Welche Bohrdurchmesser zu welchem Stegstift ?

D

Denis313

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1. Dez. 2013
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Hallo
Bin gerade dabei mein Carl Mand Klavier zu restaurieren.
Da ich den Bass Steg erneuere, will ich auch neue Stifte reinsetzen,
da stehe ich jetzt vor der Frage welches Bohrdurchmesser soll ich für welchem Stegstift benutzen?
Drinnen waren 2,3mm und 2,75mm ich denke aber das es nicht so wichtig ist weil ich den Steg ausgedübelt habe und die Stegaufdoppelung wurde neu angefertigt.

Noch eine Frage.
Kann mir bitte jemand sagen im welchem Jahr wurde dieses Klavier gebaut?
Kann leide die Serien Nr. 9373 nicht zuordnen.

Für jede Hilfe bin ich euch dankbar.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der Seriennummer nach könnte das Instrument so um 1873 gebaut worden sein. Wenn Du 2,5er Stifte hast, würd ich 2,0 bohren.

Viele Grüße

Styx
 
Hallo Styx!

Das ist zuviel!
Der Unterschied ist 0,2mm oder 0,25 , nie 0,5.. Das sprengt auf Dauer den Steg.

Hallo Klaviermacher,

beim originalen Steg geb ich Dir natürlich recht, eine neues Stegdoppel allerdings sollte das schon aushalten - des Holz schwindet ja noch, und nichts ist greisslicher als lose Stegstifte, des Jaulen bekommst ja kaum noch weg. :D

Viele Grüße

Styx
 
Ich persönlich bin ein Freund von Ahorn am Steg. Wenn er dann gestochen und bearbeitet wird, sieht das ganze einfach schöner aus als wie Schichtholz. Schaut euch einmal einen Steg von einem Chinaklavier an, hier werden fast ausschließlich verleimte Stege verwendet.... Ein optischer Leckerbissen sieht anders aus :-\
 
Ach ja, um noch einmal auf den Bohrdurchmesser zu kommen, Klaviermacher hat scho ned ganz unrecht, in der Produktion nimmt man auch in der Regel max.0.25 mehr - aber i mog des schön eng (jetzt könnts den ollen Styx wieder widerliche Sexwitze vorwerfen :D :D :D :D )

Viele Grüße

Styx
 
Ich persönlich bin ein Freund von Ahorn am Steg. Wenn er dann gestochen und bearbeitet wird, sieht das ganze einfach schöner aus als wie Schichtholz. Schaut euch einmal einen Steg von einem Chinaklavier an, hier werden fast ausschließlich verleimte Stege verwendet.... Ein optischer Leckerbissen sieht anders aus :-\

Selbstverständlich. Nun ist Ahorn massiv allerdings teurer als Schichtlagenholz, und der Kunde mag des ned gern bezahlen. Aber ich habe oft erlebt daß der Baß so er mit einem Doppel versehen werden mußte, mit Schichtlagenholz doch so völlig anders klingt als der Bereich des nicht überholten Langsteges - ich möcht jetzt nicht sagen schlechter oder besser, aber eben anders. Und optisch sieht Schichtlagenholz ohnehin aus wie von einer Wühlmaus angefressen. Da stech ich doch lieber sternhagelvoll einen Massivholzdoppel ab, des sieht dann noch besser aus :D :D

Vielöe Grüße

Styx
 


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