Zitate berühmter Komponisten/Interpreten

  • Ersteller Ersteller Ancolie
  • Erstellt am Erstellt am

  • #41
Pervez Mody schrieb:
Meine Religion ist Musik, meine Konfession ist Skrjabin.

Der aus einer Parsi-Familie stammende und der Zoroaster-Religion angehörende Mody ist persischer Herkunft und wurde in Mumbai geboren. Das sind nicht gerade gute Voraussetzungen, um Pianist zu werden aber seine Eltern haben ihn nach Kräften unterstützt (obwohl sie sich anfangs – verständlicherweise - Sorgen um ihn gemacht haben). Mit 15 hat er das Land verlassen und im Ausland gelernt und studiert. Bevor er damals nach Moskau gereist ist, hat er russisch gelernt und bei Margarita Fyodorova studiert. Sie hat ihm Skrjabins Musik nahegebracht. Die Musik, die (so Mody) innere Kraft aufs Klavier überträgt. Mir erscheint es eher so, als übertrage Skrjabins Musik die Seele und ein anderes Mal das gesamte Universum aufs Klavier.
 

  • #42
"Mehr Licht !" - Stevie Wonder
 
  • #43
War das nicht der andere da - der, von dem die meisten Zitate in Deutschland stammen?

Komme gerade nicht auf den Namen....

CW
 
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  • #44
Ja, das ist jetzt die Gretchenfrage...
 
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  • #47
Such Er den redlichen Gewinn!
Sei Er kein schellenlauter Tor!
Es trägt Verstand und rechter Sinn
Mit wenig Kunst sich selber vor!
Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen,
Ist's nötig, Worten nachzujagen?
Ja, eure Reden, die so blinkend sind,
In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt,
Sind unerquicklich wie der Nebelwind,
Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
 
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  • #48
Aus der Dokumentation „Mythos Beethoven“:

Rudolf Buchbinder schrieb:
Die Musik ist unsterblich. Aus einem einfachen Grund. Es gibt keine authentische Interpretation. Niemand von uns hatte das Vergnügen, mit Beethoven zu frühstücken. Deswegen sind wir auch nicht imstande zu sagen, das ist richtig, und das ist falsch. Morgen klingt es wieder ganz, ganz anders. Das ist der Unterschied z.B. zur bildenden Kunst. Wenn ein Maler sich zur Staffelei setzt und ein Bild malt, ist das ein Bild für die Ewigkeit. Es hängt an der Wand und wird sich nie mehr ändern. Die Musik ist unsterblich! Gott sei Dank!
 
  • #49
Der 80jährige Backhaus:
"Jetzt bin ich wieder da angelangt, wo ich ich als 12jähriger war.
die Leute sagen: Der spielt gut für sein Alter."
 
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  • #50
Der 80jährige Backhaus über den 70jährigen Karl Böhm bei einer Probe von Brahms B-Dur Konzert: "Der Kerl spielt Brahms gut für sein Alter."
 
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  • #51
Heute im Meisterkurs mit Eteri Andjaparidze: Touch the piano as you want to be touched. :-D
 
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  • #52
Das kann aber klanglich auch nach hinten losgehen. :lol:
 
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  • #53
Ich muss auch sagen: Zimperlich ist sie nicht gerade gewesen, russischer Umgang. Das ist schon echt anstrengend, warum können die nicht einfach ein bisschen netter sein?
Ihr Prokofiev-Klang war aber wirklich einmalig gut. Da war der Student leider nicht so gut dagegen, bei ihm klang es viel zu romantisch.
 
  • #54
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, aus dem (lesenswerten) Buch "Der andere Maestro" über Celibidache von Klaus Umbach die die "originellsten" Äußerungen Celis über seine Kollegen herauszuschreiben.
Viel Spaß damit!
 

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  • #55
Gut, dass der über mich nix mehr schreiben kann. :lol:
 
  • #56
"Nullität" ist ein ziemlich cooler Begriff! :lol:
 
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  • #57
Hier entdeckt:

Alexander Skrjabin über Claude Debussy schrieb:
Ich kann Ihnen zeigen, wie man diese Art französischer Grimasse zustandebringt. Nehmen Sie irgendwelche offenen Quinten, lösen Sie sie mit einem übermäßigen Quartsextakkord auf und fügen Sie einen Turm von Terzen hinzu, bis Sie genug Dissonanz beisammen haben, und wiederholen Sie dann die ganze Sache in einem anderen ‘Schlüssel’, so können Sie so viel ‘Debussy’ fabrizieren, wie Sie wollen…
 
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  • #58
Gut, dass der über mich nix mehr schreiben kann. :lol:
Deine Flügeldeko hätte ihm bestimmt gefallen...
(Eigene Erkenntnis, nach Inaugenscheinnahme zweier begleitenden 'Musen' anläßlich einer Probe in Stuttgart mit dem RSO.)
 
  • #59
Ein Zitat von Max Reger (zumindest wird es ihm in den Mund gelegt):
Ein Münchner Kritiker verriss eines von Regers Werken in Grund und Boden. Daraufhin schrieb ihm der Komponist ein kurzes Brieflein: „Sehr geehrter Herr! Ich sitze hier im kleinsten Raum meines Hauses und lese Ihre Kritik. Noch habe ich sie vor mir ... Hochachtungsvoll: Max Reger.“

Hier die Quelle aus der ich zitiere: https://www.swr.de/swr2/musik/die-b...124/did=17410054/nid=661124/xej351/index.html
 
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