Wie lange brauchen Anfänger für Barcarole?

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Hallo Pianofox,

manchmal frage ich mich, wieso immer dieses Argument des "ich will ja keine Konzerte spielen" als Argument pro schlechtes und in diesem Fall unmusikalisches Klavierspiel herhalten muss.

Ich selbst würde keinen Unterricht bei jemandem nehmen, der nicht Klavier im Hauptfach studiert hat oder mindestens studiert. Ich nehm ja auch keine Fahrstunden bei jemandem, der sich das Fahren selbst auf dem Waldweg beigebracht hat und bezahlen ihn dafür.

Was würd ich machen..... Wenn sie auf Heumann schwört gar nicht erst hingehen. Da du scheinbar damit spielen willst - weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich was du fragen könntest. Nicht weil sie dir nicht beibringen könnte, wie man die Hände zu halten hat, sondern weil sie scheinbar auf Musikalität keinen Wert legt.

Da du das aber anders zu sehen scheinst bin ich wohl auch raus hier. Vielleicht kann ja wer anders da Tipps geben. Tastist sollte zumindest zu dem Online Zeugs was sagen können. Ob wir hier Heumann Fans haben... -ka
 
Vermutlich werden Hasenbein bei meinen Beschreibungen jetzt die Haare zu Berge stehen
Nicht nur ihm. :)
Denke einfach darüber nach, wie Du lesen und schreiben gelernt hast und ob da Computerprogramme sinnvoller und effektiver sind?
Wenn Du Noten lernen willst, dann drucke Dir Notenpapier aus und schreibe sie auf. Spiele irgend eine Taste auf dem Klavier und schreibe die Note dazu und umgekehrt. Versuche die Noten für einfache Lieder (Alle meine Entchen, Hänschen Klein...) zu finden, nachzuspielen und aufzuschreiben.
Meint Ihr das ist jetzt besser als gar kein Unterricht?
Auf jeden Fall, Heumann hin oder her!
Habt Ihr hierbei irgendwelche Tipps für mich...
Du musst Dich wohlfühlen und Dich auf den Unterricht einlassen können. Das ist so ein bissel wie beim Arzt. Da ist das gute Gefühl manchmal wichtiger als die Behandlung. Wenn Du am Lehrer zweifelst, wird´s kein guter Unterricht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die CD beim Mikrokosmos ist eigentlich eine tolle Sache - leider sind die Stücke nicht entsprechend der Reihenfolge in den einzelnen Bänden separiert, sondern erscheinen als langer Faden auf der CD pro Mikrokosmosausgabe . Da kann man das schnelle Suchen von z. Bsp. Stück 8 aus Mikrokosmosausgabe 1 auf der CD vergessen, es wird obermühsam. Dies sollte dringend verbessert werden, ansonsten ist der Mikrokosmos wirklich sehr gut, soweit ich in der Lage bin dies zu beurteilen.

Nun, weder Bartók noch der Mikrokosmos können was dafür, dass man bei einigen Aufnahmen mehrere Stücke zu einem Track zusammengefasst hat. ;) Es gibt aber auch ganz normale Einspielungen, wo jedes Stück einen separaten Track hat wie z.B. Jenö Jando oder Zoltán Kocsis. Du kannst ja die Tracks auch wieder zerstückeln, mit Programmen wie Audacity geht das relativ einfach.

LG, PP
 
als Argument pro schlechtes und in diesem Fall unmusikalisches Klavierspiel herhalten muss.
Langsam, langsam!!! Schlechte Arrangements a la Heumann heißt noch lange nicht "schlechtes Spiel". Im Gegenteil: Wer "einen Heumann" wirklich zum Klingen bringt, schafft es mit den Originalen erst recht. Gefahr droht nur, wenn man Heumann stümpert und nun meint, man könne "whatever". Wer musikalisch ist, schafft den Absprung rechtzeitig und von ganz alleine. Wer das nicht schnallt - hmmm, soll man dem "helfen" und ihn noch unglücklich(er) machen?
 

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