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Nobbi
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- 2. Sep. 2008
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und werde ab jetzt hier öfters unterwegs sein.
Auch das Klavier spielen ist für mich sehr neu, da ich erst 3 oder 4 Stunden Unterricht hatte.
Leider habe ich noch kein eigenes E-Piano, so dass ich noch nicht üben konnte und deshalb die Stücke noch nicht richtig sitzen.
Das E-Piano müsste aber noch diese Woche kommen.
Jetzt aber zu meinem ersten Anliegen:
Auf der Seite http://www.pian-e-forte.de/noten/kv_index.htm gibt es diverse Notenbücher zum Downloaden.
Eines davon habe ich mir angeschaut.
Es heisst:
31 STÜCKE FÜR ANFÄNGER
Sehr leichte Klavierstücke
mit leichter Secondo-Stimme ad libitum
für das Zusammenspiel von Anfang an
Heft 1
und ist von Jörg Rainer Gedan
In diesem steht folgendes, was mich doch etwas nachdenklich gestimmt hat:
Dieses Klavierbuch für Anfänger entstand, um für den eigenen Unterricht Vorspielstücke zu schaffen, die Klavierspielern von Beginn an das Zusammenspiel mit anderen ermöglichen. Der Primo-Part geht nicht über den Schwierigkeitsgrad der ersten Unterrichtsmonate hinaus, der Secondo-Part stellt ebenfalls keine höheren Anforderungen und sollte von den meisten Schülern nach dem ersten bis zweiten Unterrichtsjahr zu bewältigen sein. Er bietet so Gelegenheit, unterschiedlich fortgeschrittene Schüler zum gemeinsamen Spiel zusammenzuführen.
Man soll also 1 bis 2 Jahre brauchen, damit man die Stücke spielen kann.
Mir kommt das sehr sehr lange vor.
Zum Vergleich mal meine neu gesteckten Ziele (inkl. aktuellem Stand) mit der Bitte, dass ihr sie bewertet und mir sagt, ob das ganze akzeptabel ist oder ob ich da noch mehr reinhauen muss:
Mein erstes Lied war "Oh when the saints".
Ich weiss, nicht besonders anspruchsvoll, aber ich habe auch noch nie ein Instrument gespielt.
Das klappt schon ganz gut. Ist aber noch nicht perfekt.
Dann habe ich noch ein anderes Lied gelernt.
Irgendwas mit Marry oder so.
Auch nicht anspruchsvoll. Aber so gut wie das erste kann ich es noch nicht.
Und letzte Stunde habe ich dann die Europahymne mit der rechten Hand gelernt.
Allerdings nur den Anfang, der sich im Fünftonraum bewegt.
Das klappt schon ganz gut, kann ich aber noch nicht auswendig, weil mir die Übungsmöglichkeit fehlt.
Nächste Stunde kommt dann zur Europahymne die linke Hand dazu und die Tonleitern.
Wenn es Sinn macht, dann möchte ich noch paar Kinderlieder wie "Oh Susanna", "Ententanz" und "Old Mc Donald" (auswendig)lernen, damit ich mich bzw. meine Hände sich ans Klavier spielen gewöhnen.
Nach insgesamt 3 Monaten möchte ich dann einige Stücke von Abba spielen können.
Nach weiteren 3 Monaten will ich "Für Elise" und "Memory" aus dem Musical "Cats" fehlerfrei spielen können.
Die beiden Stücke dürften in etwa dem gleichen Schwierigkeitsgrad entsprechen, was ich so rausgehört habe.
Und nach weiteren 6 Monaten (also 12 Monate nach Beginn des Unterrichts) möchte ich zumindest den ersten Teil von der 5. von Beethoven spielen können.
Ist das ganze ok von der Steigerung des Schwierigkeitsgrades und des Zeitraumes?
Weil so langsam wie die in dem o.g. Notenheft beschreiben, möchte ich mich nicht entwickeln.
Was mich auch noch interessiert ist, ob das Klavier spielen lernen auch noch für andere Bereiche nützlich ist?
Und zwar studiere ich BWL - leider immer noch im Grundstudium, weil ich etwas nachlässig mit lernen war - und erhoffe mir da einen gewissen Synergieeffekt.
Der Grund ist, weil man ja auch auswendig Klavier spielen können sollte und das fotografische Gedächtnis dadurch geschult wird.
Und im Grundstudium muss man auch vieles Auswendiglernen.
Kann ich mir deshalb Hoffnungen machen, dass das zukünftig besser klappen wird, wenn ich Klavier spielen lerne?
So, jetzt habe ich für meinen ersten Post ganz schön viel geschrieben.
Dennoch hoffe ich, dass ich viele Antworten bekommen werde
Ich würde mich freuen, wenn ihr noch schreiben würdet, was ihr denkt, was man nach 6 bis 12 Monaten Unterricht können sollte und vielleicht könntet ihr mir ein paar schöne Stücke empfehlen?
Meinen Geschmack kennt ihr ja jetzt
Vielen Dank und Liebe Grüße
Norbert
ich bin neu hier im Forum und werde ab jetzt hier öfters unterwegs sein.
Auch das Klavier spielen ist für mich sehr neu, da ich erst 3 oder 4 Stunden Unterricht hatte.
Leider habe ich noch kein eigenes E-Piano, so dass ich noch nicht üben konnte und deshalb die Stücke noch nicht richtig sitzen.
Das E-Piano müsste aber noch diese Woche kommen.
Jetzt aber zu meinem ersten Anliegen:
Auf der Seite http://www.pian-e-forte.de/noten/kv_index.htm gibt es diverse Notenbücher zum Downloaden.
Eines davon habe ich mir angeschaut.
Es heisst:
31 STÜCKE FÜR ANFÄNGER
Sehr leichte Klavierstücke
mit leichter Secondo-Stimme ad libitum
für das Zusammenspiel von Anfang an
Heft 1
und ist von Jörg Rainer Gedan
In diesem steht folgendes, was mich doch etwas nachdenklich gestimmt hat:
Dieses Klavierbuch für Anfänger entstand, um für den eigenen Unterricht Vorspielstücke zu schaffen, die Klavierspielern von Beginn an das Zusammenspiel mit anderen ermöglichen. Der Primo-Part geht nicht über den Schwierigkeitsgrad der ersten Unterrichtsmonate hinaus, der Secondo-Part stellt ebenfalls keine höheren Anforderungen und sollte von den meisten Schülern nach dem ersten bis zweiten Unterrichtsjahr zu bewältigen sein. Er bietet so Gelegenheit, unterschiedlich fortgeschrittene Schüler zum gemeinsamen Spiel zusammenzuführen.
Man soll also 1 bis 2 Jahre brauchen, damit man die Stücke spielen kann.
Mir kommt das sehr sehr lange vor.
Zum Vergleich mal meine neu gesteckten Ziele (inkl. aktuellem Stand) mit der Bitte, dass ihr sie bewertet und mir sagt, ob das ganze akzeptabel ist oder ob ich da noch mehr reinhauen muss:
Mein erstes Lied war "Oh when the saints".
Ich weiss, nicht besonders anspruchsvoll, aber ich habe auch noch nie ein Instrument gespielt.
Das klappt schon ganz gut. Ist aber noch nicht perfekt.
Dann habe ich noch ein anderes Lied gelernt.
Irgendwas mit Marry oder so.
Auch nicht anspruchsvoll. Aber so gut wie das erste kann ich es noch nicht.
Und letzte Stunde habe ich dann die Europahymne mit der rechten Hand gelernt.
Allerdings nur den Anfang, der sich im Fünftonraum bewegt.
Das klappt schon ganz gut, kann ich aber noch nicht auswendig, weil mir die Übungsmöglichkeit fehlt.
Nächste Stunde kommt dann zur Europahymne die linke Hand dazu und die Tonleitern.
Wenn es Sinn macht, dann möchte ich noch paar Kinderlieder wie "Oh Susanna", "Ententanz" und "Old Mc Donald" (auswendig)lernen, damit ich mich bzw. meine Hände sich ans Klavier spielen gewöhnen.
Nach insgesamt 3 Monaten möchte ich dann einige Stücke von Abba spielen können.
Nach weiteren 3 Monaten will ich "Für Elise" und "Memory" aus dem Musical "Cats" fehlerfrei spielen können.
Die beiden Stücke dürften in etwa dem gleichen Schwierigkeitsgrad entsprechen, was ich so rausgehört habe.
Und nach weiteren 6 Monaten (also 12 Monate nach Beginn des Unterrichts) möchte ich zumindest den ersten Teil von der 5. von Beethoven spielen können.
Ist das ganze ok von der Steigerung des Schwierigkeitsgrades und des Zeitraumes?
Weil so langsam wie die in dem o.g. Notenheft beschreiben, möchte ich mich nicht entwickeln.
Was mich auch noch interessiert ist, ob das Klavier spielen lernen auch noch für andere Bereiche nützlich ist?
Und zwar studiere ich BWL - leider immer noch im Grundstudium, weil ich etwas nachlässig mit lernen war - und erhoffe mir da einen gewissen Synergieeffekt.
Der Grund ist, weil man ja auch auswendig Klavier spielen können sollte und das fotografische Gedächtnis dadurch geschult wird.
Und im Grundstudium muss man auch vieles Auswendiglernen.
Kann ich mir deshalb Hoffnungen machen, dass das zukünftig besser klappen wird, wenn ich Klavier spielen lerne?
So, jetzt habe ich für meinen ersten Post ganz schön viel geschrieben.
Dennoch hoffe ich, dass ich viele Antworten bekommen werde
Ich würde mich freuen, wenn ihr noch schreiben würdet, was ihr denkt, was man nach 6 bis 12 Monaten Unterricht können sollte und vielleicht könntet ihr mir ein paar schöne Stücke empfehlen?
Meinen Geschmack kennt ihr ja jetzt
Vielen Dank und Liebe Grüße
Norbert
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