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Zum Thema Feurich habe ich letztens folgende Seite gefunden:
http://www.praeludio.de/piano-marketing.html
Ist wohl gut recherchiert und füllt ein wenig diese Lücke ab 2002, auf jeden Fall lesenswert.
Ist aber auch schon weitgehend überholt, und teilweise erzählt er einfach die Version von Bittner nach. Wo wäre denn eine größere "Produktionsstätte" in Wien? Da werden halt im Wesentlichen Hailun-Instrumente ausgepackt und verkaufsfertig gemacht. Und welchen Umfang hat die Eigenproduktion an dem Vienna-Klavier? Irgendwo auf der Website fällt der Begriff "Serienklavier" - das spricht dafür, dass in Wien v.a. Veredelung stattfindet, nicht eine Produktion "ab Baumstamm" wie etwa bei Blüthner oder Steingräber.
Was Julius Feurich betrifft, so den Versuch, in Weißenburg eine eigene Produktion unter dem Namen "J.F. Pianos" aufzuziehen, schon längst wieder aufgegeben. M.W. hat er einen einzigen Flügel dieses Namens an die MH Nürnberg liefern können. Er ist inzwischen Betriebsleiter bei Seiler, was die Bemerkung über den "noch lebenden Herrn Feurich" ein wenig makaber rüberkommen läßt und auch der Sachkenntnis des Seitenbetreibers kein allzugutes Zeugnis ausstellt. Zur Frage eines asiatischen Eigentümers bereits 2002 habe ich da nichts gesehen - habe ich was überlesen?
Zuletzt bearbeitet:

Steinway macht überhaupt keinen Hehl daraus, dass die enormen Preisunterschiede einen Grund haben. 
Ich behaupte, es ist mehr oder weniger unmöglich, sich in einem Steinway-Verkaufsraum für ein Instrument der Essex-Reihe zu begeistern. 
So wie ich die Verkaufsstrategie wahrgenommen habe, müssten die Zahlen sehr überschaubar sein. 
