Zitate berühmter Komponisten/Interpreten

[mick]

Nochmal Mozart:

Meine und unser aller Empfehlung an ihren herrn hervorbringer und fr: hervorbringer – Nemlich an den der sich die Mühe gegeben hat, ihnen zu machen, und an diejenige die sichs hat thun lassen. Adieu – Adieu – Engel.

Mein Vatter giebt ihnen seinen Oncklischen Seegen. und meine schwester giebt ihnen tausend Cousinische küsse. und der Vetter giebt ihnen das was er ihnen nicht geben darf.

 

[Fips7]

Die größte Kraft auf der Welt ist das Pianissimo.
Maurice Ravel

 

[Stilblüte]

Ich finde nicht, dass ein Tag ohne Klavier / Musik ein verlorener Tag ist. Wenn man jeden Tag üben würde, hätte man keine Zeit mehr für Dinge, die das Üben überhaupt rechtfertigen.

Gabriela Montero: "As an artist, you have to have something to say, but you don’t have anything to say if you’ve spent your life in a practice room."

 

[cwtoons]

"Ich liebe Beethoven, vor allen Dingen seine Gedichte"

Ringo Starr in einem Interview.

CW

 

[Roodol Foa Npadre]

"Ich liebe Beethoven, vor allen Dingen seine Gedichte"

Ringo Starr in einem Interview.

CW

Dazu passt gut Kissin, der meinte, das er Klavier nicht Spielen sondern Sprechen würde: ab 11.10

 

[Ancolie]

Spiele (und übe) aber immer, als hörte Dir ein Meister zu...

Robert Schumann (1810-1856)

 

[möchtegern]

Leonard Bernstein:

Ich liebe Wien, weil man in Wien sagt, wir musizieren und nicht: wir machen Musik.

 

[DonMias]

"Sicherheit ist keine Qualität. Wirkliche Qualität kann nur am Rande einer Katastrophe entstehen."

Nikolaus Harnoncourt in einem Interview mit Spiegel Online

 

[Ambros_Langleb]

»Leider nicht von Brahms«.

Klar - blaue Donau . .. aber hübsche Zweitverwendung hier:

Johannes Behr: „Leider nicht von Brahms“: Die Brahms zugeschriebenen Klavierbearbeitungen von Franz Schuberts 20 Ländlern D 366 / D 814. Brahms-Studien 16, 2011, S. 198.

 

[möchtegern]

Friedrich Gulda über sein Klavierspiel:
...einfach laufen lassen.

 

[rolf]

Von Beethoven

was ich scheiße ist besser als alles, was er je gedacht

(findet sich in einem Beethovenbrief, der bei Schott (Mainz) in einer Vitrine ausgestellt ist)

 

[rolf]

(grinsend) jetzt zieht er sich die großen Stiefel an

(über eine der Paganinivariationen von Brahms)

 

[rolf]

ich habe das unsichtbare Orchester erfunden, nun sollte ich noch die unsichtbare Bühne erfinden

(einer seiner Späße nach der Uraufführung des Rings)

 

[mick]

Listening to the Fifth Symphony of Ralph Vaughan Williams is like staring at a cow for 45 minutes.

 

[Gomez de Riquet]

ich habe das unsichtbare Orchester erfunden, nun sollte ich noch die unsichtbare Bühne erfinden

(einer seiner Späße nach der Uraufführung des Rings)

Fehlt noch der gesperrte Zuschauerraum. Bayreuther Phantom-Festspiele.

 

[Ludwig]

(findet sich in einem Beethovenbrief, der bei Schott (Mainz) in einer Vitrine ausgestellt ist)

Mein Lehrer zu Beethoven: "Der Kerl, der hatte so nen langen Bart - den musst Du männlich spielen! Das ist auch der Grund, warum Frauen kein Beethoven gut spielen können, außer natürlich sie sind lesbisch"

 

[Gomez de Riquet]

Listening to the Fifth Symphony of Ralph Vaughan Williams is like staring at a cow for 45 minutes.

Dem Zitat geht ein Ausspruch Peter Warlocks zu Vaughan Williams dritter Symphonie voraus:
"like a cow looking over a gate". Warum weckt RVWs Musik solche Assoziationen?

 

[hyp408]

“For our last number I’d like to ask your help. Would the people in the cheaper seats clap your hands? And the rest of you, if you’ll just rattle your jewelry.”

John Lennon

 

[hyp408]

Die ganze gute Musik ist schon von Leuten mit Perücken und Zeugs geschrieben worden.

Die meisten Menschen erkennen gute Musik nicht mal, wenn sie rauskommt und ihnen in den Arsch beißt.

Frank Zappa

 

[Marlene]

Das ist ein Einheitserlebnis mit einem Partner. Das hat einen erstaunlich hohen erotischen Aspekt. Es ist eine Lust sich am Klavier zu vereinigen.

http://www.br.de/mediathek/video/video/pianistin-und-pianist-100.html


Folgendes stammt weder von einem Komponisten, noch von einem Interpreten, sondern aus dem Buch „Der verlorene Klang“. Es geht da in einer Passage um einen Pianisten, dessen schönes Spiel die Autorin als eine Entblößung empfunden hat:

Wenn man sich so gehen lässt, wird man verwundbar. Man konzentriert sich auf den Klang. Man hört die Schwingungen und nimmt die Zuhörer mit in diese schwingende Klangwelt voller Anmut. Der Komponist spricht durch einen.