Im Grunde genommen ist deine Idee schon nicht schlecht. Aber in Takt vier solltest du einfach den Fingersatz für den C-Moll Akkord plus Oktave nehmen und in Takt 5 könntest du ge einfach mit links übernehmen. Takt 8 genau wie Takt vier, nur eben F-Moll. Daumenuntersatz auf dem Weg nach unten im unbetonten Taktteil ist unpraktisch. Im letzten Takt könntest du sogar auf F neu ansetzen - im fünften Takt auf e ebenso.
Oh, gerade erst gesehen: Die zweiten vier Noten in Takt 4 gehen bestimmt besser mit 5121, es sei denn du hast riesengroße Hände.
Noch mehr: Das erste E in Takt zwei würde ich noch mit 5 spielen und dann erst zu G umsetzen.
Gleiche Stellen auf anderen Stufen spielt man am besten mit ähnlichen fingersätzen, wenn die Vorzeichen es erlauben, daran hast du dich gehalten. Wenn du einen meiner Vorschläge ausprobierst, ändere es bitte entsprechend an den anderen Stellen auch, man muß es sich ja nicht komplizert machen :)
Du könntest noch überlegen, die unteren Töne im ersten Takt mit links zu übernehmen.
Ich könnte noch mehr schreiben und mir vermutlich auch noch mehr widersprechen - leider kann ich die Noten nicht ausdrucken... Wenn du darauf achtest, wo die Akkordwechsel sind, kannst du gut Lagenspiel machen, also immer die Handstellung dann wechseln - und dementsprechend den Fingersatz. Das meiste sind ja eh nur aufgelöste Akkorde - die kann man übrigens hervorragend üben, indem man alle Töne auf einmal spielt - was natürlich einen entsprechenden Fingersatz voraussetzt.
Jetzt aber Schluß, sonst ist dein Lehrer zurück bevor ich dies hier abschicke und ich komme viel zu spät ins Bett!