Zweifel am Klavierlehrer?

C

Cngz95

Dabei seit
5. Juni 2021
Beiträge
6
Reaktionen
0
Hallo!

Auch ich habe mich nun entschieden, auf nachhaltiges Lernen durch einen Klavierlehrer zu setzen.

Ich habe von mir 5min entfernt einen Lehrer gefunden mit welchem ich nun auch eine Probestunde gemacht habe und nun irgendwie Zweifel habe. Diese Zweifel sind nicht so groß, dass ich gleich sage ich lasse es, es ist eher eine Unsicherheit. Zur Situation:

Der Lehrer hat mir eine Probestunde angeboten und ich bin mit meinem Lehrbuch hin. Ich durfte ein klein wenig Vorspielen und danach hat der Lehrer im Lehrbuch ein willkürliches Stück ausgesucht, welches ich mit ihr gemeinsam durchgehen sollte.

Ich habe mir diverse Grundkenntnisse angeeignet doch auch ausdrücklich gesagt, dass mein Wissen kein Fundament hat und ich gerne alles von Grund auf lernen möchte.

Es war recht "durcheinander", da dann plötzlich mitten im Geschehen auf die Taktart eingegangen wurde und wir sind nun so verblieben, dass ich zum nächsten Mal die Stücke bringen soll, welche ich gerne Spielen können würde.

Ich habe daraufhin gesagt, dass ich natürlich auf die Ausbildung des Lehrers setze und alles mitmache was der Lehrer für richtig hält, doch hatte ich den Grundgedanken, dass man erst einmal solche Dinge wie verschiedene Tonarten, Akkorde, etc. eingeht.

Der Lehrer meinte, dass man die Musiktheorie anhand der Stücke nebenbei lernen wird. Die nächste Stunde ist in wenigen Tagen und dann würde ich den Vertrag auch unterschreiben.

Ist dieses Vorgehen etwas, was ihr als sehr fragwürdig ansehen würdet oder ist das gängig?

Versteht mich nicht falsch, der Lehrer war mir sehr sympathisch doch es war beim ersten Mal recht durcheinander. Ich glaube er war selbst etwas überfordert, da sonst nur Kinder seinen Unterricht in Anspruch nehmen (selbst im Vertrag wird dies vorausgesetzt).

Die zweite Sache ist das Vorgehen, mit den Liedern die ich Spielen möchte zu lernen. Ist dies sinnvoll?

Ich kann das ganze sehr schlecht einschätzen weil es mein erster Lehrer ist und weil ich auch nur bei ihm den Probeunterricht gemacht habe. So kurzfristig woanders einen Probeunterricht zu machen wird nicht möglich sein.

Was denkt ihr davon? Finger davon lassen oder sich drauf einlassen? Geplant sind 4 x 45min im Monat.

Danke für euren Rat!
 
Also mein Eindruck ist, dass du an einen Kollegen (ich bin selber Klavierlehrerin) geraten bist, dem der systematische Ansatz, den du dir wünschst, schlichtweg nicht liegt. Daher würde ich weiter suchen, damit du zu deinen Zielen kommst.
 
Der Lehrer hat mir eine Probestunde angeboten und ich bin mit meinem Lehrbuch hin. Ich durfte ein klein wenig Vorspielen und danach hat der Lehrer im Lehrbuch ein willkürliches Stück ausgesucht, welches ich mit ihr gemeinsam durchgehen sollte.

Ich habe mir diverse Grundkenntnisse angeeignet doch auch ausdrücklich gesagt, dass mein Wissen kein Fundament hat und ich gerne alles von Grund auf lernen möchte.

Es war recht "durcheinander", da dann plötzlich mitten im Geschehen auf die Taktart eingegangen wurde und wir sind nun so verblieben, dass ich zum nächsten Mal die Stücke bringen soll, welche ich gerne Spielen können würde.
Das klingt nach einem ersten Kennenlernen, das aber offenbar unstrukturiert war. Wahrscheinlich wollte der Lehrer dir eine Vorstellung davon geben, wie es ist, etwas mit ihm zu erarbeiten. Dass die Taktart Thema war, hat vermutlich einen didaktischen Sinn, den du nicht verstanden hast, weil dir das Konzept bisher nicht klar geworden ist.
Der Lehrer meinte, dass man die Musiktheorie anhand der Stücke nebenbei lernen wird.
Das ist absolut richtig, wenn die Stücke als Ausgangspunkt für weitere strukturierte und praxisorientierte Auseinandersetzung mit Theorie dienen.
wir sind nun so verblieben, dass ich zum nächsten Mal die Stücke bringen soll, welche ich gerne Spielen können würde.
Das ist merkwürdig, was soll denn das Ziel sein? Will er diese Stücke vereinfachen? Will er deinen Musikgeschmack kennenlernen und auf dieser Basis ähnliche Stücke für dein Spielniveau suchen?

Insgesamt fehlt mir die Transparenz und ein für dich nachvollziehbares Konzept.
 
Ich würde einige weitere (bezahlte!) Probestunden vereinbaren, bevor man sich für ein Schuljahr bindet.
 
@Cngz95 Hattet ihr über Stücke gesprochen, die du spielen möchtest? Welche sind das? (Macht einen Unterschied, ob es River flows in you ist oder Tchaikovskys Klavierkonzert… Den river könnte man doch recht gut vereinfachen und zum Notenlernen missbrauchen…)
 
@Cngz95 Hattet ihr über Stücke gesprochen, die du spielen möchtest? Welche sind das? (Macht einen Unterschied, ob es River flows in you ist oder Tchaikovskys Klavierkonzert… Den river könnte man doch recht gut vereinfachen und zum Notenlernen missbrauchen…)

Ja, halbwegs. Es geht bei mir eher in Richtung Film-, Serien-, und Popmusik und auch paar Klassiker. Mondscheinsonate, Hallelujah, Canon in D, Valse, etc.

Debusy und Satie mag ich auch sehr.
 
[...] doch hatte ich den Grundgedanken, dass man erst einmal solche Dinge wie verschiedene Tonarten, Akkorde, etc. eingeht.

"Grundgedanken". Meinst du nicht der Lehrer sieht ein paar mehr Dinge, und man sollte ihn nicht nach der 1. Probestunde an ein paar mehr Dingen messen wie mimimi er hat nicht die Tonart erwähnt (daraus schließe ich dass er strunz dumm ist und ne Laberbacke) und 2. nicht auf akkorde eingegangen ist (weils vielleicht einfach völlig egal war bei dem Stück?)

Aber wenn man dem Mini - Kicker Trainer vorwirft er habe keine Ahnung, weil er nicht erstmal vor dem Spiel die Taktiktafel rausholt...

Und auf "Durcheinander" zu schließen ist auch absolut bescheiden.

Wenn er dir die von dir gewünschten und erwarteten Informationen gegeben hätte, hättest du die Stelle wo er explizit auf die Taktart eingegangen ist, ebenfalls verkackt. Was meinst du wie viele Scharlatane sich hinter den von dir gewünschten Informationen tarnen, und du würdest sie anbeten, weil du sie an so Parametern misst?

Du hast eine Hexe gefunden... Prima. Guck mal ob sie untergeht.

Immer diese Inquisition hier im Forum.

Irgendwelche dahergelaufene maßen sich an andere remote zu beurteilen. Wo führt das noch hin?

Ich breche ungesehen eine Lanze für den unbekannten und rate dir Baujahr 95 noch 2-30 Jahre Lebenserfahrung zu sammeln statt "auf den Zug zu springen" pauschal überall und alles anzuzweifeln!

Mein erstes Mal war scheiße, soll ich mit meiner Freundin Schluss machen? Sie hat sich nicht an die Vorspiel- , Hauptakt-, Nachspiel Regeln nach Dr. Sommer gehalten. Ich glaube sie hat nichts drauf.

Aber glaub du mal weiterhin, dass du dir anmaßen darfst die Menschen zu bemessen.
 
Ja, halbwegs. Es geht bei mir eher in Richtung Film-, Serien-, und Popmusik und auch paar Klassiker. Mondscheinsonate, Hallelujah, Canon in D, Valse, etc.

Debusy und Satie mag ich auch sehr.

Du solltest Deine Ansprüche gerade als Anfänger nicht so hoch setzen.

Es macht kein Sinn sofort mit Mammutstücken anzufangen ohne ein Fundament aufgebaut zu haben.

Zum Fundament aufbauen gehört nun mal leider auch, mit sehr langweiligen Übungungen anzufangen.
 

Ich würde sagen, es ist nach nur einer Stunde nahezu unmöglich, als Laie zu bewerten, ob ein Lehrer was taugt oder nicht, es sei denn er offenbart eine groteske Inkompetenz. Das wird sich dann im Laufe der Zeit zeigen, ob einem das Konzept liegt, bzw. ob der Lehrer eins hat, ob er das Wissen gut vermitteln kann und ob sein Stil das abdeckt, was man sich als Schüler erhofft. Der Lehrer muss den Schüler, sein Niveau und seine Wünsche ja auch erstmal kennenlernen. Von daher denke ich, die erste Stunde ist primär mal dazu da um zu gucken, ob die Chemie stimmt und man menschlich miteinander kann. Für den Rest kann man ein paar mehr Probestunden nehmen oder einen Vertrag über zunächst drei Monate, aber das ist hier ja offenbar ohnehin kein Problem.
 
Ich halte die Vorgehensweise für fragwürdig. Was ein Anfänger spielen möchte und was er spielen kann - da liegen Welten zwischen! Wenn die erste Stunde so unstrukturiert ist, werden die weiteren nicht besser sein. Deshalb: WEITERSUCHEN!

Um es ausnahmsweise mit @hasenbein ‘s Worten zu formulieren: Kackklavierlehrer.
 
Ich halte die Vorgehensweise für fragwürdig. Was ein Anfänger spielen möchte und was er spielen kann - da liegen Welten zwischen! Wenn die erste Stunde so unstrukturiert ist, werden die weiteren nicht besser sein. Deshalb: WEITERSUCHEN!

Um es ausnahmsweise mit @hasenbein ‘s Worten zu formulieren: Kackklavierlehrer.

Ich weiß nicht ob ich es so beurteilen würde - mitunter mag man ja erst mal ins Gespräch kommen um sich gegenseitig kennenzulernen.

Klavierlehrer und Schüler müssen sich gegenseitig mögen, sonst macht die ganze Sache keinen Sinn.
 
Der Begriff
spricht dagegen, dass es sich um eine professionelle Klavierlehrerin handelt. Du wirst ja nicht nur Musikstücke mit Sologesang (das sind Lieder nämlich) spielen. Die richtige Verwendung von Fachsprache ist ein Indiz für Qualität.

Und mich stört das parallele Arbeiten an Fingerfertigkeit. Die ergibt sich am Anfang aus den Spielstücken. So klingt es nach isolierten Technik-Übungen a la Hanon.

Und wo bleibt das Improvisieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Vorgehensweise für fragwürdig. Was ein Anfänger spielen möchte und was er spielen kann - da liegen Welten zwischen! Wenn die erste Stunde so unstrukturiert ist, werden die weiteren nicht besser sein. Deshalb: WEITERSUCHEN!

Um es ausnahmsweise mit @hasenbein ‘s Worten zu formulieren: Kackklavierlehrer.
Wie schon gesagt, können wir das gar nicht beurteilen. Aber ehrlich gesagt wundert mich, dass hier so negativ geantwortet wird. Wenn ein Schüler mit seinem eigenen "Lehrbuch" ankommt, würde ich mich als Lehrer schon recht komisch fühlen. Das hat der Klavierlehrer sicher auch getan. Aber dann hat er sich gedacht: Schauen wir mal, was der Junge/das Mädel draufhat und wählen ein beliebiges Lied aus dem Buch aus. Mal sehen, was sie/er kann oder nicht kann. Sprechen wir mal Tonart und Taktart an ... Aha. Keine Ahnung. Daran müssen wir arbeiten. Usw.

Was ist daran Besonderes? Man muss doch erst mal sehen, was der zukünftige Schüler kann und was nicht. Bei der ersten Stunde weiß man das noch nicht. Ich würde mir als Lehrer mindestens einen Monat nehmen, um ein richtiges Konzept für einen Schüler zu erstellen, der mit so festen und vielleicht gegen mein eigenes Konzept verstoßenden Vorstellungen zu mir kommt.

Ich habe ja auch erst vor ein paar Monaten bei einer neuen Klavierlehrerin angefangen. Die meines Erachtens eine sehr gute Klavierlehrerin ist. Auch wenn sich unsere Vorstellungen manchmal unterscheiden, aber darüber kann man reden. Sie hat mir in der ersten Stunde ein paar Stücke gegeben und gesagt, ich soll das üben. Damit sie sieht, was ich kann. Eine Tonleiter musste ich vorspielen, glaube ich. Und das C-Präludium habe ich vorgespielt, das ich seit Jahrzehnten als einziges Stück einigermaßen "kann". Zumindest die Noten. So viel mehr konnte sie nicht mit mir machen in den ersten 30 Minuten, aber dadurch hat sich für sie schon ein kleines Bild ergeben. Und im Laufe der nächsten Wochen gab es dann immer wieder Übungen und Aufgaben von ihr, bei denen sie dann gesehen hat, was ich schon kann und was noch nicht. Wofür ich lange brauche und wofür weniger lange. Woran sie mit mir arbeiten muss. Denn das ist ja bei jedem Schüler anders.

Ich finde, man sollte erst mal abwarten, bevor jemand, der vielleicht wirklich nur "River flows in you" spielen will, einen Klavierlehrer heruntermacht, der wahrscheinlich sehr viel mehr kann als er/sie.

"Ist das fragwürdig?" Also ehrlich, wenn mich ein Schüler so was fragen würde oder mir den Eindruck vermitteln würde, dass er mich als Lehrerin "fragwürdig" findet, den würde ich achtkantig rausschmeißen. Soll er doch sehen, wo er bleibt. Aber jedenfalls nicht bei mir.
 
"Grundgedanken". Meinst du nicht der Lehrer sieht ein paar mehr Dinge, und man sollte ihn nicht nach der 1. Probestunde an ein paar mehr Dingen messen wie mimimi er hat nicht die Tonart erwähnt (daraus schließe ich dass er strunz dumm ist und ne Laberbacke) und 2. nicht auf akkorde eingegangen ist (weils vielleicht einfach völlig egal war bei dem Stück?)

Aber wenn man dem Mini - Kicker Trainer vorwirft er habe keine Ahnung, weil er nicht erstmal vor dem Spiel die Taktiktafel rausholt...

Und auf "Durcheinander" zu schließen ist auch absolut bescheiden.

Wenn er dir die von dir gewünschten und erwarteten Informationen gegeben hätte, hättest du die Stelle wo er explizit auf die Taktart eingegangen ist, ebenfalls verkackt. Was meinst du wie viele Scharlatane sich hinter den von dir gewünschten Informationen tarnen, und du würdest sie anbeten, weil du sie an so Parametern misst?

Du hast eine Hexe gefunden... Prima. Guck mal ob sie untergeht.

Immer diese Inquisition hier im Forum.

Irgendwelche dahergelaufene maßen sich an andere remote zu beurteilen. Wo führt das noch hin?

Ich breche ungesehen eine Lanze für den unbekannten und rate dir Baujahr 95 noch 2-30 Jahre Lebenserfahrung zu sammeln statt "auf den Zug zu springen" pauschal überall und alles anzuzweifeln!

Mein erstes Mal war scheiße, soll ich mit meiner Freundin Schluss machen? Sie hat sich nicht an die Vorspiel- , Hauptakt-, Nachspiel Regeln nach Dr. Sommer gehalten. Ich glaube sie hat nichts drauf.

Aber glaub du mal weiterhin, dass du dir anmaßen darfst die Menschen zu bemessen.
Kann man dir irgendwie helfen...?
 
Ich bin kein Klavierlehrer, möchte dir aber meinen Eindruck schildern.
Hallo!

Auch ich habe mich nun entschieden, auf nachhaltiges Lernen durch einen Klavierlehrer zu setzen.

Ich habe von mir 5min entfernt einen Lehrer gefunden mit welchem ich nun auch eine Probestunde gemacht habe und nun irgendwie Zweifel habe. Diese Zweifel sind nicht so groß, dass ich gleich sage ich lasse es, es ist eher eine Unsicherheit. Zur Situation:

Der Lehrer hat mir eine Probestunde angeboten und ich bin mit meinem Lehrbuch hin. Ich durfte ein klein wenig Vorspielen und danach hat der Lehrer im Lehrbuch ein willkürliches Stück ausgesucht, welches ich mit ihr gemeinsam durchgehen sollte.
Der Lehrer hat sich einen ersten Eindruck über deine derzeitigen spielerischen Fähigkeiten verschafft und dann geprüft, ob du in der Lage bist ein für dich bewältigbares Stück vom Blatt zu spielen.

Das war in meiner Probestunde nicht anders.
Ich habe mir diverse Grundkenntnisse angeeignet doch auch ausdrücklich gesagt, dass mein Wissen kein Fundament hat und ich gerne alles von Grund auf lernen möchte.

Es war recht "durcheinander", da dann plötzlich mitten im Geschehen auf die Taktart eingegangen wurde und wir sind nun so verblieben, dass ich zum nächsten Mal die Stücke bringen soll, welche ich gerne Spielen können würde.
Es kann sein, dass der Lehrer einfach wissen möchte in welche musikalische Richtung du gehen möchtest.
Ich habe daraufhin gesagt, dass ich natürlich auf die Ausbildung des Lehrers setze und alles mitmache was der Lehrer für richtig hält, doch hatte ich den Grundgedanken, dass man erst einmal solche Dinge wie verschiedene Tonarten, Akkorde, etc. eingeht.
Du bist Anfänger. Das würde die erste Stunde überfrachten.
Der Lehrer meinte, dass man die Musiktheorie anhand der Stücke nebenbei lernen wird. Die nächste Stunde ist in wenigen Tagen und dann würde ich den Vertrag auch unterschreiben.

Ist dieses Vorgehen etwas, was ihr als sehr fragwürdig ansehen würdet oder ist das gängig?
Ein Pluspunkt für den Lehrer. Er will auf die Musiktheorie eingehen. - Ein Lehrer, bei dem ich den Vertrag nicht abgeschlossen habe sagte: "Theorie mache ich nicht. Dafür bekomme ich zu wenig bezahlt. Wenn sie das wollen gehen sie wo anders hin."
Bei meiner jetzigen Klavierlehrerin lerne ich die Theorie auch anhand der Stücke, die ich spiele. Parallel lese ich aber auch in Büchern nach. Das bin einfach ich...
Versteht mich nicht falsch, der Lehrer war mir sehr sympathisch
Noch ein Plus. Sympathie ist nicht alles aber sehr wichtig.
doch es war beim ersten Mal recht durcheinander. Ich glaube er war selbst etwas überfordert, da sonst nur Kinder seinen Unterricht in Anspruch nehmen (selbst im Vertrag wird dies vorausgesetzt).
Auch Lehrer sind Menschen. Evtl. betritt er gerade Neuland. Wie alt ist der KL in etwa?
Die zweite Sache ist das Vorgehen, mit den Liedern die ich Spielen möchte zu lernen. Ist dies sinnvoll?

Ich kann das ganze sehr schlecht einschätzen weil es mein erster Lehrer ist und weil ich auch nur bei ihm den Probeunterricht gemacht habe. So kurzfristig woanders einen Probeunterricht zu machen wird nicht möglich sein.
Dann starte doch erst einmal dort. Der Vertrag läuft doch erst einmal nur einen Monat. Danach weißt du mehr.
Was denkt ihr davon? Finger davon lassen oder sich drauf einlassen? Geplant sind 4 x 45min im Monat.

Danke für euren Rat!
45 Min. ist für den Anfang eine gute Zeit.
 
Hallo!
Ich habe mir diverse Grundkenntnisse angeeignet doch auch ausdrücklich gesagt, dass mein Wissen kein Fundament hat und ich gerne alles von Grund auf lernen möchte.
Er muss doch - mit Dir - austesten, was Du weißt, und welchen Grundstock Du hast. Das geht nicht in einer Probestunde.
Es war recht "durcheinander", da dann plötzlich mitten im Geschehen auf die Taktart eingegangen wurde
Vielleicht, weil Du falsch gespielt hast, oder falsch interpretiert oder ähnliches, da kann man schon mal reingrätschen.
Ich habe daraufhin gesagt, dass ich natürlich auf die Ausbildung des Lehrers setze und alles mitmache was der Lehrer für richtig hält, doch hatte ich den Grundgedanken, dass man erst einmal solche Dinge wie verschiedene Tonarten, Akkorde, etc. eingeht.
Also, wenn mir ein Probeschüler so etwas sagen würde, dann wäre ich schon seeehr perplex und würde mir gründlich überlegen, ob ich ihn nehme.
Der Lehrer meinte, dass man die Musiktheorie anhand der Stücke nebenbei lernen wird.
Is so.
Die nächste Stunde ist in wenigen Tagen und dann würde ich den Vertrag auch unterschreiben.
So was macht man eben, wenn man eine Probestunde genossen hat und weitermachen will.
Versteht mich nicht falsch, der Lehrer war mir sehr sympathisch doch es war beim ersten Mal recht durcheinander. Ich glaube er war selbst etwas überfordert,
Kann sein, dass er wegen Deiner Bemerkungen einfach nur total perplex war.
Was denkt ihr davon? Finger davon lassen oder sich drauf einlassen? Geplant sind 4 x 45min im Monat.
Wegen Deinen Erwartungen und Deiner "kritischen" Schilderung dieser einen (!) Probestunde habe ich Zweifel, dass Du "zufrieden" sein wirst.

Interessant, dass Du mit Deinem (rudimentären?) Grundstock möglichst bald solche anspruchsvollen Werke wie Mondscheinsonate oder Claire de lune (richtig geraten?) lernen willst. Hast Du das dem Lehrer auch gesagt?
Kann natürlich auch ein Grund für sein Verhalten sein.
 

Zurück
Top Bottom