Wieviel Zeit am Klavier?

  • Ersteller des Themas Romantikfreak98
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hmm, @ Threadfrage:

Schwer zu sagen. Im Moment verbringe ich ganz wenig Zeit,am Klavier, weil es schon seit ehedem bei mir so ist, dass es Perioden gibt, in denen mir schwarze und weiße Tasten, wenn ich sie nur sehe, auf den Zeiger gehen. Dann mach ich einen großen Bogen um alle Tasteninstrumente, und sowas hat auch mal monatelang angedauert.

Aber bzgl. "ehedem": Genauso kann ich aber sagen, dass es auch das andere "Extrem" bei mir gab, vor allem so in der Zeit wo ich so 15 - 18 war. Da saß ich an manchen Tagen sogar so 6 - 8 Stunden an den Tasten, nur mit geringfügigen Pausen ( Essen, z.B. ), unter Vernachlässigung von Hausaufgaben usw., die machte man morgens vor der Schule.

Was ich anmerken möchte, ist, dass zu meinen Hobbys aber nicht nur Klavier gehört(e), sondern auch in hohem Maße Computer und Angeln, und auch das konnte ich früher, als Jugendlicher, gut miteinander vereinbaren. Alle drei Haupt-Hobbys waren m.E. GUT geeignet, gegenseitig " Ausgleich" zu liefern, so dass nie irgendetwas langweilig wurde.

Daher möchte ich auch stark dafür eintreten, dass "Computer / Videospiele" nicht als Negativbeispiel herangezogen werden, immer. Sie lassen sich GUT mit Tätigkeiten wie Klavierspielen vereinbaren, und auch mit weiteren Hobbys.

Aber - wie gesagt: Zum eigentlichen Thema: Im Moment sitz ich ganz wenig am Klavier, und bin dafür aber im Moment umso öfter mit meinem rel. großen Noten- und Musikliteratur-Bestand beschäftigt, wo ich vieles "intensiv lese" ( auch teils um manche Dinge und Fakten auswendig zu wissen, ohne später nachschlagen zu müssen ) , und auch Clavio ist m.E: eine wichtige Sache.

Genauer gesagt, habe ich seit kurz vor Heiligabend ( Weihnachten schloss eine "Episode" ab, wo ich etwas öfter am Klavier saß, vor allem im Übungsraum, wo ich ein paar Sachen als Aufnahme "konservieren" wollte ) bis gestern, wo ich die "Happy Birthday" Variationen von Claus-Dieter Ludwig ausprobierte ( 14. 01. ) , keine Sekunde an den Tasten gesessen. Weder hier zuhause, noch im Übungsraum.

Aber das ändert sich auch wieder, und dann gehts weiter. ;)

LG, Olli !
 
Also ich denke..., so zwischen allem hier zu liegen. Ich habe einen saustressigen Job. Ich steige gegen 6:30 aus dem Bett..., hole mir einen Kaffee aus der Küche (und ne Fluppe) und gehe direkt ins Homeoffice und fange an zu arbeiten. Gegen 8:30 - 9:00 Uhr schnel ins Bad.., und dann fahre ich in die Firma. Gegen 10:00 Uhr dort angekommen, reiße ich bis 17:00 Uhr durch. Selten esse ich mittags ne Kleinigkeit. Maximal 15 Minuten.

Gegen 17:30 mach ich Feierabend und fahre nach hause. Einkaufen..., bisschen Haushalt..., gegen 18:30 beginnt mein Feierabend.

Nach so einem Tag bin ich wirklich gestresst. Der Kopf besteht nur noch aus Matsch.

Dann setze ich mich ans Klavier und spiele. Je nach Lust, mindestens 1 Stunde.., gerne auch mal 3-4 Stunden. Die Abende gestalte ich gemischt aus wirklichem Üben .., oder einfach nur Repertoire frisch halten... neues lernen.., auch je nach Lust.

Die Zeiten, an denen ich einfach rumgammele..., blöd aufm Sofa..., ne schöne Tierdoku inner Gotze.., sind mir ganz, ganz wichtig. Das brauche ich einfach, um die Rübe leer zu kriegen. Allerdings kann ich mir ein Privatleben ohne neue Dinge zu erlernen, private Ziele zu erreichen, nicht vorstellen. Wie hier schon so schön gesagt wurde, wäre für mich ein Feierabend, der sich ausschließlich auf dem Sofa abspielt, ein komplett verschwendetes Leben.

P.S: Die dauerstress Typen nerven! Die größte Lüge unserer heutigen Zeit ist der Satz: "Ich hab keine Zeit".

Das Problem ist, dass die Leute sich nicht organisieren können. Wenn du einen Freund zum Kaffee einladen willst, der ja nie Zeit hat, biete ihm mal 50 Euro an, für ein Treffen auf einen Kaffee. Er hat Zeit! Er weiß nur nicht damit umzugehen.
 
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Ich werde nie begreifen, wie man sich überhaupt so einen Arbeitsalltag antun kann.
 
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Aber nicht den ganzen Tag vom Aufstehen bis Abends 18:00 Uhr. Ist ja wie leben um zu arbeiten. Ich arbeite lieber, um zu leben.
 

Aber nicht den ganzen Tag vom Aufstehen bis Abends 18:00 Uhr. Ist ja wie leben um zu arbeiten. Ich arbeite lieber, um zu leben.

Genau so, gehe ich es auch. Du musst einen Unterschied sehen. Ich habe keinen Chef. Wenn ich wollte, bliebe ich im Bett. Wenn ich wollte, stehe ich zu jeder Zeit an meinem Schreibtisch auf und fahre in die Stadt zum Shoppen. Weiterhin macht mir meine Arbeit Freude. Ich mag sie. Ein 10-11 Stunden Arbeitstag sind für mich gefühlte 5-6 Stunden.. (verglichen mit damaligen Zeiten in Anstellung.
 
Also ich denke..., so zwischen allem hier zu liegen. Ich habe einen saustressigen Job. Ich steige gegen 6:30 aus dem Bett..., hole mir einen Kaffee aus der Küche (und ne Fluppe) und gehe direkt ins Homeoffice und fange an zu arbeiten. Gegen 8:30 - 9:00 Uhr schnel ins Bad.., und dann fahre ich in die Firma. Gegen 10:00 Uhr dort angekommen, reiße ich bis 17:00 Uhr durch. Selten esse ich mittags ne Kleinigkeit. Maximal 15 Minuten.

Gegen 17:30 mach ich Feierabend und fahre nach hause. Einkaufen..., bisschen Haushalt..., gegen 18:30 beginnt mein Feierabend.

Nach so einem Tag bin ich wirklich gestresst. Der Kopf besteht nur noch aus Matsch.

Ähmm, ???

Um 6:30 haben andere schon eine Stunde Klavier geübt ... Nach dem Aufstehen eine Fluppe, dann sofort arbeiten, dann aber später doch noch ins Bad und dann weiter in die Firma, Beginn dort um 10, ok - da ist halt die Reihenfolge vertauscht, aber das macht den Arbeitstag doch nicht besonders lang ? Ich denke, das ist eine anständige, aber ganz normale Arbeitszeit, und ab 19Uhr zuverlässig Freizeit, das ist doch super, und ich gratuliere ! Ich kenne Selbständige (vor allem aber auch viele Angestellte), die von solchen Arbeitszeiten träumen, wenn sie denn überhaupt mal zuhause und nicht irgendwo global unterwegs sind und die Couch und das Klavier gegen Hotelmobiliar tauschen ...

Gruß
Rubato
 
Nö.

Jungs, wenn ihr euch für Frauen so richtig gründlich unattraktiv machen wollt, dann tragt den Müll runter, schiebt den Kinderwagen, spült, putzt das Klo und staubsaugt. Das finden Frauen vordergründig ganz toll. In ihrem tiefsten Inneren verachten sie euch dafür.

Mist, ich mache immer alles falsch ! Und es stimmt, ohne diesen ganzen Ballast hätte ich viel mehr Zeit zum Klavier üben !

Gruß
Rubato
 
Nö.

Jungs, wenn ihr euch für Frauen so richtig gründlich unattraktiv machen wollt, dann tragt den Müll runter, schiebt den Kinderwagen, spült, putzt das Klo und staubsaugt. Das finden Frauen vordergründig ganz toll. In ihrem tiefsten Inneren verachten sie euch dafür.

ganz ehrlich..., ich weiß nicht, wo du deine Frauen aufreißt. Aber hast du es schon mal bei einer mit Schulabschluss versucht? Die Frauen, die du hier zu charakterisieren meinst, gehen über einen Hartz4 empfangenden RTL Zuschauer nicht hinaus.

Sorry..., meine Frau kann sprechen und aufrecht gehen! Und sie verachtet mich sicherlich nicht dafür, dass ich genauso die Arbeit im Haushalt erledige, wie sie tagsüber in meiner Firma ihren Job.

Selten so einen Bullshit gelesen. Um es in deiner Sprache zu sagen. Mach ma das Fell um die Schulter ab. Und versuche deinen Geist ins Jahr 2014 zu transferieren!
 
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Jungs, wenn ihr euch für Frauen so richtig gründlich unattraktiv machen wollt, dann tragt den Müll runter, schiebt den Kinderwagen, spült, putzt das Klo und staubsaugt. Das finden Frauen vordergründig ganz toll. In ihrem tiefsten Inneren verachten sie euch dafür.

Jetzt brauch ich ein Bier, das ist mir zuviel. Ja, wir sollten aufs Mann-Sein nicht vergessen, aber vom Kinderwagen Schieben fällt dir sicher nicht dein Schniedel ab.
Ich definiere mein Mann-Sein lieber über das, was es ausmacht.
Meine Vater-Rolle hat mich erst zum Mann gemacht.
 
Seine Mannlichkeit darüber zu definieren, dass man(n) nicht den Müll rausbringt oder den Kinderwagen schiebt, ist so ungefähr das unmännlichste, was ich je gelesen habe.

Ich frage mich weiterhin, wie wenig man im Ei haben muss, wenn man glaubt, in seiner Männlichkeit durch solche Tätigkeiten beschnitten zu werden. Das schreit nach so unglaublich wenig Selbstwertgefühl, dass mir die Worte fehlen. Eine solche Aussage stellt den Inbegriff der Unkenntnis über das weibliche sowie männliche Geschlecht dar.

Hier sollte eindeutig viel weniger Zeit in theoretische, naturwissenschaftliche Phänomene investiert werden. Als viel mehr in das richtige Leben. In diesem nämlich, haben richtige Frauen Ansprüche an einen Mann, die mit Müll raustragen nichts zu tun haben. Das ist ein Job, der einfach erledigt wird. Und gut!
 
Jungs, wenn ihr euch für Frauen so richtig gründlich unattraktiv machen wollt, dann tragt den Müll runter, schiebt den Kinderwagen, spült, putzt das Klo und staubsaugt. Das finden Frauen vordergründig ganz toll. In ihrem tiefsten Inneren verachten sie euch dafür.

Bester schmickus,

das ist

!!!

Manchmal muss man schwertscharfe Wahrheiten deutlichst formulieren.

ja2.gif


Liebe Grüße

chiarina
 
Vll. liegt hier ein kleines Kommunikationsproblem?

Wenn zwei Partner beide einen ähnlich harten Job haben, dann sollen, ja müssen sie sich auch die häusliche Arbeit teilen.
Wenn einer einen 08/15 Job hat und der/die andere Partner/in Haus und Garten versorgt und drei Kinder ERZIEHT, dann hat er mit anzupacken.
Wenn aber einer 14h am Tag malocht und der/die andere Zeit für megastressige Einkaufstouren und Kaffeplausch hat, dann soll der Fleissige nicht auch zuhause noch malochen. Gerade die Situation sehe ich aber gar nicht selten bei gebildeten und wohlhabenden Bürgern. Da putzt dann der Stationsarzt, der kaum noch aus den Augen gucken kann, am WE die Fenster. Sehr häufig endet diese Situation mit Trennung oder einer psychischen Erkrankung des "faulen" Partners.

Ungleiche Lastenverteilungen sind schlecht - da hätte Schmickus recht, sofern er das gemeint hat.
 

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