Welches Instrument klingt für Dritte am "anstrengendsten" während der Übezeit?

Welches Instrument klingt für Dritte am "anstrengendsten" während der Übezeit?

  • Blechbläser: Trompete, Horn, Posaune usw..

    Stimmen: 6 17,6%
  • Holzbläser: Flöte, Oboe, Fagott, Klarinette usw..

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schlagwerk: Schlagzeug, Pauken usw..

    Stimmen: 10 29,4%
  • Streichinstrumente: Geige, Bratsche, usw...

    Stimmen: 13 38,2%
  • Tasteninstrumente: Klavier, Orgel, usw...

    Stimmen: 1 2,9%
  • Zupfinstrument: Gitarre, Zither, usw...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sonstige, bitte um Kommentar. :-)

    Stimmen: 4 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    34
pepschmir

pepschmir

Dabei seit
30. März 2015
Beiträge
107
Reaktionen
160
Welches Instrument erfordert wenn es jemand anderer als man Selbst erlernt beim Hören das dickste Fell? Also Klartext, welches klingt am nervigsten wenn man es nicht selbst übt sondern nur jemanden üben hört?

Eine Einschätzung bitte...

Meinen Favorit poste ich dann später mal um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Antwortmöglichkeiten nach Alphabet sortiert.
 
Topfavorit ist die Geige. "Early violins" sind die reinste Katastrophe.

Danach folgt dichtauf Schlagzeug. Ich meine nicht das klassische Schlagwerk, sondern die "Schießbude".

Sowieso ist es eine Tortur, einem Amateur beim Üben zuzuhören, ganz egal auf welchem Instrument.

CW
 
Ich nenne mal wieder die Blechbläser...
 
Ich kann es nicht sagen.
Mich hat weder das Üben meiner Schwester (Flöte, Oboe) noch das meines Bruders (Posaune, Fagott, Klavier) oder mein eigenes Geigengekratze gestört.
Heute finde ich es schön, wenn ich jemanden üben höre (egal auf welchem Niveau oder Instrument), weil das nur selten passiert.
 
Sowieso ist es eine Tortur, einem Amateur beim Üben zuzuhören, ganz egal auf welchem Instrument.

Haha, danke für die klaren Worte. Frage mich auch warum meine Nachbarn so stumpf besaitet sind. Weil 4 Wochen die gleichen Stücke zu üben wird nicht gerade das schönste gedudel im Haus sein.... ich glaube mit nem hasenbein oder nen anderen profimusiker als Nachbarn würde das weitaus weniger harmonisch verlaufen :-D:bomb:
aller Anfang ist schwer:-D

Mich würde Schlagzeug nerven.... also dieses Rock/Pop gedönst.

Lg lustknabe
 
Heute finde ich es schön, wenn ich jemanden üben höre (egal auf welchem Niveau oder Instrument), weil das nur selten passiert.
Ist natürlich richtig. Es ist schön und leider zu selten, dass ein Instrument gelernt wird.

Was sich übrigens auch katastrophal, und das nicht nur beim Üben, anhört, sind schlechte Amateurrockbands. Die können noch nicht einmal mehr nach Gehör stimmen, sondern sie haben das Stimmgerät im Headstock der Strat fest eingebaut. Dann kann man bald auch als Tauber Musik machen, die Digitalanzeige in der Elektrogeige zeigt an, wenn der Ton stimmt.

CW
 
muss auch zustimmen. es stört mich normalerweise nicht wenn ich Leute üben höre, ganz im Gegenteil. Aber dieser Typ der da seit ein paar Wochen Posaune übt hat es wirklich in sich....
 

Ich immer gerne zugehört, wenn meine Schwester Geige geübt hat. Der reinste Horror für mich waren die Blockflöten im Kindergarten.

LG, Mick

Bei einem unserer Kinder klang Geige auch von Anfang sauber und gut und ich habe gerne zugehört. Noch besser wurde es dann, als er Vibrato lernte.
Blockflöten sind vor allem dann eine reine Katastrophe, wenn die Kiddies (durch mäßig begabte Lehrkräfte) einen falschen Ansatz lernen und eher reinspucken ... :-(
 
Akkordeon ist für mich ebenfalls ein akustisches Desaster.
dito -- ich ergänze noch den gottseidank selten zu hörenden Dudelsack...
...das akustische Desaster stellt sich bei beiden auch ein, wenn sie professionell gespielt werden...

wer nicht in die Kirche geht, dem bleibt erspart, das üben an einer Orgel hören zu müssen :-D das ist ein schöner Zug der angeblichen Königin der Instrumente, dass sie sich nicht hat demokratisieren und verbürgerlichen lassen, sondern stattdessen exklusiv in ihren Gotteshäusern verharrt. (...manchmal hat man allerdings auch Pech... wir schauten unlängst auf einer schönen Insel in ein als Sehenswürdigkeit gepriesenes altes Kirchlein: leider kämpfte da gerade jemand auf verlorenem Posten mit ein paar Bachsachen...)

für Zuhörer ist jedes Üben greulich - man geht gerne zu Proben, noch gerner zu Generalproben.
 
Die Frage ist, auf welchem Niveau geübt wird.

Geige in den Anfängen ist sehr grauenhaft. Später klingt es besser, da fände ich es schlimmer, 100 mal dieselbe Übung von der Posaune zu hören.Schlagzeug ist halt unglaublich laut.

Aber am schlimmsten ist vermutlich, wenn eine Sopranistin übt. Vor allem, wenn sie schief singt, das ist zum Fußnägel rausreißen...
 
Zeit für einen weiteren gespielten Witzzzz, viel Vergnügen!:
Warum pflegen Dudelsackspieler während des Musizierens zu marschieren?
Ist doch klar - bewegliche Ziele sind schwerer zu treffen!

Zugabe??? Gerne!:
Was bekommt man, wenn man einen Dudelsack, eine Ziehharmonika, ein Banjo und eine Tuba aus dem obersten Stock eines Hochhauses herunterwirft?
Applaus!

LG von Rheinkultur
 
Ich wollte immer geige spielen, mit 16 durfte ich dann endlich anfangen.... Und alle waren glücklich als ich sechs Monate später aufgehört habe :lol:
 
Ich hätte Klavier und Orgel in der Umfrage getrennt - auch wenn beide mit Tasten ausgestattet sind, sind sie doch recht unterschiedlich, auch was die Anfangsgeräusche angeht.

Die übende Sopranistin wurde ja schon genannt, und das war auch mein erster Gedanke, als ich die Frage las. Gesangsübungen klingen für den Zuhörer oft ausgesprochen seltsam (O-Ton meiner Mutter damals: "Hör auf, den Hund zu quälen, der heult so laut!" - das "Heulen" kam allerdings von mir und nicht vom Vierbeiner, welcher sich schlauerweise nicht in meiner Nähe aufhielt), sind aber auch für den/die Ausführende/n nicht immer leicht zu ertragen. Da braucht man schon ein dickes Fell. :-D
 
E-Gitarre, vor allem E-Bass. Da zählt oft nur laut-lauter- am lautesten. 120db und mehr im tiefen Bass führt bei mir zu vor-herzinfarkt-ähnlichen Symptomen.
Herzkranke Menschen sind ernsthaft gefährdet.

Gruß Ute
 
Es geht natürlich nichts über ein gepflegtes Vorurteil:
vor allem E-Bass. Da zählt oft nur laut-lauter- am lautesten

Wenn man natürlich noch nie ein Ohr für den E-Bass entwickelt hat, kann man so ein Instrument schlecht beurteilen. Die meisten Musikkonsumenten - nicht nur die Klassiker sondern auch Herr/Frau Normalo - hören den Basspart eines Stückes sowieso nicht und interessieren sich somit nicht dafür, was denn so ein Tieftöner alles kann, wenn er in den Händen eines Könners ist.

Hier zur freundlichen Weiterbildung ein Könner:



CW
 

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