das Spielgefühl der angespielten Klaviere nicht, erstaunlich deutlich.Das nennt sich bei Kawai AURES2 und hat ebenso wie bei yamaha keine zusätzlichen Lautsprecher verbaut.
Aber das TransAcoustic oder Aures benutzt man ja eigentlich nicht um mit der gleichen Lautstärke und Dynamik wie akustisch zu spielen sondern um entweder leiser zu spielen oder andere Klänge zu benutzen.
Ich dachte dabei unter anderem an diese Filze in den Tasten und an diese Stifte, die poliert sind.Ein teures Spitzeninstrument braucht keine andere Behandlung als jedes andere Instrument auch. Das ist lediglich eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Wenn man ein wartungsarmes Instrument haben will, wo die Regulierung erstaunlich stabil über die Jahre bleibt, dann muss man halt Yamaha kaufen. Oder Kawai.
So werden wir das auch angehen. Der vom Vermieter empfohlene Klavierstimmer hat den Ruf, "neue Instrumente verkaufen zu wollen". Vermutlich ist er die alten unstimmbaren Krücken leid, die einem andauernd so begegnen.Mit zwei Fachleuten habe ich über eine Intonierung des Bösendorfers gesprochen, die meinen Ohren zufolge gemacht werden müsste. […] Die beiden sehr kompetenten Fachleute haben mir von einer Intonation abgeraten.
Genau das ist für viele eine Überraschung beim Kauf drittklassiger Instrumente - man muss sie für dieselben Kosten instandhalten wie ein Spitzeninstrument. Gerade die günstigen Instrumente sieht man oft ungestimmt und vernachlässigt in den Privathaushalten herumstehen, weil man der günstigen Anschaffung auch nur geringe Wartungskosten zurechnen will. Dabei würde sich die Wartung bei diesen Instrumenten ebenfalls lohnen, denn so bleiben sie wenigstens spielbar und behalten ihren Nutzwert.Ein teures Spitzeninstrument braucht keine andere Behandlung als jedes andere Instrument auch. Das ist lediglich eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Die Filze werden nur bei größeren Renovierungen / Restaurierungen getauscht und die Stifte brauchen üblicherweise auch keine Behandlung. Eventuell bekommen sie etwas Teflonpulver.Ich dachte dabei unter anderem an diese Filze in den Tasten und an diese Stifte, die poliert sind.
Naja, die "Platte" ist ja vorrangig der Verstärker - und von sich aus darauf ausgelegt, den ganzen hörbaren Frequenzbereich abzudecken. Das Problem liegt meiner Meinung nach an zu schwachen Transducern und evtl. an einer schlechten Abstimmung.Jeder HiFi-Lautsprecher hat mindestens zwei, eher drei, manche sogar vier verschiedene Membrangrößen, um den ganzen hörbaren Frequenzbereich gut abzudecken.
Beim TA3-System muss dies diese eine "Holzplatte" erledigen, obendrein auch für Klänge, die ihr "nicht in der Natur" liegen. Der Resonanzboden ist ja durchaus auch ein klangfärbendes Teil der Konstruktion, wenn ein yamaha-Pianino-Klangboden einen Bösendorfer-flügel spielen soll, dann muss es ja zumindest zu kleineren "Missverständnissen" kommen …![]()
Naja, das gilt für so ziemlich jeden Handgriff, den ein Handwerker macht. Wenn er einen Fehler macht, kann etwas kaputtgehen.Was mich ein wenig wundert ist, dass uns vom Vermieter beim letzten Besuch eine Intonation ausdrücklich empfohlen wurde … ich meine, damit kann man ein Instrument ja auch "verbasteln", oder?
die Stifte brauchen üblicherweise auch keine Behandlung
aha, und wo bekommt man die Sondergröße für steinway?Und wenn sie doch einmal getauscht werden müssen, kostet das unabhängig von der Marke gleich viel.
Wir reden nicht von meinen Flügeln, sondern vom Bösendorfer 225, nur er ist 12 Jahre alt (der Bechstein 120).
Na ja, ich habe auch schon viele übelst teure Instrumente ziemlich verwahrlost in Privathaushalten gesehen. Noch häufiger habe ich allerdings Billigheimer in recht teuer eingerichteten Haushalten gesehen, wo Geld ganz offensichtlich nicht das Problem ist.Genau das ist für viele eine Überraschung beim Kauf drittklassiger Instrumente - man muss sie für dieselben Kosten instandhalten wie ein Spitzeninstrument. Gerade die günstigen Instrumente sieht man oft ungestimmt und vernachlässigt in den Privathaushalten herumstehen, weil man der günstigen Anschaffung auch nur geringe Wartungskosten zurechnen will.
Wenn man ein wartungsarmes Instrument haben will, wo die Regulierung erstaunlich stabil über die Jahre bleibt, dann muss man halt Yamaha kaufen. Oder Kawai.
Ich fürchte nur, dass die Spielweise durch den veränderten Auslösepunkt wieder etwas leidet. Einen Tod muss man wohl sterben …