Wieviel Musikinstrumente gibt es in Eurem Haushalt?

  • Ersteller des Themas Wespennest 100
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Wieviel Musikinstrument gibt es in Ezrem Haushalt?

  • 1

    Stimmen: 7 6,5%
  • 2

    Stimmen: 9 8,4%
  • 2-5

    Stimmen: 35 32,7%
  • 5-10

    Stimmen: 26 24,3%
  • mehr als 10

    Stimmen: 30 28,0%

  • Umfrageteilnehmer
    107
wollte ich doch mal eine Umfrage starten, wieviel Instrumente Ihr wohl besitzt.

Ich muß kleinlaut eingestehen, daß ich mit den hier allenthalben aufmarschierenden kompletten Spielmannszügen nicht im entferntesten mithalten kann. Also:

1 Klavier - nur eines, denn das andere hat mir eine Tochter vor einiger Zeit entzogen
1 Geige, die das Glück hat, nicht von mir, sondern nur meiner Frau angefaßt zu werden
2 Blockflöten als Monumente längst versunkener Kindertage
1 Maultrommel, aus Jux und Tollerei einmal gekauft, setzt aber ein höheres Maß an Zungenfertigkeit voraus als ich aufbieten könnte,
und
1 "Melodika" - von Hohner, dem Fabrikanten berühmter Quetschkommoden und berüchtigter Klaviere. Weiß jemand noch, was das ist? Ein scheußliches Quietschding, das in den 60er Jahren Mode war. Dreimal hat es schon den Weg in den Hausmüll angetreten, aber dreimal wurde es von seiner weiland Spielerin sozusagen am Rande des Todes, dem der Mülltonne, gerettet. Jetzt liegt es beleidigt da herum und erinnert mit seinem lindgrün-elfenbeinfarbigen Äußeren an den Schönheitsbegriff gottlob überwundener Epochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das mit dem unterschiedlichen Niveau ist so eine Sache! Die - männlichen - Streicher in der Familie (Mann und Söhne) konnten immer miteinander spielen und haben an Weihnachten auch für den musikalischen Part gesorgt. Ganz am Anfang (Kindergarten- und Grundschulzeit) habe ich noch kurzzeitig Blockflötenduos mit den Söhnen gespielt. Aber das ist ja bekanntlich nicht so wahnsinnig cool für Jungs.

Mit meinen pianistischen Kenntnissen, irgendwo bei leicht fortgeschrittenem Anfänger situiert, hat es bisher lediglich für einige wenige Stücke für Cello und Klavier gereicht. Aber da kann ja noch mehr kommen! Im Moment habe ich mal Elgars "Salut d'amour" in Angriff genommen.

Was uns immer gelingt, ist ein Miniorchester (6 - 20 Streicher und Bläser), wenn die Großfamilie zu irgendwelchen Festen zusammenkommt.

Die witzigste Kammermusik war sicherlich: An Heiligabend Weihnachtslieder (Trio: Klavier, Geige und Cello) über Skype nach Las Vegas in eine Kneipe an ein Familienmitglied schicken. Es kam immer nur die Hälfte der Lieder an, da die Verbindung ständig unterbrochen wurde.
 
1 Heimorgel
1 Flügel
1 Digitalpiano
1 Keyboard
1 Gitarre
1 Kazoo (selbstgebaut :-D)
div. Rythmusinstrumente (zähle ich mal als 3)
1 kleines Metallophon
2 Mundharmonikas (1 diatonische, 1 chromatische)
 
Zuletzt bearbeitet:
@sla019:

Ja, es gibt noch Menschen, die wissen, was eine Melodika ist: Ein hochbeliebtes Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk in den 60er Jahren von Tanten und Großeltern für die lieben Kleinen. Die Band "Dr. Stumpfes Zieh-und Zupfkapelle (skrupellose Hausmusik)" erinnert in einem Lied daran. Leider habe ich den Titel des Liedes vergessen.
Ich würde diesen musikproduzierenden Gegenstand behalten. Irgendwann, wenn alle ihre Melodikas entsorgt haben, kannst Du Deine an ein Museum für die Ausstellung "Alltagsleben im Süden" verkaufen.
 
Melodika war in manchen Gegenden _das_ Einstiegsinstrument, bevor es ans Akkordeon ging. Ich hab dieses Stadium jedoch übersprungen und gleich Akkordeon gespielt. ;)
 
Ich hatte eine Kindermelodika als Einstiegsinstrument für die Blockflöte, weil meine Hände noch nicht groß genug waren, um an der Blockflöte alle Griffe ausführen zu können. Schon damals wäre mir aber lieber gewesen, die Tasten wären nebeneinander statt übereinander angeordnet gewesen.

Ein paar Jahre später hat uns die Grundschullehrerin beim Singen mit ihrer Melodika begleitet. Ich vermute, ihr Gesang hätte noch scheußlicher geklungen.:-D
 
Hier ist etwas, dass auch gerade für den ersten Musikunterricht in der Grundschule geeignet ist, weil es frühkindliche Entwicklungsschäden durch Blöckflöte, Melodika und ähnliche Teile zuverlässig verhindert. Es sollte in keiner gut sortierten Instrumentensammlung fehlen.

CW
 



Hast Du auch gelesen, was die Seite als Nachteil des Instruments nennt:

Es muss gleichzeitig geblasen und gedrückt werden um einen Ton zu erzeugen

Wie niederschmetternd! Wir brauchen unbedingt ein aus Bundesmitteln gefördertes pädagogisches Programm mit dem Ziel, blasen und drücken gendermäßig gerecht auf ein Mädelchen und ein Bübchen zu verteilen.
 
Die Umfrage sollte erweitert werden, für die User mit mehr als einem Instrument.

Wie viele von den ganzen aufgezählten Instrumenten könnt ihr wirklich halbwegs spielen?

Ich bin die einzigste in unserer Familie die Musik macht, und ich kann alle Instrumente die besitze auch spielen. Regelmäßig im gebrauch sind im Moment E-Piano, Posaune, Euphonium und Selten die Trompete (nein nicht die Schützenfesthupe :-D) Das Saxophon habe ich seit 1,5 Jahren nicht mehr gespielt und die Querflöten liegen seit 2009 im Schrank.

Gruß trombonella
 
Ich bin die einzigste in unserer Familie die Musik macht, und ich kann alle Instrumente die besitze auch spielen. Regelmäßig im gebrauch sind im Moment E-Piano, Posaune, Euphonium und Selten die Trompete (nein nicht die Schützenfesthupe :-D) Das Saxophon habe ich seit 1,5 Jahren nicht mehr gespielt und die Querflöten liegen seit 2009 im Schrank.

Gruß trombonella

Dann ziehe ich meinen imaginären Hut vor Dir!
Eine Multiinstrumentalistin! :super::super:
 

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