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Ist mir ja eigentlich egal ich wische eh nicht mit einem feuchten Lappen (Lumpen) im Flügel. Da gehört nämlich meiner Ansicht nach keine wie auch immer geartete Flüssigkeit hinein. Aber ich frage mich wie man denn bitteschön den Resonanzboden mit einem - mit welcher Flüssigkeit auch immer benetzten - Lappen (Lumpen) abwischen soll ohne mit diesem die Saiten zu berühren.
 
Resonanzboden reinigen: Mechanik heraus nehmen, feuchten Lappen flach auf den Boden legen (links an der geraden Gehäuse Seite beginnen), den Lappen mit einem Lineal Richtung Diskant vorsichtig auf dem Boden vor sich her schieben und am Diskant heraus nehmen, auswaschen und von vorne beginnen. Das Lineal zwischen den Saiten durchführen. Der Lappen soll die Saiten natürlich nicht berühren. Keine Angst, schon oft gemacht, da passiert nix und es hilft.
 
Resonanzboden reinigen: Mechanik heraus nehmen, feuchten Lappen flach auf den Boden legen (links an der geraden Gehäuse Seite beginnen), den Lappen mit einem Lineal Richtung Diskant vorsichtig auf dem Boden vor sich her schieben und am Diskant heraus nehmen, auswaschen und von vorne beginnen. Das Lineal zwischen den Saiten durchführen. Der Lappen soll die Saiten natürlich nicht berühren. Keine Angst, schon oft gemacht, da passiert nix und es hilft.

Das hört sich einleuchtend an klingt aber nach stundenlanger Fummelei. Vielleicht tut sich hier eine Marktlücke für Klavierbauer auf: Staubsauger mit sehr schmaler und länglicher „Tülle“ um zwischen den Saiten durchgesteckt den Resondanzboden zu saugen. Aber das würde vermutlich genauso lange dauern wie mit Lappen und Lineal.

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[...] die OBERseite des Resobodens von 40 Jahren Staub (bzw. vom Reststaub nach Kompressorbehandlung) befreien könnte...

Dann steht mir das ja nicht mehr bevor... :D:D
 
Das hört sich einleuchtend an klingt aber nach stundenlanger Fummelei. Vielleicht tut sich hier eine Marktlücke für Klavierbauer auf: Staubsauger mit sehr schmaler und länglicher „Tülle“ um zwischen den Saiten durchgesteckt den Resondanzboden zu saugen. Aber das würde vermutlich genauso lange dauern wie mit Lappen und Lineal.

Vor allem reicht saugen nicht, da muss schon ein feuchter Lappen dran.
 
Hallo an die Putzteufel!

Ich rate ab, den Resonanzboden in Eigenregie mit feuchtem Lumpen / Lappen / Tuch o.ä. unter den Saiten zu reinigen. Das ist Profi-Arbeit und wer damit anfängt ohne alles darüber zu wissen, darf damit rechnen, viel Geld für die Überholung bereit zu halten. Regelmäßige Feuchtbehandlung wird auch jeder Profi ablehnen.

LG
Michael
 
..oder mit einem flexiblen Plastiklineal den Lumpen *vorsichtig* voran treiben...

ich nehm ne Stricknadel aber vorsichtig damit umgehen, lege den Lumpen durch die Saiten auf den Resonanzboden, falte ihn mit der Nadel etwas zusammen und setze die Nadel vorsichtig an der dicksten Stelle an. Mit sanften Druck ja nicht drücken ansonsten der Resonanzboden zerkratzt wird dann durchtziehen, funktioniert ausgezeichnet braucht etwas Routine.
Vielleicht währe es von Vorteil eine alte Krücke von einem Flügel zu kaufen um daran zu üben:D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Vielleicht einfach mal kräftig mit einem Laubbläser von oben durch die Seiten pusten?:confused:
 
habe ich probiert. Auich mit einem richtigen Kompressor kriegt man den uralten klebrigen Staub nicht weg. Da braucht es ein wenig mechanischen Druck.
Es gibt flexible Microfaser"schwerter" - die sind ganz prima dafür geeeignet.
 

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