Was sich geändert hat, seit ich ein akustisches Klavier habe

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hubschrauber

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- Von meinen Kindern kommt abends, wenn ich sie ins Bett bringe, öfter die Bitte „Mama, spielst du noch ein bisschen Einschlafmusik?“.

- Unsere Tochter will unbedingt Klavier spielen lernen (und hat jetzt ihre ersten drei Klavierstunden hinter sich).

- Wenn ich mal am Digi sitze (z.B. weil ich ein Metronom brauche), staune ich immer wieder, wieviel mehr Differenzierungsmöglichkeiten mir das Bechstein bietet.

Liebe Grüße
Susanne
 
- Ich entspanne mich abends nach der Arbeit mit etwas Geklimper

- Mein 3-jähriger Sohn will oft mitspielen oder Lieder singen, entdeckt die Tastatur und Tonleitern.

- Mein Tongedächtnis, was über die klavierlosen Jahre unfest geworden war, und wegen 9 Monaten mit zu tief gestimmtem Klavier gänzlich ins Rutschen gekommen war, hat sich seit der (Selber)Klavierstimmung wieder gefestigt.

- Wenn ich einen Ohrwurm habe, kann ich ihn sehr effektiv töten, indem ich am Klavier etwas anderes spiele.

- Ich stimme und repariere selber. Damit habe ich zum ersten Mal ein Hobby, das mechanisch-technische und musikalische Aspekte vereint - für mich hochbefriedigend.
 
Was hast für ein Bechstein? Was neues oder gebrauchtes? Wäre interessant. Viel Spass mit dem Akustischen! Ich finds klasse!
 
Was hast für ein Bechstein? Was neues oder gebrauchtes? Wäre interessant. Viel Spass mit dem Akustischen! Ich finds klasse!

Ich habe ein 111 Jahre altes, generalüberholtes Bechstein Konzertklavier - tolles Teil:).

Siehe: https://www.clavio.de/forum/klavier...-jahre-klaviergeschichte-sind-angekommen.html

- Ich stimme und repariere selber. Damit habe ich zum ersten Mal ein Hobby, das mechanisch-technische und musikalische Aspekte vereint - für mich hochbefriedigend.

So mutig wäre ich nicht. Zu reparieren gibt's bei mir vorerst bestimmt nichts und das Stimmen überlasse ich lieber auch dem Klavierbauer (der das nach Aussage meines Klavierlehrers sehr gut kann).
 
Mir geht's ähnlich.

Ich bin ganz frischer Besitzer eines akustischen Klavieres und für mich (und mein Kind) hat sich das Klavierspielen so sehr zum Guten geändert.

* Ich sitze gerne und viel länger davor
* Mein Kind sitzt gerne und viel länger davor
* Ich kann die Dynamik, etc. viel besser üben
* Mein Kind möchte jetzt "endlich richtige und lange Stücke spielen" (O-Ton, und damit meint sie klassische Originale)


Einziger Nachteil: Ich finde das Klavier extrem laut, gestern hatte ich sogar Kopfschmerzen am Abend.
 

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