Habe ich einen guten Klavierlehrer?

  • Ersteller des Themas macko02
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wozu die Bomben??? wo bleibt hier die Haltung? über so eine Aussage geht man vornehm

gelassen und grosszügig hinweg .
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Kenne mich zwar mit Heumann und Co nicht aus, aber ich faende Gehoerbildung von Anfang an wichtig: Nachspielen irgendwelcher Melodien, bei Akkorden Dur-Moll unterscheiden koennen, ob der Grundton oder die Terz oder Quint oben ist, Rhythmusdiktate. Ich habe immer das Gefuehl, dasz dies vernachlaessigt wird und viel zu viel "nach Noten" gespielt wird.
Es gibt allerdings verschiedene Typen: Die einen arbeiten sehr visuell, die anderen mehr nach dem Gehoer. Vor allem bei visuellen Typen scheint mir, sollte das Gehoer gefoerdert werden.
Bei auditiven Typen helfen Diktate: Sie muessen echt ueberlegen, wie Gehoertes aufgeschrieben wird. Es faellt Ihnen leichter, etwas nachzuspielen, nachzuklatschen als tatsaechlich aufzuschreiben.
Vielleicht tut das "der Heumann", kann das nicht beurteilen, war nur eine Anregung.
Jannis
 
Was halten sich Klavierlehrer eigentlich immer mit Kabalewsky und Bartok auf? Hätte mich mein Lehrer hierzu genötigt, ich hätte ihm die Noten wohl viel öfter als nur das eine Mal vor die Füsse geworfen.... wie wäre es denn mit dem Album von Tschaikowsky, Burgmüller usw?
 
Was halten sich Klavierlehrer eigentlich immer mit Kabalewsky und Bartok auf? Hätte mich mein Lehrer hierzu genötigt, ich hätte ihm die Noten wohl viel öfter als nur das eine Mal vor die Füsse geworfen.... wie wäre es denn mit dem Album von Tschaikowsky, Burgmüller usw?
Weil Burgmüller op 100 für gerade mal 6 Wochen Klavierlernen viel zu früh ist! Dito Tschaikovski
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Wobei eine Auswahl dieser Stücke ja in der russischen Klavierschule auftaucht.

Dagegen ist der Mikrokosmos anspruchsvoll in rhythmischer, artikularischer, polyphonischer HInsicht von Beginn - es sagt ja auch niemand, dass man den durcharbeitet, sondern sich vom Lehrer passende auswählen lässt....
 
Hier wird/wurde der Heumann (von einigen) verteufelt, dass Anfänger Angst haben, dass der KL das benutzen will. :lol:

Ich habe den Heumann bei einem gebraucht-DP-Kauf dazubekommen. Ich finde den didaktisch gar nicht schlecht und er enthält schöne Nebeninfos/Theorie. Die oftmals belachten "Handlagen" finde ich durchaus hilfreich, da es wichtig ist, in der Grundhaltung (Hand auf fünf nachfolgenden Noten) zu wissen welcher Finger auf welcher Note liegt, bei wechselnder Daumenlage.

Die Stücke sind klanglich (für mich) nicht der Bringer. Ich schau aber doch mal gern rein und mache gelegentlich Notenleseübungen.
 

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